»Blackmail Boys« vermischt Mumblecore mit sexpositiver Pornographie, um am Ende für die gleichgeschlechtliche Ehe einzustehen. Gut gemeint.
»Blackmail Boys« vermischt Mumblecore mit sexpositiver Pornographie, um am Ende für die gleichgeschlechtliche Ehe einzustehen. Gut gemeint.
Jeder kann ein Maker sein? Aber wie funktioniert 3D-Druck überhaupt? Welche Software ist kompatibel? Und was bedeutet CAD, STL, FDM? Technik und Gebrauch hier im Überblick.
Während Italien in den Achtzigern aufblühte, blühte auch der Musik-Untergrund. Der Untergrund: Beton. Die Blüten: aus Industrieschrott. Eine Compilation verschafft Überblick.
Trotz seiner 78 Jahre überwand sich Leonard Cohen noch einmal auf Welttournee zu gehen. Gestern stoppte er auch in Wien und bezauberte sein Publikum mit einem fast dreistündigem Set quer durch über 40 Jahre Musikhistorie. Das Publikum wusste das zu schätzen, Standing Ovations inklusive. Patrick Münnich fotografierte.
Dem ORF fehlt Geld. Politiker und private Mitbewerber haben deshalb – wieder einmal – eine Privatisierung von Radio FM4 gefordert. Warum es keine gute Idee wäre, FM4 abzuschaffen.
Ein Urlaub in Griechenland fördert Wunderliches zu Tage. Nicht nur sind ehemalige Touristeninseln von der Krise gebeutelt, Urlaub wird über das Smartphone gelebt. Ist Manfred Kling in seinem Gastkommentar aufgefallen.
Alunageorges Debüt ist gar nicht so besonders geworden, dürfte aber dennoch zur Blaupause für eine Reihe von großartigen und auch schlimmen Popbands aus dem UK werden.
Nackerte – jetzt auch mit ästhetisch! Justin Timberlake und Goldfrapp machen es vor. Auch dabei: andere An- und Auszüglichkeiten im Musikbetrieb der letzten Zeit. Eine Bestandsaufnahme.
Erwin Wurm wird am Wochenende in der Salzburg Halle „Eine Wortskulptur“ inszenieren, mit der er gewissen Kunstsammlern gehörig in ihr „Arschgesicht“ tritt.
Zum xxx-ten Mal in der Popmusik. Moby’s Musikvideo zu "A Case for Shame" aus seinem kommenden Album "Innocents" zeigt schon wieder Masken. Aber okay, weil’s Moby ist…
Ein Agent, ein Oligarch und eine Finanztraderin – Nicht die Femme, sondern das gesamte Handlungsgefüge ist in Éric Rochants Spionage-Autorenfilm fatal.
Wundertüte, bunt gemischt – Das englische Duo Fuck Buttons ist auf seinem dritten Album innerhalb der Grenzen des selbstauferlegten Minimalismus so experimentierfreudig wie nie zuvor. Eine Druckwelle der Beliebigkeit.
History Lesson – Come ist kein Haushaltsname geworden, aber besser, als es die Zeit (´92: ”Grunge”, ”Alternative”) eigentlich zugelassen haben sollte. Fuck Off, Sonic Youth!
Nazars Video zu „An manchen Tagen“ läutet etwas ein, von dem man bisher gar nicht wusste, dass deutschsprachiger Rap es gut gebrauchen kann: seine Gaga-isierung.
DIY-Ethos, feinsinnige Arrangements und aufrichtige Nettigkeit – Catastrophe & Cure bringen alles mit, was eine gute Indie-Band ausmacht. Sänger Johannes Eder über die Jugend, die Musik und die Orientierungslosigkeit.
Ein schmaler Katalog mitsamt CD erzählt auf sehr wenig Raum sehr viel über den Status des Komponierens am Anfang des 21. Jahrhunderts. Und vom Prinzip Sommercamp, konkret im Oberpinzgau.
Dunkel, mystisch, das Ende als gegeben nehmen, die Welten der Schatten musikalisch erschaffen. Black Sabbath sind nach 43 Jahren nicht weniger irre geworden.
Wenn man im Popexportland Schweden Songs für Kelis, Britney und Madonna schreibt, bekommt man selbst doch oft nur lauen Elektrobeatbrei hin.
Entschleunigter Island-Pop, vorgelegt von einem bunten Kollektiv mit lustigen Instrumenten und Namen? Kennt man eh? Nicht wirklich offensichtlich. Hjaltalín!
Als vier Engel mit einem Debütalbum aus sphärischem Sophistipop (ja, das gibt’s) aus dem Himmel auf die Erde fielen, Manchester genau genommen.