Das gebrochene Herz hüpft zu fröhlichem Indie-Pop: Ein gelungener Beweis, dass Kummer auch tanzbar ist.
Das gebrochene Herz hüpft zu fröhlichem Indie-Pop: Ein gelungener Beweis, dass Kummer auch tanzbar ist.
Ein Platzhirsch der Disco-Erneuerung mixt und fasst vor allem eigene, umfangreiche Arbeiten im Dienst balearischer Bässe zusammen.
Ein Straßenfest mit den Jungs von Streetwaves wäre mit Sicherheit eine feine Sache. Arctic Monkeys und the Strokes lassen grüßen.
Angestaubter Country-Folk-Rock aus Texas mit besonders ranziger Note. Zeigt auch wie einsam man sich im Lone Star State fühlen mag.
Das Duo präsentiert einen gewohnten Elektropop-dominierten Stil-Mix, garniert mit originellen Texten. Wie schon auf allen Alben zuvor.
Starkey selbst sagt „space travel meets urban apocalypse thing“ dazu. Seine Bass-Mischung zaubert aufregende Sci-Fi auf die Leinwand im Kopf.
Ein gruseliger Sommer? Im Gegenteil: Hier tanzt Selfmade Synth-Pop leichtfüßig in seiner ganz eigenen Bubblegum-Liga.
Shout Out Out Out Out lassen ihre Analog-Synthesizer laufen und produzieren soliden Endlosschleifen-Pop, dem die Höhepunkte abhanden kommen.
Der Titel des Albums verspricht ein Feuer, die Realität hat damit leider nur wenig zu tun. Jegliches Lodern wird im Keim erstickt.
Eine großartige Stimme und eine originelle Idee machen noch keinen Schrammel-Folk-Sommer.
Die wundervolle Stimme von Lamb hat nichts mehr zu sagen.
Dem Brachial-Keyboarder geht Gewalt nicht über alles, es ist aber trotzdem die Intensität die »Hazard« ausmacht. Moderner sind andere.
Ganz und gar wunderliche Mixtur aus Weichspüler-Pop, Trip-Hop, Cello-Klängen und Electronica. Anspruchsvoll, vor allem aber komisch.
PSB setzen wieder einmal gekonnt ihre Electrobeat-Dauerfeuer-Romantik beängstigend massenkompatibel live in Szene.
Fagotter Punk, Wiegenlieder für Aufgeweckte, oder aber einfach nur Scrapbook Pop wie er im Buche steht. High Places am Dienstag in Graz. Ein transzendentaler Aufruf von Julia Melcher.
Best Of-Platte zur Live Reunion der subjektiv – und objektiv sowieso – besten Band der 90er. Indie, besser als das Leben.
Hypro- Progressive-Rock-Phunk bezeichnet die österreichische Band Palindrome ihren Stil und genau das ist das Problem ihrer Musik.
Der Theme-Song-Schreiber von „GTA IV“ und „GTA: San Andreas“ öffnet die Beatschleusen. Ohne Mafiaknarren bleibt nur Soundtrack-HipHop über.
Wenn Pablo aka Michael Hunter nicht fast alles falsch gemacht hat, dürfte er bereits vor seinem Albumdebüt ausgesorgt haben.
Die Mod-Kommission unter Ober-Fahner und Weller-Sidekick Steve Cradock ermittelt wieder im Altrock-Milieu und vertappen sich dabei etwas im Dunkeln.
Raus aus der Disco, rein in die dunkle Realität: New Young Pony Club und der leicht missglückte Versuch, sich fernab von New Rave, neu zu definieren.