Im Musikvideo zum Song »Ecstacy« aus dem Film »Mermaids Don’t Cry« trifft Pop auf Trash und Lebensfreude.
Im Musikvideo zum Song »Ecstacy« aus dem Film »Mermaids Don’t Cry« trifft Pop auf Trash und Lebensfreude.
Bereits zum 14. Mal geht heuer das Popfest Wien über die Bühne. Kuratiert von Anna Mabo und Dorian Concept, bildet es von 27. bis 30. Juli an neun Orten am und rund um den Karlsplatz die bunte Pop-Vielfalt des Landes ab. Heute wurde das diesjährige Programm bekannt gegeben.
Die digitale DNA der Generation Z: Eine Herausforderung oder die nächste Evolutionsstufe der Arbeitswelt?
Franziska Pflaums Spielfilmdebüt »Mermaids Don’t Cry« bietet einer Heldin des Alltags die Chance auf Selbstermächtigung. The Gap bat die Regisseurin und Drehbuchautorin zum Gespräch.
Die österreichische Schauspielerin Thea Ehre wurde im Februar als erste trans Frau bei der Berlinale für ihre schauspielerische Leistung ausgezeichnet. Warum das eine besondere Ehrung ist, und wie sie als trans Frau ihren Platz im Business gefunden hat, darüber spricht sie im Interview.
Hans Wagner und seine Band Neuschnee schicken uns mit »Diese Welt ist schöner« nicht nur einen Vorboten ihres im September erscheinenden fünften Albums, sondern auch die Erkenntnis, dass die vermeintlich kleinen Dinge des Lebens oft die schönsten sind.
Spätestens seit der Song »Heart on My Sleeve« mit KI-generierten Stimmen von Drake und The Weeknd für Aufsehen sorgte, zeigt sich, dass die Konsequenzen von generativer KI für die Musikszene kein Problem der Zukunft mehr sind. Wo es noch vor wenigen Jahren um spielerische Kunstexperimente wie das Fortschreiben unvollendeter Symphonien ging, sind die Einsatzgebiete und die damit einhergehenden Problemfelder heutzutage vielfältig. Was sind die rechtlichen Probleme, die sich bei generativer KI auftun? Wer wird zukünftig welche Musik wie schreiben? Was ist die Rolle von Kreativität, von Virtuosität? Haben menschliche Musiker*innen noch einen Platz, wenn die KI spontan Musik für jede Mood und jeden Vibe generieren kann?
Über sieben Jahre liegt das letzte Wienkonzert der Foals zurück. Eine ordentlich lange Zeit im Musikbusiness – auch wenn es einige Konzerte in den Bundesländern gab. Nichtsdestotrotz lieferte die Band, wohl eine der innovativsten ihrer Generation, im Gasometer abermals eine Show der Extraklasse ab.
Das Programm des Kultursommer Wien 2023 ist wie ein Schaufenster der städtischen Kunst- und Kulturszene: Unter den rund 2.000 Künstler*innen sind überraschende Neuentdeckungen sowie bekannte Größen. Insgesamt stehen von 30. Juni bis 13. August über 500 Acts aus den Bereichen Kabarett, Literatur, Musik, Performance, Tanz, Theater und Zeitgenössischer Zirkus auf dem Spielplan.
In der Ausstellung »/imagine: Eine Reise in die Neue Virtualität« gibt eine neue Generation von Architekt*innen, Designer*innen und Künstler*innen visionäre Antworten auf drängende gesellschaftliche, ökologische, politische sowie ästhetische Fragen. Zu sehen bis 10. September im MAK in Wien.
Beim EU-geförderten Projekt Europavox dreht sich alles darum, ein Netzwerk aus europäischen Bühnen und Musiker*innen zu etablieren. Bei sieben Festivals in sieben unterschiedlichen Ländern können up-and-coming Bands erste Schritte außerhalb ihrer lokalen Szene wagen. Wir haben uns angeschaut, was die Ziele und Potenziale dieses Projekts sind.
Gala Fur ist als Musiker so agil wie sein zweites Album »Re:set«: ein sonischer Ausflug in die Einsamkeit der Pandemie.
Derzeit verschlägt es die in Berlin lebende Musikerin Peaches nach Covid-bedingter Pause wieder quer durch die Welt. Unter anderem auch nach Österreich. Beim Impulstanz Festival ist sie am 14. Juli Headlinerin bei der großen Party anlässlich des 40. Jubiläums des Festivals – wir gratulieren! Warum Peaches bekennender Fan von Impulstanz ist, wie sie ihre Songs an die Zeit anpasst und was Pride-Shows besonders macht, schildert sie in unserem Interview.
Den Darstellungen queerer Lebensformen in Österreich widmet sich Katharina Müller mit ihrem Projekt »Visual History of LGBTIQ+ in Austria and Beyond«. Die Wissenschaftlerin erzählt im Interview, was diese Darstellungen ausmacht und warum sie für das Leben queerer Menschen so essenziell sind.
Das Debütalbum von Tele Flûff hat Groove und Komplexität. Aber leider ist die Summe der Teile diesmal mehr als das Ganze.
In einer Ausstellung des Jüdischen Museums Wien zum Thema »Schuld« hängt eine Fotografie, die die Schuldfrage in ihrer Komplexität aufgreift und den Begriff aus der Abstraktion ins Konkrete holt.
Christoph Prenner bewegen bewegte Bilder – in diesem Kompendium zum gleichnamigen Podcast schreibt er drüber. Mit Nicolas Cage fühlt er sich seelenverwandt, »Renfield« hingegen scheint ihm eher seelenlos.
Nach dem rauschhaften Debüt lässt es die junge Wiener Band Laundromat Chicks auf »Lightning Trails« eher ruhig angehen.
Queere Partys sind nie unpolitisch. Sich als marginalisierte Gruppe Raum zu nehmen, sichtbar zu werden, ist immer ein Akt des Protests – und daher auch mit Risiken verbunden. Welchen Zweck erfüllen queere Partys im politischen Kontext? Wie greifen Repräsentation und Safe Spaces ineinander und welche Bedeutung kommt dem Stolz-Sein zu?
Präzise Musikalität und fingerfertige Produktion sind auf »Love&Order«, dem neuen Album der Prog-Rock-Band Lausch, zu hören.