Beinahe rührend altmodisch und mit wenig Überraschungen erzählt dieser Film vom Altwerden unter Klein-Kriminellen und Freundschaft als Thema von Bestand.
Beinahe rührend altmodisch und mit wenig Überraschungen erzählt dieser Film vom Altwerden unter Klein-Kriminellen und Freundschaft als Thema von Bestand.
Eine Arte-Serie, die dem History-Boom nachkommt, aber in vieler Hinsicht hinter den Erwartungen bleibt.
Gelungene Serien-Fortführung, die der Auftakt-Staffel zwar wenig hinzuzufügen hat, aber mit Details, wie einer schönen Rolle für Henry Rollins, glänzt.
Michel Serres schreibt über die vernetzte Generation, die Däumlinge, und den radikalen Umbruch, den sie erlebt – ganz ohne Kulturpessimismus, fällt dafür ins andere Extrem.
Ein Film, der aus elf »humorvollen« Episoden besteht und trotz umfangreichem Star-Aufgebot nicht die Gänge kommt. Teilweise absurd bis ekelige Sketche.
Der junge Adam verscherzt es sich mit seinem Stiefvater und soll daraufhin dem Profikiller Roy als Fahrer dienen. Die Reise bleibt für den Jungen nicht so lustig, wie sie beginnt.
Im Zuge diverser Mashups und Neu-Interpretationen entstandenes Action-Kino als Nachfolgegeschichte des bekannten Märchens. Überraschend konventionell.
Ich war zwölf, als die Mauer fiel. Im Sommer darauf packte unser Vater die Familie ins Auto und wir fuhren über Prag, Dresden und Leipzig nach Berlin.
Es gibt viele Gründe für Portugal. The Man, immer wieder nach Österreich zu kommen – einerseits die tollen Fans, klar, andererseits die malerischen Berglandschaften, die sie an Alaska erinnern. Wie auch immer, sie waren wieder da. Und dass das nicht nur Patrick Münnich und Nicole Schöndorfer super fanden, bestätigt das lange ausverkaufte WUK.
Texta, Österreichs älteste Hip-Hop Pioniere, feiern heute ihr 20-Jahr-Jubiläum im Posthof. The Gap hat die Szene um eine Geburtstagslaudatio gebeten: Früh genug, um gestern von der Neuhigkeit überrascht zu werden, dass Skero ausgetreten ist.
Live Art wird zwischen Performance Art, Kunst im öffentlichen Raum, Body Art und Bildender Kunst angesiedelt – bietet damit also Raum für allerhand expressive Möglichkeiten. Was aber passiert, wenn dabei Wien und Philippinen aufeinander treffen?
Letzten Donnerstag wurde im Kunstraum Niederösterreich »INNENaussenINNEN« eröffnet, eine Ausstellung im Rahmen der Vienna Design Week. Dort werden der Dominanz des Digitalen, die sich in der heutigen Gesellschaft durchgesetzt zu haben scheint, nicht digitale, virtuelle Räume zur Seite gestellt.
Die Fotografin Edith Tudor-Hart hat einen gewaltigen zeitgeschichtlichen Output geschaffen: "Im Schatten der Diktaturen" präsentiert ihre längst als zerstört gegoltene Sammlung ertmals im Wien Museum. Kurator Duncan Forbes skiziiert uns die vielleicht wichtigste österreich-britischen Vertreterin der Sozialreportage.
Endlich wieder ein waschechter Gondry-Streifen. Der war in den letzten Jahren zwar alles andere als faul, mit "Schaum der Tage" lässt er seine bekannt-träumerische Filmpoesie wieder aufleben. The Gap präsentiert die Österreich-Premiere und verlost Tickets für die Premiere.
Schon im ersten Jahr stellte sich das Unknown-Festival als echtes Juwel an der istrisch-kroatischen Küste, perfekt organisiert, mit grundsympathischem Publikum und hervorragendem Line-up. Achtung, diese Bilder vom Festival können Fernweh verursachen.
Auf die Frage des elften Albums "Who’s Bad?" kann es nur eine Antwort geben: Die Goldenen Zitronen. Im Interview sprachen die Hamburger über die aktuelle Poplandschaft, den Verzicht auf Feindbilder und darüber, wie der Punk zum Krautrock kommt.
Und nicht nur die. Downbeat-Akrobat Simon Green aka Bonobo spielte am Donnerstag in der restlos ausverkauften Wiener Arena mit 7-köpfiger Band ganz groß auf. Von energischen Boiler Room-Hits bis hin zu etwas schmerzlichen Drum-Solos war da alles dabei. So auch Fotografin Mona Hermann und Autorin Nicole Schöndorfer.
Das Grazer Nachtleben steht unter Druck. Mehrere Clubs haben geschlossen, im Juli eskalierte auch noch der Konflikt um Parkhouse und Stadtpark. Kleinere Veranstalter fühlen sich von der Bürokratie gegängelt. Politik und Clubkultur – wie so oft ein Missverständnis. Jetzt auch in Graz.
Erased Tapes Records hat von Haus aus Atmosphäre. Sein jüngster Künstler hat ihr so einiges hinzuzufügen: Minimalismus, klar. Verletzlichkeit und Spannung auch. Sehr viel Stille und die obligatorischen starken Akzente dazwischen. Neo-Neo-Klassizismus.
Nicht einmal zehn Jahre stehen Velojet nun zusammen auf der Bühne und gelten fast schon als Indie-Veteranen. Zum Glück und zu recht.