Nichts neu, aber auch nichts falsch – gelungene Rätsel, spannende Hüpfpassagen und wunderschönes Setting bringen Spielspaß ohne Höhepunkte.
Nichts neu, aber auch nichts falsch – gelungene Rätsel, spannende Hüpfpassagen und wunderschönes Setting bringen Spielspaß ohne Höhepunkte.
Fans der Strategie-Serie bekommen endlich Multiplayer und ein paar technische Aufbesserungen – größere Karten bieten aber andere.
Ballern – online mit bis zu 16 Spielern, Offline allein, zu zweit oder mit drei KI’s, wobei die Team-KI’s so hirnlos sind, wie die Feinde. Der Mehrspielermodus ist aber klasse.
Leider das typische Beispiel einer hoffentlich billigen Film-Versoftung: Es tut nicht weh, macht aber auch nur bedingt Spaß.
Zur Fußball-WM liefert EA das passende Spiel. Grafik und Gameplay sind gelungen, im Vergleich zu »FIFA 10« gibt es aber kaum Neuerungen.
»Episodes Of Liberty City« vereint beide GTA-IV-Add-Ons auf einer Disc und nun auch für PS3. Nicht ganz so stimmig wie das Hauptspiel, dennoch sehr gelungen.
Zwischen den Fronten
Einen abgerüsteten Soldaten verschlägt es nach dem Ersten Weltkrieg in die Hafenstadt Fiume (Rijeka). David B. porträtiert mit Feingefühl eine mehr als verwirrende Zeit im Niemandsland.
Ein Serienmörder hinterlässt enthauptete Leichen. Adam Kamen, NYPD-Detective, vertieft sich in den Fall.
Falls David Mazzucchelli mit seinem Lob auf der Rückseite des in Gold und Bronze glänzenden Hardcovers von „Bodyworld“ Recht hat und Dash Shaw tatsächlich die Zukunft der Comics repräsentiert, heilige Scheiße, dann ist das eine fantastische Zukunft!
„Agrippina: Allergien“ ist das auf Deutsch neu erschienene Comic-Album der Grande Dame des feministischen Comics, Claire Bretécher.
Zärtlichkeit gegen die Krise!
Ein Streichelinstitut in Zeiten sozialer Kälte? Clemens Bergers Roman spinnt diese ökonomisch wie zwischenmenschlich faszinierende Idee als Utopie weiter.
Was die Rundfunkredakteurin Daniela Kapitáňová hier unter dem Pseudonym des Ich-Erzählers vermittelt, rührt an ein Tabu: Ein geistig Zurückgebliebener als Literat?
In lockerem Plauderton erzählt Lilin über seine Jugend in der transnistrischen Stadt Bender.
Schlechte Nachrichten erfährt man selten gerne.
Denis Johnson ist ein Teufelskerl. Er wechselt pro Roman die Themen wie Papiertaschentücher – aber er bleibt nach wie vor gut.
A. J. Jacobs steht auf Selbstversuche.
Ein »thoughtful chap« (Robert Wyatt) hat diese Compilation ursprünglich 2004 für den japanischen Markt zusammengestellt.
Health aus Los Angeles haben eines ihrer Alben remixen lassen – schon wieder. Das Erfolgsrezept, mit dem sich die lärmaffine Band gemeinsam mit den mitwirkenden Künstlerkollegen im Gespräch hält, ist für »Disco 2« also ein weiteres Mal bemüht worden.
Der zweimal verfilmte Politthriller war einer der italienischen Bestseller der letzten Jahre, weil der dem Land erbarmungslos den Spiegel vorhält.
Von Seattle hat es die Band Of Horses nach South Carolina verschlagen, das manifestiert sich nun auch in ihrer Musik. Ihr Major-Debüt klingt getragen, zurückhaltend und fast schon folkig.