So geht UK-Gitarrenpop geschmeidig über den Gaumen. Mit Euphorie, Synths und Neuro-Chemie wird depressive Verstimmung in Indielandia kuriert.
So geht UK-Gitarrenpop geschmeidig über den Gaumen. Mit Euphorie, Synths und Neuro-Chemie wird depressive Verstimmung in Indielandia kuriert.
American Folk und Motown Soul stehen Pate für ein Debüt, das leider etwas im wohlmeinenden aber glanzlosen Ansatz stecken geblieben ist.
Feines Sampling; ein hoch dekorierter Produzent; ein charismatischer MC. Aus diesen Bausteinen ließe sich auch Herausragenderes formen.
„Immer“ ist Legende. Die Mutter der DJ-Mixes. Der Mix ist inzwischen Soundgeschichte. „Immer 3“ betrachtet diese Geschichte durch den Rückspiegel.
Trippeliger Tech-House samt Deep-House-Chords auf hohem Produktionsniveau. Martinez kann das besser als viele seiner Kollegen.
Schräge Soundelemente statt schnörkellosem Folk: The Magic Numbers haben sich weiterentwickelt – und das klingt magisch.
Mit Spielfreude vorgetragener Country-Pop, dessen soulige Kraft teilweise ankommt, der dann aber doch immer harmlos bleibt.
Maeckes beweist, dass ein kindisches Konzeptalbum nicht doof klingen muss, sondern Türen in einer viel zu fantasielosen Rap-Szene aufstößt.
Artifizieller Country-Blues verwurzelt in den dunklen Ländereien, die 16 Horsepower dereinst erobert haben.
Das Landei von der Insel wechselt seine Stimme gekonnt wie ein Chamäleon seine Farbe. Nach Warp-Extase, Soul-Pop nun alle Himmelsrichtungen.
Deutsche Grand-Prix-Hoffnung im Zug nach Mainstream? Hinter vorkonstruierter, musikalischer Theke spendiert Lena süßen Cider mit britischer Färbung.
Futter für den Floor. Wenn Gaga durch die gerade Bassdrum geschickt wird, bleibt statt großem Pop nur mehr Gogo-Elektro und Lasershow übrig.
Flower-Soul aus dem Herzen New Yorks, bei dem der alte Glanz von Stax und Motown neu erstrahlt.
Klangwart bestechen durch ihre wärmenden Flächen, hitzigen Rhythmusfiguren und beinahe grell leuchtenden Soundelemente. Klingt eindeutig nach Sommer.
Zwei Oberösterreicher toben sich in düsteren elektronsichen Gefilden aus. So klingt interessanter Dialekt-Rap, ausgereifter klingt anders.
Heavy Instrumental-Rock aus Neuseeland der seine Einzigartigkeit in ungewöhnlich pompösem Sound sucht. Dementsprechend: Gemacksfrage.
Auf diesem Album hat sich seeliger Knabenchor-Pop ins Electronic-Fachgeschäft verirrt und bemüht unoriginell Rap-Passagen.
Der Sänger von Sigur Rós überrascht mit seinem Solodebüt durch einen unerwarteten und recht großartigen Ausflug in die isländische Disco.
Johnossi leben den Rock in seiner natürlichsten Lebensform. Klassisch und selbstsicher wird das dritte Album in den Boden gepflanzt.
Der große Irre ist wieder zurück. Das neue Orchester steht ihm gut.