Etwas schwermütig starten die Bluetones in eine neue Ära als ungekrönte Britpop-Erben, verführerische Melodien sind aber nach wie vor garantiert.
Etwas schwermütig starten die Bluetones in eine neue Ära als ungekrönte Britpop-Erben, verführerische Melodien sind aber nach wie vor garantiert.
Im alltäglichen Produktdschungel gibt es auch zur Fußball-WM passende Perlen des Konsumniversums. The Gap hilft bei der Suche nach krediblen Gadgets.
Der Zweite am Handy-Weltmarkt setzt mit seinem neuen Flaggschiff ein klares Zeichen. Und bietet ein sehr brauchbares Teil für jene, die dem iHype Passendes entgegensetzen wollen.
Rund zehn Jahre ist es her, dass die britische Presse den Troubadouren von Turin Brakes, Olly Knights und Gale Paridjanian, nicht zu Unrecht den „New Acoustic Movement“-Stempel aufgedrückt hat.
Angst! Ein Release mit B-Seiten, diversen Demoversionen, irgendwelchen Live-Stücken und ein paar neuen Nummern bläst im Normalfall, Stichwort Restlverwertung!, maximal zum Grenadiermarsch.
Wrestling ist keine Jahrmarkt-Attraktion, sondern vereint Sport mit Soap, Showbiz und Hollywood.
Aus aktuellem Anlass: Gottvater Dichand ist tot. Deshalb werden unsre Dichand-T-Shirts wiederbelebt.
Wer heute im Stil von Woody Guthrie seine Sicht der Dinge in ein Diktaphon singt, hat offensichtlich eine schräge Sicht der Dinge.
Wie aus einer guten Band eine grandiose Band werden könnte, beweisen die Kanadier mit diesem wuchtigen Postrock-Postshoegaze-Album.
Der Dreier aus Detroit erfindet das Grunge-Stoner-Rock-Vehikel nicht neu, fährt es aber souverän.
Obwohl schon lange im Geschäft, haben Ash nun doch ihre zweiwöchentlichen Netz-Tagebuchsongs auch als haptische Kompilation veröffentlicht.
Die Prophezeiung wird wahr: Pop hält im Techno Einzug! Wenn das dann so wie hier passiert, hätte das ruhig zehn Jahre früher sein dürfen.
BOOM.
Stell dir vor, Metal und R’n’B machen eine Blockparty und der Limiter ist im Arsch.
Williamsburger Hippness
Die Wölfe im Schafspelz summieren auf ihrem ersten eigenen Album beinahe mehr Soul und Jazz, als House eigentlich hergibt.
Es muss nicht immer Mainstream sein!
Der junge Singer/Songwriter mit der zarten, verhaltenen Stimme präsentiert ein vielschichtiges, manch unerwarteten Haken schlagendes Album.
Techno-Soul
Der programmatisch klingende Titel des zweiten Efdemin-Albums führt absichtlich in die Irre. Nicht Chicago-House wird lanciert, sondern Efdemin spinnt gekonnt organische Jazz- und Soul-Reminiszenzen in ein Netz aus Connaisseur-Techno und dubbigem Deep House.
Friend of the Night
Vom Gefühl der Übernächtigkeit bis zum Durchbrechen schreiten Lehnen durch die Nacht. Was im Nachhinein wie ein entfernter Traum wirkt, ist ein dramaturgischer Glücksgriff.
History in the Making
Madlib hat nach diversen Label-Kollegen nun auch Guilty Simpson mit einem gänzlich von ihm produzierten Album veredelt. Stones Throw Records wird wieder legendär, doch diesmal abseits vom verstorbenen Säulenheiligen J Dilla.
Entspannte Steigerung
Portugal.The Man machen melodieseligen Pop mit schrägen elektronischen Kanten und verströmen dabei den eskapistischen Zauber eines 70er-Jahre-Technocolour-Sommers.
Im Mai stellte Thomas Topf Strandfotos in der Kunstwerkstatt Tulln aus. "Mare" erzählt von der Sehnsucht und dem Müll dahinter.