Bubenhafter Charme mit wenig Gehalt – wie das jugendliche Betrinken am Kinderspielplatz fühlt sich der Gitarrenpop von Kakkmaddafakka an.
Kategorie: Musik & Club
Meine vielleicht besten Lieder… (Live)
Er wird zwar nie für seine tollen Melodien in Erinnerung bleiben, aber sich dafür mit seinen humorvollen Texten ein Kleinstadtdenkmal setzen.
Wreckorder
Wüsste man nicht, dass es sich um eine Soloplatte handelt, könnte man sie nahtlos in den Kanon guter Travis Platten einordnen.
Best of Ladytron 00-10
Das gemischtgeschlechtliche Quartett hat in den letzten zehn Jahren eifrig am elektronischen Musikgeschichtsbuch mitgeschrieben und legt nun ihr erstes eigenes kompiliertes Manifest vor.
Toumastin
Auf dem zweiten Album von Tamikrest tendiert das musikalische Wüsten-Mashup stärker in Richtung Garage.
L’Eglise des Crocodiles
Musik aus einer Zeit bevor Max Goldt Deutschland als Dichter bis zur Kenntlichkeit entstellt hat.
Double Vision
Lärmiger Glamrock mit nervtötenden Orgeln.
Highway Child
Speckige schwarze Jacken, halblanges Haar, ernste Gesichter: Alle Zeichen weisen in Richtung räudiger Bluesrock. Und so ist es dann auch.
Beileid
Die deutschen Doom-Urgesteine haben die letzten Metal-Spurenelemente aus ihrer Musik entfernt und mit viel Jazz gewürzt.
Amoral
Synthie-Dream-Pop trifft auf epische rockige Gitarrencrescendos und vergreift sich dabei ausgiebig an bekannten New Wave Vorbildern.
Chasing after Ghosts
Ein weiteres Quartett aus dem Norden Englands tritt die große Reise an die Spitze des Indie-Pops an. Ein weiter Weg in die richtige Richtung.
Long Player Late Bloomer
Seit Jahren spielt der kanadische Singersongwriter künstlerisch in einer Liga mit Elvis Costello. Leider ist er bis dato zu unrecht hierzulande ein Geheimtipp geblieben.
Tschuldigung
Ihre Themenpalette ist erfreulich gereift, und mit einem Auge schielen sie mit diesem Album auch mittlerweile ein wenig in Richtung politischer Kommentar.
Yuck
Können Verzerrer verzaubert scheppern? "The Baseline of a Dream is empty", behaupten Yuck mit ihrem nostalgisch-jugendlichen Gitarren-Noise Debüt. Stimmungsvoll. Retro.
Cherish the Light Years
Begleiten Sie die New Yorker Band auf ihrem nächtlicher Spaziergang durch die New Wave Boulevards der großer 80er Jahre Metropolen.
Bread and Circuses
Diesem Zirkus fehlen die Clown- und Zaubereinlagen, doch The View ist wieder zu jenen Riff geladenen Football-Chants zurückgekehrt, die sie einst bekannt machten.
Horses and High Heels
Wie Leonard Cohen gelingt es der Chanteuse mit der brüchigen Stimme regelmäßig und immer wieder mit einem neuen Longplayer zu überzeugen.
Screamadelica (20th Anniversary Edition)
Erweitert um die Dixie Narco EP präsentiert Primal Scream nun ihr uneingeschränktes Meisterwerk der frühen 90er Jahre, an dem sie bis heute gemessen werden.
Diver
Diver graben sich in Richtung Kings of Convenience vor und werden mit ihrer selbstbetitelten Debüt EP die „Quiet Is The New Loud“ Schublade ordentlich durchwühlen.
Lumiere
Piano-Streicher-Elegien, passend zum Beispiel als Soundtrack für eine traurigere Version von Amelie. Schon schön.