Der große Irre ist wieder zurück. Das neue Orchester steht ihm gut.
Der große Irre ist wieder zurück. Das neue Orchester steht ihm gut.
Die erste von zwei EPs, die sich die Band um Tim Booth für heuer vorgenommen hat, knüpft musikalisch an ihre großen Erfolge der 90er Jahre an.
Songwriting Indie-Pop der sanften, verhallten Schule – wirklich schön, aber 2010 auch nicht unbedingt zwingend.
Die spielerisch-noisigen Sounds werden mit technoidem und housigem Rumms grundiert. Angenehm schräg, aber doch mit Druck.
Geh doch Muckis trainieren, klettern und Weiber aufreißen.
Abermals gegen Massengeschmack resistent zeigt sich der psychedelische Evergreen Robyn Hitchcock mit seinem neuen Country-Folk inspirierten Album.
Der experimentelle Noise-(Post-)Rock von Health wird auch auf ihrem zweiten Remix-Album zu elfmal feinem, spacigem Disco.
Frittenbude bewegen sich auf Die Goldenen Zitronen zu, weichen aber nicht jedem Fettnapf aus. Von hinten boxt ein Nu Rave-Electro-Beat durch.
Die Vivian Girls gastieren mit ihren monotonen Engelsstimmchen und einem matschigen Shoegazing-Brei in Wien. Klingt langweilig? Ist es ganz und gar nicht.
Der Unterschied zwischen einem Star und einer Ikone? „Mein Opa kennt Brad Pitt nicht, aber mein Opa kennt Bud Spencer. …"
Intelligente Pop-Perlen, die nicht vom Mainstream weggeschwemmt werden, aber trotzdem Sonnenstrahlqualität besitzen.
Flip stellt mit seinem Solo-Debüt eindrucksvoll unter Beweis, welche Levels Austria-Hip Hop nach jahrzehntelanger Arbeit erreicht hat.
Vier Jungs aus Deutschland machen Clubmusik für Menschen, die in der Cocktailbar auch mal Songtexte hören wollen.
Ein diskotaugliches Elektro-Pop- Album aus musikalischen Collagen zwischen Nostalgie und Electronica. Vielfältig und vielversprechend.
Der optimistische Folk-Pop des herzigen 21-jährigen Collberg verursacht leider nur Langeweile.
Eine Band, die mit ihrer Arbeit klar Position gegen den Faschismus bezieht, unterstreicht mit ihrem neuen Album ihre gesellschaftspolitische Wichtigkeit.
Ein einlullendes Erstlingswerk, das sich im minimalistischen Klassikpop versteigt und auf halbem Weg verdurstet.
Rap ist kälter als der Tod. Beim Ex-Linzer Chakuza führt das Gefühls-Ghetto für harte Jungs mit verschlagenen Worten in die Top Ten.
Durchschnittlich maskuliner Country-Rock, der den Schritt aus Springsteens Schatten nicht wagen wird.
Warum 9-Minuten-Monster auf 12“ besser aufgehoben sind als auf Alben und Samples billiger sind wie nie zuvor. Die Antwort auf Bootsy & Co.