„Agrippina: Allergien“ ist das auf Deutsch neu erschienene Comic-Album der Grande Dame des feministischen Comics, Claire Bretécher.
„Agrippina: Allergien“ ist das auf Deutsch neu erschienene Comic-Album der Grande Dame des feministischen Comics, Claire Bretécher.
Zärtlichkeit gegen die Krise!
Ein Streichelinstitut in Zeiten sozialer Kälte? Clemens Bergers Roman spinnt diese ökonomisch wie zwischenmenschlich faszinierende Idee als Utopie weiter.
Was die Rundfunkredakteurin Daniela Kapitáňová hier unter dem Pseudonym des Ich-Erzählers vermittelt, rührt an ein Tabu: Ein geistig Zurückgebliebener als Literat?
In lockerem Plauderton erzählt Lilin über seine Jugend in der transnistrischen Stadt Bender.
Schlechte Nachrichten erfährt man selten gerne.
Denis Johnson ist ein Teufelskerl. Er wechselt pro Roman die Themen wie Papiertaschentücher – aber er bleibt nach wie vor gut.
A. J. Jacobs steht auf Selbstversuche.
Ein »thoughtful chap« (Robert Wyatt) hat diese Compilation ursprünglich 2004 für den japanischen Markt zusammengestellt.
Health aus Los Angeles haben eines ihrer Alben remixen lassen – schon wieder. Das Erfolgsrezept, mit dem sich die lärmaffine Band gemeinsam mit den mitwirkenden Künstlerkollegen im Gespräch hält, ist für »Disco 2« also ein weiteres Mal bemüht worden.
Der zweimal verfilmte Politthriller war einer der italienischen Bestseller der letzten Jahre, weil der dem Land erbarmungslos den Spiegel vorhält.
Von Seattle hat es die Band Of Horses nach South Carolina verschlagen, das manifestiert sich nun auch in ihrer Musik. Ihr Major-Debüt klingt getragen, zurückhaltend und fast schon folkig.
Ein politisches Bilderbuch ist der jüngste Spross des schier schrankenlosen (das Wort ist quantitativ wie qualitativ zu verstehen!) Outputs von Dietmar Dath.
Der spanische Jungautor Alberto Torres Blandina sieht seinen Debütroman „Salvador und der Club der unerhörten Wünsche“ als ein Buch übers Reisen, bei dem der Schauplatz dennoch immer derselbe bleibt.
Wenn der trockene TV-Arzt Dr. House mal einen neuen Assistenten braucht, sollte er sich Dr. Peter Brown ausborgen, eine Figur, der vom Autor Josh Bazell ins Leben gerufen wurde.
Geladene Frontfrau, zu viel Energie in den Handgelenken, zackiger Bandsound und viel Sehnsucht.
Das Revival von hysterischen Mörder-Hooks mit lustigen Electropop-House-Anklängen ist noch nicht soweit. ZPYZ kommen viel zu früh. Oder zu spät.
David Eugen Edwards reitet wieder. Und er hetzt seine Spielmänner durch gottverlassene Ländereien.
Die amerikanischen Indie-Rocker legen es diesmal ganz groß an, vergessen dabei aber auf Abwechslungsreichtum.
Basstrommel. Bumm. Midi-Klavier. Tingldum. Fertich. Kunstmusik. Von jedem anderen als Kompakt-Co-Chef Voigt wäre es ein schlechter Witz.
17 polynesische Exotica- Songs, die jeder für sich einen David Lynch-Filme veredeln könnten, gesammelt aber das Nervenkostüm strapazieren.