Nintendo erfindet das Plattformer-Game nicht neu, sondern baut Neues ein, als wäre es immer da gewesen. Das ultimative, perfektionierte Jump’n’Run.
Nintendo erfindet das Plattformer-Game nicht neu, sondern baut Neues ein, als wäre es immer da gewesen. Das ultimative, perfektionierte Jump’n’Run.
Trotz ein paar netter Ideen mit dem Zeitkrümmungs-Feature: Ein sehr solider, aber zu wenig eigenständiger Shooter im »Bioshock«-Fahrwasser.
Technisch einwandfrei, »SingStar« wie man es kennt. Die Songauswahl ist allerdings eindeutig nicht auf Österreich ausgelegt.
Nette Denkspiele, aber kurze drei Stunden Spielzeit. Unbewegliche. Dazu Schauplätze und nicht offene Spielgestaltung – »Professor Layton« macht‘s besser.
Eigenständiges und humorvolles Actiongame mit viel Gewalt und Sex: Travis Touchdown muss wieder die #1 unter den Killern werden.
Prügeln, hüpfen, leichte Rätsel lösen: Das bekannte 08/15-Gameplay funktioniert vor allem im Multiplayer recht ordentlich. Für Fans passt es.
Düstere Geheimnisse, Albträume, und sehr viel Schatten findet man in dieser H.P. Lovecraft-Advenrture-Adaption. Stimmungsvoll, aber mit Schwächen im Gamedesign.
»Backbreaker« präsentiert American Football vergleichsweise simpel und damit auch für Nichtkenner spielbar.
Eine spannende Handlung und interessante Charaktere schaffen es nicht dem trägen Krimiabenteuer Dramatik einzuhauchen.
Das Spionagerollenspiel mit dynamischer Handlung fordert Geduld und Großmut: Bugs, schwache KI und kantige Spielmechanik verhindern ein sanftes Eintauchen.
Der junge Perhan lebt in armen Verhältnissen einer Roma-Siedlung.
Bunt zusammengewürfelt versucht eine Gruppe iranischer Flüchtlinge nach Europa, ins „land of freedom“ zu gelangen.
Regisseur Rian Johnson nimmt eine kleine Hollywood-Armada, taucht sie graues Licht, steckt sie in europäischen Jahrhundertwende-Antiquariats-Schick und erhofft sich eine sympathische Ganovengeschichte, die ihrer Zeit erhaben ist.
Blaxploitation war ein tot geglaubtes Genre der 70er, bis Regisseur Scott Sanders mit »Black Dynamite« um die Ecke bog.
Der 15. Roman von Paul Auster ist – man glaubt es kaum – tatsächlich ein echter Auster geworden.
Das Ende ist fürchterlich konstruiert. Und dämlich. Ja, da hätte der 25-jährige, in London lebende Ned Beauman eine andere Lösung finden können.
Das Leben ist eines der schwersten und gefährlich ist es obendrein. Überall lauern Todesfallen. Flugzeugabsturz, Kampfhundattacken, sexuell übertragbare Krankheiten, Alkohol, Drogen, Zigaretten, Spinnen, Zecken, oder einfach oft nur menschliches Versagen, haben auf das Leben verkürzende Auswirkungen, zuviel hat man schon davon gehört und gelesen.
Nächste Runde der Schwarzkopf’schen Sexgeschichtenreihe. Diesmal werden uns Freaks geschildert.
Noch 25 Jahre nach dem Ende der Mordserie in einer Pflegestation – wir dürfen jene von Lainz assoziieren – beschäftigt sich Hector obsessiv mit dem Tod seiner Großtante Helene, seinem Trauma neben den Leiden in einem Internat.
Dass das literarische Debüt „Verbrechen“ des Berliner Anwaltes Ferdinand von Schirach derart einschlägt, war natürlich nicht zu prognostizieren.