Vor etlichen Jahren waren Liner Notes und rare Fotos in Booklets eine willkommene, fast essenzielle Quelle von Information.
Vor etlichen Jahren waren Liner Notes und rare Fotos in Booklets eine willkommene, fast essenzielle Quelle von Information.
Flahertys Dokumentarfilm aus dem Jahr 1934 über das raue Leben eines Fischers auf einer Insel vor der irischen Küste bildet den „Hintergrund“ zum Soundtrack von British Sea Power.
Der Remixer Pépé Bradock ist mit einer älteren Soundästhetik vertraut und weiß mit ihr variantenreich umzugehen.
Erst vor Wochen hat Ernst Tiefenthaler mit seinem Solo-Projekt Ernesty Internationel ein extrem feines Album veröffentlich – nun folgt ein neues Werk seiner Stammband Bell Etage.
Zuallererst: Spaß macht dieses Album nicht wirklich.
Anfang des Jahres reiste das St. Pöltener Beatbox- und Vokal-Kollektiv Bauchklang zum zweiten Mal nach Indien. Mittelpunkt der Reise:
Über Velvet Underground sagt man gerne, dass damals in den Sechzigern Jahre fast niemand ihre Musik gehört hat, aber von diesen wenigen dafür jeder eine Band gegründet hat.
Das Spiel mit der Sünde beherrscht Tori Amos aus dem Effeff. Wie abnorm ihr Verhältnis dazu tatsächlich ist, darüber sollen uns die vorliegenden 17 Songs aufklären.
Die amerikanischen Indie-Rocker Bishop Allen lassen den Tiger diesmal im Musikkäfig, packen aber dafür die „Gute Laune“-Peitsche aus.
In gekünstelt modernistischen Zeiten der Plastik-Kultur sind Kontrapunkte nötig.
Elektroschmusepop mit Leidensmine vorgetragen: Das, was damals bei ihrem genialen Hit „Take on Me“ inklusive wunderbar klaustrophobischem Comic-Video in den 80er Jahren noch perfekt funktioniert hat, geht beim neuem Album, das das norwegische Trio in New York eingespielt hat, leider diesmal nicht mehr ganz so auf.
Ein zarter Hauch von Nichts
Gerade in diesem Moment jetzt stehen die Achtziger Jahre zum wiederholten Mal hoch im Kurs. Zwei herausragende Beispiele: La Roux und Sally Shapiro.
Ein zarter Hauch von Nichts
Gerade in diesem Moment jetzt stehen die Achtziger Jahre zum wiederholten Mal hoch im Kurs. Zwei herausragende Beispiele: La Roux und Sally Shapiro.
ReminisDance + NuDance = OmniDance
Tiga und sein Label Turbo Recordings versuchen sich nach über 60 Releases an ihrer ersten Compilation. Ihre alten Hits werden dem aktuellen Output gegenübergestellt. Wie von Tiga und seiner Plattenschmiede gewohnt: Feierstimmung ohne Rücksicht auf Verluste.
Choo Choo Choose Soul
Jan Delays Flirt mit Disco, Soul und Funk geht in die nächste Runde. Auf der Suche nach dem perfekten Sound wird vor allem die Partyfraktion bedient.
Goldene Mitte
Amanda Blank setzt sich mit ihrem Debüt zwischen die Stühle und erfüllt damit die Erwartungen, die man von ihrem Pop-affinen Umfeld her kennt.
Ausgabe zehn der Traditionsserie "Total": Gewohnt lausbubig eröffnet DJ Koze und bastelt aus den Sounds eines Tennismatches und expliziten Techno – Bässen den Track "40 Love". Bisher ungehört, daher schon mal sehr spannend. Thomas/Mayer driften kurz in die fast an minimalistische Vergangenheiten erinnernde Richtung ab – spätestens mit Köhnckes "Alright" (im Dirk Leyers Remix) steht […]
Die Idee ist gut, doch die Welt noch nicht …? Nein! Die Idee ist nicht ausgereift. Der Keyboarder der Indie – goes – Afro – Popper Vampire Weekend und ein Herr von der noch indiemäßigeren Combo Ra Ra Riot schmeißen für das Debütalbumihres Nebenprojekts (diese Bezeichnung ist hier wirklich angebracht) Discovery einen Haufen halbgare Einfälle […]
Tragisch, dass der Tod des ehemaligen Band – Mitglieds Jay Benett einen Schatten auf dieses, das siebte Studioalbum dieser großen Band (die beiden Guthrie – Alben mit Billy Bragg nicht mitgerechnet) wirft. Weil, wie der Titel schon suggeriert – eröffnet wird ergänzend dazu mit "Wilco (The Song)" –, sind Wilco noch ein Stück weiter bei […]
Gleich mit dem Opener „I Just Can’t Take It Anymore“ (Gram Parsons) gehört Evan Dando aka The Lemonheads die ganze Aufmerksamkeit seiner Hörerschaft.