Leider recht melodramatisch beschäftigt sich »Orphan Black« nicht mit den Auswirkungen vom Klonen von Menschen an sich, sondern bleibt bei der Betrachtung veschiedener Milieus hängen.
Leider recht melodramatisch beschäftigt sich »Orphan Black« nicht mit den Auswirkungen vom Klonen von Menschen an sich, sondern bleibt bei der Betrachtung veschiedener Milieus hängen.
Jose Padilha macht es in seiner »RoboCop«-Version dem Zuschauer ein bisschen zu billig. Auch wenn die Action passt.
Ein Cop verlässt seinen Weg und begibt sich auf Rachetour, um die Mörder seines Partners zu erledigen. Trotz passabler Machart ist nicht nur das offene Ende unbefriedigend.
Der Film ist nicht nur ein Massen-Phänomen, sondern auch eine gültige Aussage über Jugend 2013. Das ist nicht immer angenehm – und Pointen schnell zweitrangig.
Muss man erstmal verdauen, stimuliert dann aber bleibend. Leonhard Lass und Gregor Ladenhauf (Ogris Debris, Zanshin) im Interview über ihre audiovisuelle Installation "Rebus Cumulations", die gerade für das Soundcloud-Headquarter in Berlin entstanden ist.
Metallica waren in der Stadt und sehr viele Menschen haben sie gesehen, fast alle Hits, direkt aus dem Herzen des Monsters, und alles andere war wurscht.
Die Wirtschaftsagentur Wien verzichtet in Zukunft auf die Submarken departure und ZIT, gefördert wird nun alles unter einem Dach. Geschäftsführer Gerhard Hirczi im Gespräch über erhofften Vorteile des zentralen Eingangs zu allen Förderstellen.
Fuckhead haben sich für ihre jüngste Performance im Theater Phönix offenbar auch True Detective angesehen.
Zwischen Literatur und Fußball steht oft nur ein kleiner Hashtag. Ob ein Tweet mehr in Richtung Rubinowitz und Bachmannpreis statt Neymar geht, könnt ihr hier selbst testen.
Jeannée packt sein Leben endgültig nicht mehr und greift in seiner aktuellen Kolumne auf Nazi-Liedgut zurück. Was für ein Vollkoffer.
Vance Joy – das ist dieser australische Lockenkopf, der eigentlich James Keogh heißt und dieses Ukulelen-Lied "Riptide" singt, das man derzeit ständig irgendwo hört. Aus dem Nichts ins Radio – ein Grund sich mal zu unterhalten.
The Acid berühren mit ihrer aufs Äußerste reduzierten Musik – nicht ohne Grund eine der Entdeckungen des heurigen Jahres.
Twerking war vorgestern – heute ist Trippin’ angesagt. Miley Cyrus, die Flaming Lips und Moby trippen gemeinsam auf LSD.
Jungle machen auf ganz geheim. Man muss sich eben mit ihren unglaublich guten Soft-Disco-Songs zufrieden geben. Images sind ohnehin überbewertet.
Pop befindet sich mitten in einem exorbitanten 90er-House-Revival. Das bringt viele gesichtslose DJ-Acts hervor, aber eben auch Kiesza.
Fünf Personen erzählen von ihrer persönlichen Sicht auf »Shining«: mal intelligent, mal kurios, fast immer unterhaltsam. Beispiele dafür, wie das Ansehen von Filmen zum individuellen Erlebnis wird.
Screen ist nicht Papier. Spezielle Schriften fürs Internet und für digitale Displays sind daher seit Jahren ein großes Thema im Grafikdesign.
Im Gegensatz zu Wagners Oper war die gestrige Darbietung der Pet Shop Boys in der Wiener Staatsoper in fünf statt drei Akte unterteilt, jeder für sich ein visuelles wie klangliches Erlebnis der besonderen Art. Chapeau! Patrick Münnich warf sich für uns in Schale und fotografierte die Show.
Der alte Mann mit den blonden Haaren kann es noch. Das Rocken. Unter anderem half ihm dabei auch der großartige Steve Stevens an der Gitarre. Ja, man sieht ihnen an, dass sie ihre 30er schon hinter sich haben und bis auf die Falten hat sich auch wenig verändert. Das könnte man nun ausführlich diskutieren, tun wir aber nicht. Ein Billy Idol darf das und er muss auch nichts ändern. Das sah nicht nur das Publikum, sondern auch Armin Rudelstorfer so.