Ein intimes Konzert vor mehr als 500 Zuseher*innen – das kann nicht jede*r. Die französische Musikerin Pomme kann es. Ihre Sensibilität drückt sich in melancholischen Liedern aus, die bei aller Schönheit auch schwere Themen ansprechen.
Ein intimes Konzert vor mehr als 500 Zuseher*innen – das kann nicht jede*r. Die französische Musikerin Pomme kann es. Ihre Sensibilität drückt sich in melancholischen Liedern aus, die bei aller Schönheit auch schwere Themen ansprechen.
Wienerzucker ist weniger süß als erwartet und bringt mit »Alles was weg muss« seine Debüt-EP an den Start. Gitarre und Gesang erzählen Geschichten in sicherer Entfernung zum Kitsch.
Interstellar Bungalow aus Graz lassen ihren Lo-Fi-Indie-Pop an der Melancholie schnuppern. Aber nicht ohne Hoffnungsschimmer!
Gestern Abend gastierte Rap-Freigeist Casper mit seinem neuem Album »Alles war schön und nichts tat weh« im Gepäck in Wien. Das Konzert war eine würzige Mischung aus Skikursdisco und Summersplash-Animations-Show. Im Vorprogramm zu sehen: Edwin Rosen.
»Und täglich grüßt das Untier«, unter diesem Titel wird die musikalische Bestie nach zwei Jahren wieder in Langfassung von der Kette gelassen. Kreiml & Samurai opfern dem Schweinehund ein 17 Tracks starkes Mixtape.
Es ist wieder Festwochen-Zeit! Und das Festival steht heuer ganz im Zeichen der »Neu-Erfindung«. Ein Überblick über das gewohnt dichte Programm in sieben Stationen.
Sensationelle Leistung: Bilderbuch machen an drei aufeinander folgenden Tagen das Open-Air-Gelände der Arena Wien voll. Und beweisen live, dass das aus gutem Grund so ist. Trotz einsetzendem Regen war die Stimmung bestens. Bilder vom zweiten der drei Wienkonzerte der Band im Rahmen ihrer Tour zum neuen Album »Gelb ist das Feld«.
Ein Gespräch mit Dope-Noir-Labelchef Klaus Waldeck über Wandlungsfähigkeit, Sketches am Handy, Plattformen und Fokussierung.
Auf ihrem neuen Album vermengt die teils in Wien, teils in Berlin ansässige Band Vague Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft – aber auf die gute Weise.
Deutschsprachiges zwischen Euphorie und Kapitulation, zwischen Pathos und Befindlichkeit. Ausgewählt von Dominik Oswald.
Kerosin95 veröffentlicht neue Musik und hat sich deshalb mit uns zum ausführlichen Gespräch über die neue EP »Trans Agenda Dynastie« getroffen.
The New Mourning rund um Thomas Pronai nehmen sich die Freiheit, aus Mustern und Strukturen auszubrechen. Auf »When the Light Fades« wird es nicht nur zappenduster.
Der Wiener Allroundmusiker Vincent Pongracz sprengt mit seinem Soloprojekt Synesthetic Ivo alle sprachlichen Barrieren. Sein neues Video setzt sich mit der Liebe zu schönen Dingen auseinander.
Wenn Michael Ostrowski draufsteht, ist erfahrungsgemäß was Lustiges drin. Auf »Der Onkel« steht ziemlich viel Michael Ostrowski drauf. Bei der temporeichen schwarzen Komödie zeichnet er nicht nur – im Duo mit Helmut Köpping – für Buch und Regie verantwortlich, sondern er ist auch in einer Doppelrolle zu sehen und gibt ein ungleiches Brüderpaar, von dem der eine, Familienvater Sandro, ins Koma fällt und der andere, Lebemann Mike, versucht, dessen Platz einzunehmen.
In Kooperation mit FM4 haben wir in den letzten beiden Wochen dazu aufgerufen, uns bei der Suche nach einer Band für die Europe Stage am Sziget Festival zu helfen. Nun steht eure Entscheidung fest.
Wer sich erinnern kann, war bekanntlich nicht dabei. Dass es ein rauschendes, ein würdiges Fest war, ist aber unumstritten. Vielen Dank an alle, die mit uns im Fluc gefeiert haben – also an euch, unser Publikum, die DJs und natürlich an Zack Zack Zack, Zinn, Culk und Farce.
Sie errichten Noise-Wände und reißen sie mit musikalischen Befreiungsschlägen wieder ein: Modecenter und ihr Postpunk haben kathartisches Potenzial.
Ein Filmdreh mit 100 Komparsen, zehn Kindern, zwei Hühnern, drei Bands, einer hochschwangeren Schauspielerin, einem großen Filmteam und bei 40 Grad Hitze. »Topfpalmen« ist nicht nur drehtechnisch überwältigend, sondern auch inhaltlich: Bei einer Hochzeit droht alles zu platzen. Der Kurzfilm ist neu in der Cinema Next Series kostenfrei zu streamen. Wir haben die Regisseurin Rosa Friedrich zum Interview gebeten.
Der Filmemacher Mo Harawe erzählt im Kurzfilm »Life on the Horn« von Menschen, die an der Küste Somalias ihr Dorf verlassen müssen. Der preisgekrönte Film ist neu in der Cinema Next Series kostenfrei zu streamen. Wir haben mit Mo über das Filmemachen als Therapie, seine Arbeit mit Laiendarsteller*innen und über Chancen für migrantische Filmemacher*innen in Österreich gesprochen.
Dass die Handbremse im Punkrock von Heckspoiler nur fürs Driften im Kreisverkehr eine Rolle spielt, bestätigt das (inszenierungs)starke Duo mit seiner neuen Single.