Angefangen hat es mit Austropop. Mit der Zersplitterung der Szene hört es auf. Dazwischen liegen fast 30 Jahre Hip-Hop-Geschichte in Österreich. Aufbereitet in 26 praktischen Einträgen.
Angefangen hat es mit Austropop. Mit der Zersplitterung der Szene hört es auf. Dazwischen liegen fast 30 Jahre Hip-Hop-Geschichte in Österreich. Aufbereitet in 26 praktischen Einträgen.
Ausländer sind keine Inländer. Ausländer bilden Parallelgesellschaften. Ausländer machen Rap-Musik, die böse klingt und Ghettos behauptet. Ein Bericht von österreichischen Grenzgängern (mit Migrationshintergrund), die mit Vorurteilen und gefühlten Grenzen aufräumen wollen.
Das Europavox verteilt auf 3 Tage – inmitten im Herzens der Auvergne in Frankreich – Musiker aus jedem Land der Europäischen Union. Gersin Livia Paya war für The Gap mit der Kamera dabei.
The Gap geht unter die Rockstars. Die Volksbank Festivaltour wird den ganzen Sommer über durch Österreich touren.
Der stille Beobachter
Mit größter komödiantischer Wirkung erzählt „Gigante“ eine kleine Liebesgeschichte. Der verspielte Beobachtungsfilm des Argentiniers Adrián Biniez schafft es nicht zuletzt dank eines großartigen Hauptdarstellers, Lakonie und Langeweile in beste Unterhaltung umzuwandeln.
Forged In Fire
Ex-Roadie Sacha Gervasi hat seinen alten Heavy-Metal-Heroen Anvil ein witziges Doku-Denkmal errichtet – und ihnen damit nach 25 Jahren Flaute ein wenig umwegrentable Popularität beschert.
In seinem neuen Film zeichnet Michael Pfeifenberger das Bild eines faschistischen Österreich mit einer rechten Bundeskanzlerin.
„Ich muss dir ehrlich sagen: Weltmeister ist schwierig.“ Orhan ist seit drei Jahren clean und ein Kernmitglied der österreichischen Fußball-Nationalmannschaft der Obdachlosen-Liga.
Es beginnt mit einem Blick durchs Fenster, hinter dem Jalousiengitter hervor. Gerastert und hinter Glas bleibt Südafrika dann auch für den Rest des Films.
Die fünf Elefanten, das sind fünf der größten Werke des russischen Schriftstellers Fjodor M. Dostojewskij.
Liebeslied ans Liebeslied
Im kleinen Dorf Hicksville stirbt die Liebe für Comic Books nicht. Dylan Horrocks fiktiver Schauplatz symbolisiert im Comic seine eigene Liebe für Comics.
Bevor Yoshihiro Tatsumi zum Pionier der /gekiga/ – »dramatische Bilder«, ein Wort, das Tatsumi ersann um seine ernsthafteren Arbeiten von den /manga/, den »leichtsinnigen Bildern« zu unterscheiden – wurde, musste er erst die (unsichtbare und gar nicht genau definierbare) Grenze zwischen /manga/ und /gekiga/ überschreiten.
»Unterwegs mit Samuel« von Tommi Musturi kann als kleines Meisterwerk bezeichnet werden, vom dem mehr gesagt und mehr gezeigt werden müsste, als hier möglich ist.
»Gift« führt die Leserin mit ausgesprochen authentisch wirkender Sprach- und Bildgestaltung ins Bremen der 1820er Jahre, das durch einen spektakulären Kriminalfall in Aufregung versetzt ist.
Graham Annable beherrscht eine Sprache, die kaum ein anderer so fließend spricht: die Sprache der sparsamen Linien.
Träum was Schönes
Andrea Maria Dusl taucht in ihrem zweiten Roman »Channel 8« tief in Traumwelten. Sprachgewaltig versucht sie dabei ungewohnte Blicke auf Realitäten zu schaffen. Und verwebt und verschmilzt dabei alles, was ihr an Erzählsträngen so unterkommt. Rätselhaft schön – enigmatisch verwunderlich.
Das Romandebüt der deutschen Literatin und Ex-Computerlinguistin wird von seiner Konzeption als /train movie/ getragen.
»Tüte oder so was« ist eine Anleitung für Kunden im Nervigsein. Wer schon einmal in diversen Dienstleistungssektoren gearbeitet hat, fühlt sich in vielerlei Hinsicht verstanden.
Jörg Fauser war einer der großen Außenseiter in der deutschsprachigen Literatur der letzten 50 Jahre.
Sie sind leise im Ton, spüren das Ungesagte eines Gesprächs auf, testen die immer neuen Konstellationen von Bekannt- und Freundschaften aus: