Im Wettbewerb der Nordlichter scheint es um Jens Lapidus nicht wirklich gut bestellt zu sein.
Im Wettbewerb der Nordlichter scheint es um Jens Lapidus nicht wirklich gut bestellt zu sein.
Bei so einem Titel zuckt der vordere Stirnlappen zusammen. In Albertina-Manier wurden zwei der prominentesten Artists in diesem umfassenden Bildband zusammen montiert.
Liebe als kulturelle Praxis. So lautet die Motivation des vorliegenden Bandes, der 2008 nach dem zweiteiligen Symposium „Liebesverhältnisse – Love Affairs. You better shop around“ konzipiert wurde.
Nintendos neues „Super Mario“-Spiel setzt auf alte Qualitäten und riskiert wenig:
Bis auf „Mario Kart“ haben Rennspiele auf Nintendos Wii meist einen trashigen Beigeschmack.
Der gespannte Muskel
Mit „Call Of Duty – Modern Warfare II“ wollen Infinity Ward und Activision das ultimative Kriegsspiel schaffen und setzen sich dabei – bewusst und selbstbewusst – über allerlei hinweg.
Woody Allen scheint seine Europe-Rundreise endlich beendet zu haben (die Trilogie aus der Alten Welt – „Scoop“, „Cassandra‘s Dream“, „Vicky Christina Barcelona“ – blieb an den Kinokassen zurecht erfolglos) und ist auf New Yorker Terrain zurückgekehrt, wo er noch immer die besten Geschichten zu erzählen weiß.
Familienzusammenkünfte zu Weihnachten sind alle Jahre wieder auch auf der Leinwand unumgänglich. Dass dies weder in einer Komödie enden muss (zuletzt: „Four Christmases“, „Fred Claus“), noch in der hundertsten Neuverfilmung von Dickens „A Christmas Carol“ (in diesem Jahr als Animation von Robert Zemeckis) zeigt der französische 150-Minüter „Un conte de Noël“.
Alle fünf oder sechs Jahre taucht ein B-Movie mit Bruce Willis auf, das im Gegensatz zu der „Stirb Langsam“-Trilogie (ich schreibe bewusst Trilogie) oder alten Klassikern wie „The Last Boy Scout“ nicht wirklich gut ist, sich aber durch exzessive Fernsehwiederholung einen festen Stellenwert erarbeitet.
Katholizismus gibt es reichlich in „Lourdes“, barock und sinnenfreudig wird es trotzdem eine ganze Weile nicht: Jessica Hausners neuer Film beginnt mit einem Zoom, so streng und kerzengerade wie die Oberschwester, auf die er gerichtet ist.
Wenn die Gebrüder Coen feixend um die Ecke biegen, gibt es meistens was zu lachen. In den besten Fällen verheddert sich dieses Lachen dann auch ein wenig im Halse des Publikums.
Was ist das denn? Die zwei Franzosen Guillaume Castagné (Visuals) und Sylvain Quément (Sound) liefern auf der vorliegenden DVD – der ersten einer neuen, Einzelkünstler präsentierenden, Serie von Pictoplasma – ein recht eigenwilliges Feuerwerk an Sights & Sounds.
Die Geschichte ist bekannt: Zu Beginn dieses Jahrtausends erschienen den Großstädten der Welt ungewohnte Formen von Graffiti. Posters, Cut Outs, Stickers, Rauminstallationen. Während »klassische« Graffiti-Writer die Wände der Stadt – genau wie ihren Skizzenblock – weiterhin als bloßes Trägermedium sahen, fingen die »neuen« damit an, die Umgebung des Artworks miteinzubeziehen oder diese sogar grundlegend zu verändern. Schnell war ein Sammelbegriff für diese verschiedenen, neuartigen Formen gefunden: Street Art.
Boris Blank, geboren 1952 in Zürich, spricht in einem Interview anlässlich der aktuellen Veröffentlichung davon, dass er seine musikalische Arbeit vielmehr als Soundmalerei ansieht, bei der er mit den Farben spielt.
Niemand würde ernsthaft annehmen, dass aus Portland, Oregon weißes Rauschen in die Welt dröhnen würde.
Die Größe der Mitglieder dieses Quartetts offenbart sich in der kleinen Form, in nobler Zurückhaltung und ökonomischem Mitteleinsatz.
Wenn Voom:Voom aus den Boxen schallt, werden in München und Wien die Regler aufgedreht.
100 Jahre The Gap! 100 Vinyl-Veröffentlichungen auf Trapez! Von Riley Reinhold als Gegenstück zum bereits erfolgreichen Label Traum Schallplatten gegründet, liefert die Kölner Plattenschmiede seit knapp einem Jahrzehnt feinsten Techno, der immer wieder mal Richtung Detroit schielt.
Ab Ende Oktober befindet sich eine Auswahl hiesiger Elektronik-Musiker in Tokio um dort die Speerspitze zeitgenössischer Wiener Musik zu repräsentieren (Design ist auch an Bord).
1979, also genau vor 30 Jahren, landete Robin Scott alias M mit „Pop Muzik“ einen Überhit, der zugleich eine der ersten kommerziell erfolgreichen New-Wave/Elektropop- Produktionen war.