Kid Pex der Mozart Killer sorgte schon im “Schlauchetzten“ – der Heute Zeitung – für Radau. Er selbst sieht’s locker. Wir haben mit ihm über die Wiener Schule, den Opernball, Alltagsrassismus, das Musikantenstadl und die alte Schule geredet.
Kid Pex der Mozart Killer sorgte schon im “Schlauchetzten“ – der Heute Zeitung – für Radau. Er selbst sieht’s locker. Wir haben mit ihm über die Wiener Schule, den Opernball, Alltagsrassismus, das Musikantenstadl und die alte Schule geredet.
335 Bewerber, 5 Finalisten, ein Kontinent. Alle zwei Jahre werden sie gekürt – die außergewöhnlichsten Gebäude Europas.
Mit Songs für blasse Gamer hat sich der Salzburger Dame auf über 40 Millionen Youtube-Klicks hoch gelevelt. Jetzt spittet er auch über Liebe. Warum das Kunst ist.
Einfach nur Party ist zu wenig, man will mehr. Und das bekommt man auch. Eine Erweiterung mittels Kunst, Performance und visuellen Reizen schenkt uns die Pomeranze. Warum der Club in Wien so gut ankommt, erzählen uns die Pomeranzen im Interview.
Das Acoustic Lakeside Vogerl hat’s ja schon lang von den Dächern gepfiffen: Das akustische Indie-Festival hat jetzt einen kleinen Bruder mit dem Namen Frühlingserwachen. Dem haben wir mal einen Besuch abgestattet.
Wie überlebt man eigentlich ein Festival ohne Gummistiefel und Tresor? Und wie hält man sein Bier am besten kühl? Wir haben die besten Festival-Life-Hacks für euch.
Am Freitag gastierte die wunderbare Joan Wasser mit ihrer Band in der Ottakringer Brauerei. Einmal sagte sie zum Publikum, sie habe sich noch nie so grausig gefühlt. Wie jetzt? Ja. Sie trug einen Lederzweiteiler und im Hefeboden hatte es gefühlte 50 Grad. Gesungen, gespielt und gescherzt hat sie aber trotzdem fantastisch. Spätestens nach der abschließenden A Capella-Einlage waren dann sowieso alle Anwesenden in sie und ihre sympathische Exzentrik verliebt. Darunter auch Armin Rudelstorfer und Nicole Schöndorfer.
Alle reden von dieser guten österreichischen Musik. Beim MQ Summer Of Sounds ist sie auch tatsächlich zu hören. Ab 5. Juni. Im Wiener Museumsquartier halt.
Wofür geht man eigentlich in Clubs? Wegen Orten wie dem Fluc, das seit inzwischen zwölf Jahren Programm mit Charakter und Sinn macht. Ganz klar, es geht dabei um mehr als nur gute Musik und kaltes Bier. Eine Bucherscheinung würdigt das jetzt.
Ja, Panik sind jetzt zu dritt. Ihr zweites Debüt geht nach einem Abstecher über Madagaskar an die Eingeweide einer anderen, besseren Welt, die zwar eben nicht möglich ist, nun aber süß und verlockend klingt.
Nach eher langer Pause brilliert Wiens Vorzeigebarde auf zwei Alben, vor allem mit dem folkigeren „Bäume“. Aber auch das poprockige „Träume“ hat seine wunderbaren Momente.
Berlin hat sich an die Spitze internationaler Hot Spots digitalen Schaffens gereiht und will nun in einem Satz neben dem Silicon Valley oder Tel Aviv genannt werden. Die Berlin Web Week trägt dazu bei und verwandelt Berlin jährlich in einem einwöchigem Festival zu dem Treffpunkt der internationalen digitalen Szene.
Auch der zweite Teil des Hammer-Odin-Thor-Comics funktioniert die längste Zeit ganz gut. Diesmal liegt der Zwist weniger in der eigenen Familie als bei einem exilierten Herrschergeschlecht namens Dunkelelfen. Neun Planeten vor allem dunklen Ungemach zu schützen, ist per se nicht einfach.
Australisches Serien-Highlight: Bei einem Barbecue bekommt ein Kind eine Ohrfeige – der Start für Betrachtungen klassischen Mittelklasse-Lebens aus verschiedenen Perspektiven.
Ein Zeit- und Gesellschaftsporträt: Junge Männer im Deutschland der 60er Jahre – weit entfernt von jeglichem Aufbruch.
Robert Wienes Stummfilm in einer restaurierten Fassung hat nichts mit modernem Erzählen zu tun – schafft aber ein Stimmungsbild und einen letztlich doch in die Gänge kommenden Kriminalfilm.
Rosa von Praunheim lässt den Schwulen in den 1960ern keine Wahl und zeigt deren Ausweichen auf ungewöhnlichere Sexpraktiken und die Fixierung auf Sex als Auswirkung der gesellschaftlichen Ablehnung.
Steve Coogan und Michael Winterbottom bleiben in ihrem Porträt des Londoner Unternehmers und Lebemanns Paul Raymond wohl bewusst, aber eben doch ziemlich an der Oberfläche.
Die New Yorker Folk-Szene Anfang der 60er Jahre, ehe Bob Dylan alles veränderte, zeigt starke Parallelen zu manch aktuelleren Musikdiskussionen – bevor das Internet endgültig alle Spielregeln umgeschrieben hat
Deutschland. Kein Sommermärchen. In losen Episoden entsteht das Bild einer kaputten Gesellschaft, die es verlernt hat, zuzuhören. Die Idylle führt unweigerlich in den Abgrund.