Autre Ne Veut bringen Gefühlsexpressionismus in eine kühle Form und vertonen theatralische Konstellationen von Schuld und Sühne. So geht Pop Art.
Autre Ne Veut bringen Gefühlsexpressionismus in eine kühle Form und vertonen theatralische Konstellationen von Schuld und Sühne. So geht Pop Art.
Heinz Strunks erzählt in seinem neuen Roman über die Kindheit von Mathias Halfpape. Das kann man durchaus als Prequel zu „Fleisch ist mein Gemüse“ sehen. Eine schöne, aber nicht immer inspirierte Reise, durch die Gefilde der Melancholie.
„The Visitors“, in Anlehnung an das letzte Album der schwedischen Band Abba, nennt sich die aktuellste Ausstellung des isländischen Künstlers Ragnar Kjartansson. Die 9-Kanal-Video-Installation feierte vor einigen Monaten ihr Debüt im Zürcher Migros Museum für Gegenwartskunst, wo es äußerst positiv- um nicht zu sagen euphorisch – aufgenommen wurde. Ab 8. März ist die Ausstellung auch im Wiener Tba21 zu sehen.
1,8 Millionen Menschen waren am Sonntag in Kärnten und Niederösterreich wahlberechtigt und die Ergebnisse gehören, für österreichische Verhältnisse, durchaus zu den spannenderen der letzten Jahre.
Giraffages Mischung aus UK Bass, Chillwave und R’n’B liegt absolut am Puls der Zeit. Von dem wird man noch viel hören.
Für dieses Debüt reist die schöne Binki Shapiro nach New York und treibt Adam Green den biestigen Anti-Folk aus: Zusammen kurieren sie ihren Herzschmerz im Duett.
"Gut abgehangen", "groovig", "smooth". Vor diesen Worten gibt es bei dieser offensiv geschmackvollen Remix-Compi einfach kein Entkommen.
Die schottische Formation rund um Scott Hutchison widmet sich erneut den großen, dunklen Themen des Pop: Trennung. Trauer. Tod.
Die L.A.-Härtner von The Bronx lassen nach ihrem Ausfallschritt Mariachi El Bronx wieder die E-Gitarren und forcierten Drums sprechen. Das können sie ja.
Unerträglich öde Lebensbewältigungsanleitungen, die beherzt und naiv über konturlosem Rap-Rock-Reggae-Pop-Mist dargebracht werden.
Sechstes Album der US-Band zwischen Neo-Heavy-Blues und Psychedelic, gekonnt wie immer, durch persönlichen Verlust aufgeladen.
Die New Yorker versuchen ein vielleicht letztes Mal den Indiedisco-Sound der Nullerjahre zu zelebrieren. Das gelingt leider nicht wirklich.
Kapseln für die Zeit zwischen Rausch und Kater: Ghost Capsules aus Wien machen dunklen Elektropop – beruhigend tanzbar.
Ein neuer Stern im Berliner Betonuntergrund, Subjected formuliert seine Version des steinharten Techno so punktgenau wie es seit Jahren niemandem gelungen ist.
Er hat sehr viel zu sagen, Blätter voll mit Galle, eine Höhle voll dunkler Kollaborateure, nur Groove, den hat er nicht.
Regisseur Marko Doringer versucht wieder das Bild einer Generation zu zeichnen. »Nägel mit Köpfen« ist die Fortsetzung seines autobiografisch dokumentierten Lebens. Wir haben mit dem Regisseur über sein verfilmtes Dasein gesprochen.
Hunde in Sicherheit bringen, Clipping rappen auf tödlichem Lärm, denn dieses Trio aus L.A. hängt den altmodischen Avantgardegedanken in minimal-maximalem Rahmen in die Galerienraum.
The Geklöppel continues, unter Wasser. Dieses Sehnsuchtsduo aus Montreal greift ein paar lose Enden von Chillwave auf und lässt sie ratlos wieder auf Grund sinken.
Sieben Alben schon spinnt der Emo-Prog immer gleiche Fäden durch sein Sci-Fi-Universum. Endlich hat die Musik jetzt einen Reboot erhalten.