Deutschsprachiges zwischen Euphorie und Kapitulation, zwischen Pathos und Befindlichkeit. Ausgewählt von Dominik Oswald.
Deutschsprachiges zwischen Euphorie und Kapitulation, zwischen Pathos und Befindlichkeit. Ausgewählt von Dominik Oswald.
Zwei Profis, die ihr Duo als Spielplatz für Experimente nutzen? Das kann nur gut sein. Im Fall von Gazelle & the Bear ist es sogar großartig. Wir haben Ines Kolleritsch und Julian Berann anlässlich ihrer zweiten Single gefragt, wie sich eine »Mood by Gazelle & the Bear«-Playlist anhört.
We stan a multi-faceted personality! Titus Probst, den wir als 80er-Barde mit Alleinunterhalter-Charme kennen, zeigt sich in seinem neuen Song zusammen mit Gastsänger On Bells im zeitgenössischen Alt-Pop-Gewand. Buchstäbliches Gewand gibt es im dazugehörigen Video allerdings nicht.
Wer behauptet, noch nie durch ein Parkhaus gelaufen zu sein und so getan zu haben, als wäre man in einem Actionfilm und in geheimer Mission, lügt. Sängerin Pia Basey lebt diese Fantasie im Musikvideo zu ihrer zweiten Single aus.
Dina Bukva erzählt uns Geschichten von Menschen zu Instagram-Zeiten – in animierter Form. Die Cinema Next Series präsentiert die amüsanten Kurzfilme um Selbstdarstellung im Internet als Trilogie: »Nudes And Croissants« ist jetzt kostenlos beim Kino VOD Club zu streamen!
Das Wiener Studio Mipumi Games wirft mit »The Flower Collectors« einen Blick auf ein wenig bekanntes Stück spanischer Geschichte.
Während noch nicht ganz klar ist, wann normale Kinos in Anbetracht der Corona-Pandemie wieder aufsperren dürfen, versuchen zwei Freunde, das stillgelegte Autokino in Groß-Enzersdorf bei Wien wiederzubeleben – angelehnt an aktuelle internationale Vorbilder mit völlig kontaktloser Abwicklung des Kinobetriebs.
Diesen Samstag hätte eigentlich wieder der Record Store Day gefeiert werden sollen. Anstatt sich mit zahllosen anderen – alle angetrieben von einem Faible für kleine Plattenläden und/oder einem ausgeprägten Vinylfetisch – auf der Suche nach den begehrten RSD-Releases durch die Regalreihen zu drängeln, freuen wir uns in Corona-Zeiten schon, dass heimische Geschäfte seit Dienstag überhaupt wieder offen haben dürfen. Wie sich das Virus und die Einschränkungen, die es uns brachte, bislang auf sie ausgewirkt hat, erzählen uns LadenbetreiberInnen aus ganz Österreich.
So strapaziert diese Floskel auch ist: An Anger kam man die letzten Monate wirklich nicht vorbei. Mit »Wo ist die Liebe« wandelt das Duo seinen Anger in Sadness. In ihrer für The Gap erstellten »Mood by Anger«-Playlist verraten sie uns, welche musikalische Inspiration sie auf ihre Suche nach Liebe mitgenommen haben.
Alles egal? Natürlich nicht! Pippa widmet sich der Wurschtigkeit und schenkt uns mit »Egal« einen hintergründigen Alternative-Pop-Ohrwurm für motivationslose Tage wie diese.
Ein Nonsens-Hit zwischen Folk-Pop und Tagada-Rock – Alpha Romeo und die Winterreifen brauchen eine »Taucherbrille«.
Nicht alles passt in eine Liste wie die unsere, selbst wenn sie 100 Einträge lang ist – sei es aus thematischen (Lieblingslieder!) oder aus Platzgründen. Auch noch wichtig oder einfach nur schön: je drei weitere Song-Empfehlungen der AustroTOP-Verantwortlichen.
50 Jahre läutet Marianne Mendts »Glock’n« nun schon 24 Stunden am Tag. Circa 438.000 Stunden sind das hochgerechnet bis heute. Gefühlt genauso viele Songs sind seither in Österreich geschrieben und produziert worden. Österreichischer Pop hat viele Gesichter und Geschichten – welche davon sind die wichtigsten?
Ein menschenleeres Venedig. Bilder der Lagunenstadt, die in Corona-Zeiten Realität geworden sind. Sie bilden in Deniz Coopers und Salka Webers Spielfilmdebüt die Kulisse für eine charmant verspielte Erzählung über Abschied und Neubeginn einer jungen Frau. Mit »Fisch lernt fliegen« startet heute die Cinema Next Series, die regelmäßig auf der Streamingplattform Kino VOD Club kostenlos spannende Filme von heimischen Filmtalenten präsentiert.
»I Need You To Pencil In The Rest«, das dritte Album von Baswod, ist ein weiteres Argument dafür, auch einmal den Stillen etwas genauer zuzuhören.
Mavi Phoenix wurde in kürzester Zeit zur großen Nachwuchshoffnung. Letztes Jahr war ein Album beinahe fertig. Mit dem Coming-out als Mann wurde es komplett umgearbeitet. Jetzt ist sein Debütalbum »Boys Toys« erschienen. Im Interview mit Stefan Niederwieser spricht Mavi Phoenix darüber, warum das Album jetzt Sinn macht, was es mit dem dafür erschaffenen Charakter auf sich hat und warum er sich als Feminist bezeichnet.
Mit »Ori and the Will of the Wisps« wecken die Moon Studios zum zweiten Mal Kindheitserinnerungen, die so nie stattgefunden haben.
Wer ihn noch nicht kennt, wird ihn kennenlernen: Maraskino. Eine Kunstfigur, erdacht von Elektroniktüftler Julian Hruza – der dabei aber eher auf Bauch und Lenden, denn auf seinen Kopf gehört hat. Ganz nach dem Motto: Es lebe der sexy Unernst!
Deutschsprachiges zwischen Euphorie und Kapitulation, zwischen Pathos und Befindlichkeit. Ausgewählt von Dominik Oswald.
Clubkultur hat durch Covid-19 ihren Austragungsort verloren. Die internationale Initiative United We Stream gibt Artists und VeranstalterInnen einen Platz zurück. Die Reihe ist über die Vienna Club Commission auch in Wien angekommen. Wir streamen.