Platinum Games erfüllen mit „Bayonetta“ alle Erwartungen und legen /das/ asiatische Actionspiel der Stunde vor. Nicht nur Fans von „Devil May Cry“ sind zu Recht begeistert.
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Vancouver 2010
Das Spiel zu den Olympischen Winterspielen konzentriert sich auf Zugänglichkeit und Duelle unter Spielern, lässt dafür aber Abwechslung und Tiefgang vermissen.
Tony Hawk Ride
Das Spiel mit dem Plastik-Brett: Die Idee war aufgelegt, die Umsetzung lässt noch viele Wünsche offen. „Tony Hawk“ nun als Gimmick.
Der Junge von Nebenan
Martin Büsser, geboren 1968, hat sich als einer der bekannteren Popjournalisten in Deutschland einen Namen gemacht, dabei viel bewirkt, ist aber auch immer wieder durch ein Beharren auf gewissen – unzureichend umrissen:
F1 2009
Die Rennspielspezialisten von Codemasters haben sich bei dieser Lizenz nicht unbedingt viel Mühe gegeben – und /nur/ guten Standard abgeliefert.
Avatar
Es gibt eine Menge zu tun im Spiel zum Film; leider könnten aber Mechanik, Game- und Questdesign besser sein. Okaye Shooter-Unterhaltung.
Army Of Two: The 40th Day
EA spendiert ihrem Spiel gewordenen B-Movie eine zweite Runde und überzeugt mit eher dumpfer, aber kompromissloser 2-Spieler-Koop-Action.
L.A. Crash
Die Serie zum Film. „L.A. Crash“ greift das grundsätzliche Setting und so manch Story-Idee das Oscar-prämierten Films auf und entwickelt daraus eine Serie.
Game-Blog #17: X10 – Eintrag 1
Xbox lud The Gap und andere internationale Journalisten zur X10 nach San Francisco um die wichtigeren Xbox-Titel für 2010 vorzustellen. Project Natal fehlte, die gezeigten Spiele, waren beinahe ausschließlich Sequel – überzeugten aber mit Qualität.
Always Breathing Monster
Der Palette an ambientösen Arbeiten mit organisch-akustischem Ursprung (diesmal Orgel und Kirchenraum) wird ein reiches Album hinzugefügt.
The Children On The Hill
Vielschreiber Rotifer releast schon wieder: Flotterer, breiterer Sound macht die Songs nicht besser, erhöht aber das Hörvergnügen.
Pass
Klar wirken tiefe Riffs und Drums, für die man nicht mehr als zwei Leute braucht. Wir mögen das. Zur Spitze reicht es diesmal aber nicht.
The Flexible Entertainer
Fantastisches Album zwischen Sound-Leidenschaft und verfrickelten R’n’B-Ansätzen. Pop und Thrill-Jockey-Avantgarde in selten gehörter Einheit.
Milhaven
Jesus-Anspielungen und astreinen Postrock gibt es auf Milhavens zweiter Platte im Doppelpack. Ersteres kann aber ignoriert werden.
The Africa Chamber
Mapstation-Album Nr.4 wird konkreter in Richtung Afrika und schafft einen verspielten und konfrontativen Raum für die perkussiven Sounds.
Fourteen Songs
Extrem braver Songwriter-Pop eines ausgewiesenen Glen Hansard-Fans. Musikalisch versiert und textlich nicht unser Schmäh.
Everybody Knows It's Gonna Happen Only Not Tonight
Großartig entspanntes, aber nie oberflächliches Indie-Album, das den Morr-Sound naheliegend ergänzt. Gleichzeitig Oldschool und zeitlos.
Small Global Tragedies
Aufwendiges Debüt der heimischen Rock-Formation,
Come Back To The Five And Dime, Bobby Dee Bobby Dee
Der Grad zwischen Konzept und Pose ist schmal, Benjy Ferrees Reise in vergangene Tage unterhält zwar, geht aber nicht ganz auf.
There Is No Enemy
Neues Album der US-Indie-Helden, das wenig bietet, das man von ihnen nicht schon unmittelbarer und mit mehr Nachdruck dargebracht kennt.