Die schönsten Märchen sind oft die düsteren: zum Beispiel die Geschichte der jungen Coraline Jones, die eine geheime Tür zu einer Welt findet, in der alle Menschen Knöpfe statt Augen im Gesicht tragen
Die schönsten Märchen sind oft die düsteren: zum Beispiel die Geschichte der jungen Coraline Jones, die eine geheime Tür zu einer Welt findet, in der alle Menschen Knöpfe statt Augen im Gesicht tragen
Der Mann hat zu aktiven Blur-Zeiten was mitgemacht. An der Seite von Damon Album sein eigenes kreatives Potential vollkommen auszuschöpfen war aber auch schwer.
Der Mann hat zu aktiven Blur-Zeiten was mitgemacht. An der Seite von Damon Album sein eigenes kreatives Potential vollkommen auszuschöpfen war aber auch schwer.
In letzter Zeit scheint es ja bei den meisten R’n’B Platten egal zu sein, wer eigentlich singt. Die Damen sind austauschbar – man nehme Brandy oder Kelly Rowland – und unwichtig, denn der Produzent sitzt an den Reglern und trimmt alles auf den Einheits US Top-40 Sound. Löbliche Ausnahme: Beyoncé.
Vor etlichen Jahren waren Liner Notes und rare Fotos in Booklets eine willkommene, fast essenzielle Quelle von Information.
Flahertys Dokumentarfilm aus dem Jahr 1934 über das raue Leben eines Fischers auf einer Insel vor der irischen Küste bildet den „Hintergrund“ zum Soundtrack von British Sea Power.
Der Remixer Pépé Bradock ist mit einer älteren Soundästhetik vertraut und weiß mit ihr variantenreich umzugehen.
Erst vor Wochen hat Ernst Tiefenthaler mit seinem Solo-Projekt Ernesty Internationel ein extrem feines Album veröffentlich – nun folgt ein neues Werk seiner Stammband Bell Etage.
Zuallererst: Spaß macht dieses Album nicht wirklich.
Anfang des Jahres reiste das St. Pöltener Beatbox- und Vokal-Kollektiv Bauchklang zum zweiten Mal nach Indien. Mittelpunkt der Reise:
Über Velvet Underground sagt man gerne, dass damals in den Sechzigern Jahre fast niemand ihre Musik gehört hat, aber von diesen wenigen dafür jeder eine Band gegründet hat.
Das Spiel mit der Sünde beherrscht Tori Amos aus dem Effeff. Wie abnorm ihr Verhältnis dazu tatsächlich ist, darüber sollen uns die vorliegenden 17 Songs aufklären.
Die amerikanischen Indie-Rocker Bishop Allen lassen den Tiger diesmal im Musikkäfig, packen aber dafür die „Gute Laune“-Peitsche aus.
In gekünstelt modernistischen Zeiten der Plastik-Kultur sind Kontrapunkte nötig.
Elektroschmusepop mit Leidensmine vorgetragen: Das, was damals bei ihrem genialen Hit „Take on Me“ inklusive wunderbar klaustrophobischem Comic-Video in den 80er Jahren noch perfekt funktioniert hat, geht beim neuem Album, das das norwegische Trio in New York eingespielt hat, leider diesmal nicht mehr ganz so auf.
Ein zarter Hauch von Nichts
Gerade in diesem Moment jetzt stehen die Achtziger Jahre zum wiederholten Mal hoch im Kurs. Zwei herausragende Beispiele: La Roux und Sally Shapiro.
Ein zarter Hauch von Nichts
Gerade in diesem Moment jetzt stehen die Achtziger Jahre zum wiederholten Mal hoch im Kurs. Zwei herausragende Beispiele: La Roux und Sally Shapiro.
ReminisDance + NuDance = OmniDance
Tiga und sein Label Turbo Recordings versuchen sich nach über 60 Releases an ihrer ersten Compilation. Ihre alten Hits werden dem aktuellen Output gegenübergestellt. Wie von Tiga und seiner Plattenschmiede gewohnt: Feierstimmung ohne Rücksicht auf Verluste.
Choo Choo Choose Soul
Jan Delays Flirt mit Disco, Soul und Funk geht in die nächste Runde. Auf der Suche nach dem perfekten Sound wird vor allem die Partyfraktion bedient.
Goldene Mitte
Amanda Blank setzt sich mit ihrem Debüt zwischen die Stühle und erfüllt damit die Erwartungen, die man von ihrem Pop-affinen Umfeld her kennt.