G-Stone wird 16 und darf nun offiziell rauchen. Statt Kaffee und Kuchen gibt’s eine große Tortenschlacht. Leiwand, finden wir.
G-Stone wird 16 und darf nun offiziell rauchen. Statt Kaffee und Kuchen gibt’s eine große Tortenschlacht. Leiwand, finden wir.
Nach den zahlreichen Verkaufsschlagern, die Die Fantastischen Vier seit 1992 vorgelegt haben, veröffentlichen sie nun ihr bereits achtes Studioalbum. Gelungene Experimente wie der satte Downbeat-Groove bei »Junge trifft Mädchen« oder der Song »Kaputt«, bei dem die Fantas zu dröhnendem Schepper-Dub auch mit sprachlicher Direktheit überraschen, bleiben leider Stürme im Cocktail-Glas. Denn auch wenn »Für dich […]
Marilyn Manson und David Lynch entführen mit Aquarellen und Kurzfilmen in die Welt der Schmerzen.
Zwischen dem Ende der schwäbischen Alp und dem Anfang des schwäbischen Oberlands gilt ein idyllisches Festival als der Geheimtipp des Sommers.
Hochhackig und selbstbewusst. Was nach aufregender Pop-Politik in den Sound-Archiven der Proto-Popkultur klingt, hätte mehr Zwischentöne verdient.
Wild hechtet DJ Hell in diesem Mix zwischen Pop, Techno und House hin und her. Originelle Track-Auswah, aber stellenweise etwas zu sprunghaft.
Die TV Buddhas stehen für junges Noise-Blues-Punk-Getöse, das von Israel aus die Welt erobern. Vorausgesetzt die Welt ist eine Garage.
Am ersten Juli-Wochenende startet mitten in den Donauauen das liebenswerte Festival Ottensheim mit großen Ambitionen.
Auch wenn Reissues in manchen Plattenkisten verpönt sind, dieser Beat schlägt ein. Das Beste, was die dunkle Erde Ghanas in 1970er Jahren hergab.
Superpunk bleiben lässig, runden sich aber etwas in Richtung Pop ab. Die Qualität bleibt und der Widerstand wird nur anders verpackt.
Mit Stornoway bahnt sich ein neuer Folk-Hoffnungsträger seinen Weg durchs unwegsame britische Hinterland.
Sagt ein Bild tatsächlich mehr als tausend Worte? Museumsdirektor Peter Noever sagt ja. Und rechtfertigt so, dass seine umstrittene Schau zur nordkoreanischen Kunst im Wiener MAK landet wie ein unbekanntes Ausstellungsobjekt, dass keinen Kommentar mehr braucht. Richten Propagandabilder also sich selbst – oder verblenden sie?
Der Titel von Seuils erstem Album verrät bereits alles: Ein Multicouleur der elektronischen Tanzmusik. Farbtastisch!
Elektronische Tanzmusik, die soliden Up-Tempo-Pop mit gekünsteltem Gesang kombiniert und damit ein nettes, aber überflüssiges Album schafft.
Post Rock ist nicht gleich Post Rock. Red Sparowes setzen auf Theatralik und pompöse Melodien, die mit Leichtigkeit Spannung aufbauen.
Eigenwilliger Elektronik-Verschnitt mit sparsamen Songstrukturen. Die gefühlsschwangeren Piano-Melodien wären aber eh keinen Radio-Hit wert.
Seattle Calling! Ob als „Jacob London“ oder solo, Dave Pezzner macht die discoide House-Tracks lebendig.
Zach Tillman steigt in die Fußstapfen von Roy Orbison und hat Spaß, darin auszurutschen.
Norman Palm ist angekommen: Popsongs im großen Format, bei denen sich Intimität und allgemeingültiges Ausufern nicht ausschließen.
Bester Shitkatapult-Release seit Langem: Eingängiger, dreckiger Elektropop; das Prinzip ist nicht neu, die Melodien aber erfrischend mitreißend.