"Where is my place?" heißt die mehrteilige Veranstaltungsreihe des Kunstraum Niederösterreich. An drei Abenden mit jeweils verschiedenen Themenschwerpunkten darf zeitgenössische Performance bestaunt werden.
"Where is my place?" heißt die mehrteilige Veranstaltungsreihe des Kunstraum Niederösterreich. An drei Abenden mit jeweils verschiedenen Themenschwerpunkten darf zeitgenössische Performance bestaunt werden.
Egal, was Dave Grohl anfasst, es scheint zu Gold zu werden, oder wie im aktuellen Fall, zu einer richtig interessanten Musikdoku und einem daraus resultierenden grandiosen Soundtrack. Eine Liebeserklärung an die Rockmusik.
Druckvoller Rumpel-Rock, der aus einem Referenz-Pool Lo-Fi- bis Shoegaze-Musiken fischt und damit den Grunge-Sound der ersten beiden Alben würzt.
Hier atmet New York: großartige Label-Retrospektive zwischen Mutant Disco und weirdem Jazz, No Wave, tanzbarem Krach und frühem Hip-Hop.
Im dritten Teil legt die Serie noch einmal zu und macht mit tollen Welten ordentlich Stimmung. Trotz kleinerer KI-Schwächen eine Freude.
» … dann sollte ich mit der Braut für Fotos posieren. Ein paar Tage später habe ich einen Artikel gelesen, über das Geschäft mit Europäern als optischer Aufputz auf Hochzeiten.«
Rainer Sigl, geboren und aufgewachsen im oberösterreichischen Freistadt, hat Germanistik und Kunstgeschichte in der Bundeshauptstadt Wien studiert und den Kleinkunstvogel Publikumspreis in der steirischen Landeshauptstadt Graz gewonnen. So weit so alltäglich.
Vor knapp zwei Jahren setzte Ali Mahlodji seine Idee von einem „Wikipedia der Lebensläufe“ in die Tat um. Zwei Jahre später wird Whatchado als eines der aufregendsten Start-Ups des Landes gefeiert und mit dem Staatspreis für Multimedia ausgezeichnet. Im Interview erzählt uns der Gründer von glücklichen Zufällen, was ein Siemens-CEO und Kung Fu Panda gemeinsam haben und warum Michael Niavarani ein pain in the ass war.
Nach der Ruhe kommt der Sturm: Die Schweizer segeln über den Folk-Horizont hinaus in unruhige Goth- und Noise-Gewässer. Das klappt, wird aber schnell zur Odyssee.
Die im letzten Jahr viel gefeierte kanadisch-deutsche Indietronic-Formation legt nach und plätschert dabei trotz großartigem Motivationsbuch-Titel eher in den seichteren Pop-Gewässern.
Nach dem gesundheitlichen Zusammenbruch vor einigen Jahren hat sich der charmante Schotte seinen alten Qualitäten als Songwriter erfreulich angenähert.
Im ausverkauften Wiener WUK haben die Shout Out Louds ihr Comeback mit dem neuen Album "Optica" gefeiert. Mona Hermann hat fotografiert.
Boykottiert dies, rettet das: In Zeiten sozialer Netzwerke erreichen uns zahlreiche Aufrufe zum Aktionismus mit der Geldbörse. Können wir damit nachhaltig etwas verändern, oder bleibt es zwangsläufig bei Einmaleffekten?
"Delta Machine" heißt das 13. Studioalbum von Depeche Mode, Electronic Beats lud aus diesem Anlass zu einem Showcase ins Museumquartier.
Richard Wagners „Ring des Nibelungen“ ist bekanntlich das Nonplusultra der Hochkultur. Konsequent das im Wagnerjahr im Gemeindebau aufzuführen. Christian Köllerer war dort.
80s-Referenzband aus dem Hohen Norden, die noch auf der abebbende New Wave-Welle surft. Ein Rauschen, ohne das der Pop-Äther auch ganz gut auskommen würde.
1920er Swing, moderner Jazz und treibende Beats, dazu viel Saxophon, eingängige Vocals und schwarze Hemden – die Erfolgsformel ist dieselbe geblieben.
Der Schatten ihres Vaters liegt über ihrem Werk. Trotzdem ist Trixie Whitley ein eigenständiges Album gelungen, das aus Blues schöpft, aber alles andere als Blues ist.