Wall of Love statt Wall of Death: Die Elektropunker Frittenbude tanzen gerne aus der Reihe. Lisa Schmid traf sie kurz vor ihrem Konzert in Wien zum Interview über politischen Dadaismus, Pandabären, lange Nächte und Hühnerzüchten. Denn: "Um geilen Trash zu machen, muss man auch was können".
Kategorie: Musik & Club
Back in the Room
Der ehemalige Bandgefährte von Paul Weller bei The Jam ist nun mit seinem erst zweiten Soloalbum zurück – und wie!
Silver Age
Mit diesem Album gibt Bob Mould quasi ein keines Mini Comeback, nachdem die letzten beiden Werke eher medioker ausgefallen waren.
Schall und Staub
Wenn die Erde heute untergeht. So singen es die Buben von Neodisco. "Schall und Staub" gibt es zum großen Happening der Mayas im exklusiven und kostenlosen Download, bis es dann eben vorbei ist. Boooom.
Der ewige Raver im bärtigen Mann
Thomas Kleutgen, Mastermind und "Erfinder" von Rave On Snow, im Gespräch über bärtige Männer in der Elektronikszene und Clubhopping im verschneiten Saalbach.
No One Can Ever Know: The Remixes
Eine rasante Achterbahnfahrt – mal ruhig und cool, mal wild und ausgelassen – sind diese neun Remixes der letzten The Twilight Sad-Platte.
Werkzeug in der Hose
Letztens beim Caribou-Konzert hatte die halbe Arena das Ticket über Ntry gekauft und am Smartphone vorgezeigt. Es läuft also, größtenteils sogar ganz rund. Schritt zwei kommt bald. Wir haben uns mit Ntry über Schritt eins unterhalten. [Advertorial]
Simon Says
Am 21. Dezember 2012 geht die Welt unter. Den Untergang des Pop hat Simon Reynolds (angeblich) schon 2011 verkündet. Der Prophet über die heiligen Hallen des Pop, den wunden Punkt der Schriftgelehrten und die eigene Schuld.
zuckerbroT & spiele
Kapitän pauT setzt die Segel und sticht mit seiner Formation in die unendlichen Weiten der tiefblauen Popsee.
King Animal
Das kommt dabei heraus, wenn man den Grunge überlebt hat und für weitere Konzepte die Ideen fehlen.
The Violence
In sanfter Klagelied-Manier spürt der britische Singer-Songwriter historischen Ereignissen nach.
From: Festival To: Festival
Auf nach Europa. Denn wer in Österreich independent Musik macht, muss raus. Siluh Records hat sich diesen Schritt von der Wiener Kreativagentur departure fördern lassen. Nach knapp einem Jahr hat das Label nun mindestens doppelt soviel Freunde von Freunden. [Advertorial]
Schladming House Mafia – 3 Schweden hören auf
Mit der ausgedehnten Abschiedspartyt(ort)our der Swedish House Mafia wird noch einmal zelebriert, was die letzten Jahre so blendend funktioniert hat: eingängige Hooks, bekannte Samples und eine perfekt sitzende Frisur.
Different Pulses
Kaum einer leidet so euphonisch, wie das israelische Pendant zu Janis Joplin. Ein Stimmwunder rettet sich aus der One-Hit-Wonder-Falle.
Anything In Return
Hintergrundmusik mit Anspruch: Toro Y Moi vermengt weiterhin Wave und Black Music zu Songs, die für Bars und Schlafzimmer gemacht sind.
Re:composed – ArbeiterInnen- und feministische Lieder
Der Feminismus kämpft nicht erst seit der ermüdenden Diskussion um das Binnen-I mit seinem angestaubten Image. Musik verbindet Menschen. Die MA57 bittet deshalb zum Tanz.
Reloaded
Roc Marciano war schon in den 90ern dabei und zeigt den Nostalgiejüngern, wie eine moderne Version der goldenen Ära von New York Rap klingen sollte.
Elements Of Lights
Soundwissenschafter Hendrik Weber alias Pantha Du Prince hat mit Osloer Musikern unter dem Namen The Bell Laboratory 45 Minuten sakral-perkussiven Sound komponiert, der gewöhnlicher Clubmusik fremde Impulse gibt, sie sogar übertrifft.
Bulbureal
Mit dem vierten Album »Bulbureal« schlagen Der Nino aus Wien ein neues Kapitel in der Bandgeschichte auf. Poetischer Rumpelpop, am Balkan extrahiert.
Ultraista
Eine Supergroup jazzt krautige Electronica mit verhallten Synthesizern, Afrobeats und engelsgleichem Gesang auf. Ultraista bugsieren elektronischen Pop ein Stück weit Richtung Zukunft.