Seltsame Geräusche erklingen da auf Titiyos neuem Album.
Seltsame Geräusche erklingen da auf Titiyos neuem Album.
Nu Rave – und ihr altvorderen Musik-Aficionados hört jetzt gefälligst zu! Nu Rave ist auf der Welt für ganz grundlegende, menschliche Bedürfnisse. Für die Lust an der Übertreibung, am dicken Bass, an den großen Gesten, an zerbröselnden Boxen, an Slogans.
Der Name soll Programm sein und „Der Riss“ bezeichnend für einen neuartigen Sound innerhalb der Geschichte der etwas altgedienten Band.
Die österreichische Sängerin Nika Zach und der Produzent Michl Hornek alias Schenis nähern sich mit routinierter Perfektion dem Jazzgenre, um es in Richtung Elektropop und Trip Pop zu erweitern.
Liest man sich durch die Biografie Sarazinos, erscheint er wie ein Max Mustermann des globalisierten Lebens:
Angenehm vielschichtig scheint der Katalog aus Einfällen und Einflüssen, aus dem sich Rosensprung bedienen.
Am typischen Raveonettes-Sound zwischen Shoegazing, Surf Sound und viel Gitarren-Feedback haben die Dänen auch auf ihrem bereits vierten Album nichts verändert, aber sich mit viel Charme weiterentwickelt.
Wer sich Das Pop nennt, hält sich in der Regel auch fleißig daran.
In einer alten Scheune im Bundesstaat New York hat das Musikerpärchen diese elf leichtfüßigen und verspielten Songs aufgenommen – hören sollte man sie aber, wenn man durch großstädtische Straßen flaniert und nicht so recht weiß, was man mit sich anfangen soll.
Was muss diese Frau sich alles sagen lassen? Sie sei der Spaltpilz für die erfolgreichste Band aller Zeiten gewesen und jetzt meinen auch manche, ihre neue Platte als „Alterswerk“ bezeichnen zu dürfen.
Das örtliche Gamelan-Orchester spielt einen Bossanova-Tune und ein in der Stimmung gedämpfter Balkan-Beat-Trompeter kann sich in die Mehrheit einklinken.
Beim ersten Anhören dieses Albums denkt man vielleicht: „Seltsamer Hybrid aus Indie, Minimal-Techno, Laptop-Klassik und deutschsprachigem Pop.“
Musikjournalist und Spaßmacher Micc, der unter anderem für die von YouTube und ATV bekannten Blödsinnigkeiten „Rotesschaf“ und „Watcha Watcha“ bekannt ist, veröffentlicht nun bei Universal seine neue Single „Donkalike“.
Langhorne Slim entwickelt sich grade zum Liebling der amerikanischen Musikpresse.
Dass sich die israelische Sängerin Mai Lev zuletzt dem Opernfach angenähert hat, kann sie nicht verleugnen, und doch setzt sie ihre glasklare Engelsstimme zu den poppigen Melodien erfrischend dezent und ohne jegliches schmachtendes Vibrato ein.
Klar, die Parallelen zum Spätwerk von Johnny Cash sind offensichtlich.
Um die Kölner Band Karpatenhund war es nach dem Debüt von 2007 zwei Jahre lang still.
Obwohl Kollege Obkircher bereits das Ende des Techno-Albums prophezeit hat, kamen dieses Jahr auf diversen alteingesessenen Labels die eine oder andere LP heraus.
The Heavy machen Rockmusik, kein Indie vom Laufband, sondern Garagen-Rock made in 1967.
Das hier ist die gewohnte Vollbedienung mit thrashigen Riffs, Hardcore-Vocals, stinksauren Texten und allen Zutaten, die für eine Aufarbeitung moderner Extrem-Groove-Zivilisationskritik erforderlich sind.