Woher kommt Minimal Techno und warum heißt das Genre so? Das einstige Underground Resistance-Mitglied Robert Hood legte 1994 mit seinem Album „Minimal Nation“ den Grundstein für diesen elektronischen Musikstil – der Name des Albums wurde Programm.
Woher kommt Minimal Techno und warum heißt das Genre so? Das einstige Underground Resistance-Mitglied Robert Hood legte 1994 mit seinem Album „Minimal Nation“ den Grundstein für diesen elektronischen Musikstil – der Name des Albums wurde Programm.
Zuerst herrschte großes Rätselraten. Über Hardwax ohne jegliche Information im Herbst 2008 und Frühjahr 2009 herausgekommen, schlugen die Tracks der Hauntologists EP 1&2 bald Wellen und fanden sich in Setlists von Marcel Dettmann oder Josh Wink wieder.
Nachdem Beth Ditto zum neuen Vorzeigemodel einer selbstbewussten Jugend auserkoren wurde, melden sich The Gossip nach drei Jahren und einer Live-CD zurück.
Gomez ist, was man im Fußball eine Fahrstuhlmannschaft bezeichnen würde – nie ganz in der obersten Liga etabliert, aber mit manchen Alben immer wieder im Gespräch.
Belle & Sebastian Mastermind Stuart Murdoch pirscht sich gekonnt ans dahinsiechende Genre Musical heran.
Wiewohl Sampling in der Musikproduktion eine längst etablierte Technik ist, kann eine Urheberrechtsklage Musikschaffende nach wie vor teuer zu stehen kommen.
Wenn sich ein Gimmick, wie dieser hier (war großteils schon Teil des „Tonight“-Box Sets), verselbständigt, liegt das womöglich entweder an der großen Nachfrage oder an der Profitgier.
Ziemlich grandios an diesem Release ist erst einmal das Artwork.
Vier Musiker aus Gnas – irgendwo in Österreich – haben in einer Kirche und einer Halle dieses durchaus feine Postrock-Album aufgenommen und danach monatelang akribisch abgemischt.
Immer wieder bedient sich die Modeindustrie junger Bands, die sie in ihren Fashion Show in Mailand und Paris zu pushen versucht.
Guter, alter, dreckiger, übersteuerter Rock zum Anfassen einerseits – sehnsüchtiger Songwriterpathos mit großem Leidenspotential andererseits.
1999 war Downbeat. 2009 ist Pop. Dzihan & Kamien sind nach 7 Jahren Pause zurück und kehren der Wiener Elektronikschule den Rücken.
Trotz ihrer Latin- und HipHop-Ausflüge kann man die Dub Pistols zu den guten Reggae-Backing-Bands zählen, die den einen oder auch den zweiten Schritt in Richtung Mehrheitsfähigkeit/Pop machen.
Zwei Veränderungen sind seit dem starken Vorgänger „Catch Without Arms“ zu beobachten.
Die Auflistung von Bandnamen wie Maga Bo (Brasilien), Clouds (Finnland), Dead Leaf (Australien) ist nur ein kleiner Auszug aus den 23 Titeln.
Eine Frage dürfte jetzt final beantwortet sein. Nämlich die, ob J Mascis im Grunde alleine Dinosaur Jr. ausmacht und die Mitmusiker nur für die Live-Auftritte braucht.
Die Songs des 23-jährigen Data lassen sich irgendwo zwischen den Sounds von Chromeo und Digitalism einordnen, wenn auch mit hörbar größerem Hang zu vergangenen Blütezeiten von Disco-Funk und Synthie-Pop.
Gar nicht zu glauben, aber der Mann kann rocken! Nach den Jahren der Identitätssuche dürfte Jarvis Cocker wieder zu sich gefunden zu haben.
Mute hat die ersten vier Alben der bösen Keime als aufwändig gestaltete Luxuseditionen neu aufgelegt. So erfährt auch das jüngere Publikum, dass die Raserei, der Nick Cave auf seinen letzten beiden Alben (einmal als Grinderman und einmal mit seiner Stammband) anheim gefallen ist, kein neuer Wesenszug des Mannes ist, der als "düsterer Pop-Barde" zu größerer Bekanntheit gelangte.
Mute hat die ersten vier Alben der bösen Keime als aufwändig gestaltete Luxuseditionen neu aufgelegt. So erfährt auch das jüngere Publikum, dass die Raserei, der Nick Cave auf seinen letzten beiden Alben (einmal als Grinderman und einmal mit seiner Stammband) anheim gefallen ist, kein neuer Wesenszug des Mannes ist, der als "düsterer Pop-Barde" zu größerer Bekanntheit gelangte.