Keine Dunkelheit, aber auch kein Licht: Dream-Pop-Katermusik aus Berlin.
Keine Dunkelheit, aber auch kein Licht: Dream-Pop-Katermusik aus Berlin.
John Power war mit The La’s ein Publikumsliebling, mit Cast Top of Brit-Pop und auf Solopfaden trotz einprägsamer Stimme etwas verwechselbar. Das Comeback mit Cast bringt nun soliden Sixties-Rock.
Das Debütalbum des Salzburger Trios zeigt gute Ansätze, wie sich Pop mit Protest widerspruchslos vereinen lässt.
Der junge Brite versteht es, Geschichten zu erzählen, denen man einfach gerne zuhören möchte. Die Musik gibt es obendrauf.
Auf „Kisses On The Bottom“ stattet McCartney der glorreichen Swingära einen nostalgischen Besuch ab und erfüllt damit einen Kindheitstraum.
Diese fünf zart besaiteten Männer holen den Folk aus dem Heuschuppen, schultern die Gitarre und ziehen übers weite Feld in größere Venues.
Der schottische Singer-Songwriter mit ausgeprägtem Hang zum Folk will uns an sein zehn Jahre altes Meisterwerk erinnern.
Donato Dozzy und Neel verarbeiten ihren Japan Aufenthalt mit bewaldetem Ambient Techno in der Tradition von Sähkö und Basic Channel.
Der einstige Zorn ist immer noch da, die Kreativität leider auf der Strecke geblieben. Hier bitter nachzuhören.
Ein immergrüner, etwas in die Jahre gekommener Meilenstein erlebt sein Repackaging-Drama.
Weller zeigt überzeugend, wie man es trotz vielerlei Stilzitate vermeidet, in die Nostalgie-Falle zu tappen.
Wenn dir "Kuduro" nichts sagt, bist du mit einer Compilation zum angolanischen Daft Punk-Dancehall besser bedient. Wenn doch, darf es auch Batida sein.
Luciano hat für die Ibiza-Off-Saison einen Mix fabriziert. Digitales vier Decks samt FX arrangieren zwischen Tech-, Deephouse und Pop.
Im Land wo die dunklen Vektoren wohnen, wo die Dystopie noch in der fernen, kalten, geilen Zukunft wartet, schwingen Lazer Sword Bässe in Netzgeschwindigkeit.
Das Beatgewitter ist vorbei. Auf Album Nummer Sechs verziert Chris Clark seinen Klanghimmel mit Soundscapes und Martina Topley Bird-Vocals. Aufgeräumter als früher aber nicht schlechter.
Die Kunsthalle Krems hat noch schnell die Wände des Kunstraums Stein für die Ausstellung des rumänischen Künstlers Dan Perjovschi neu gestrichen. Seine an Karikaturen, Graffitis oder Cartoons erinnernden Zeichnungen kritzelt er direkt auf den Wände des Museums.
Die fade Version von Dolores O’Riordan trifft auf die nüchterne Variante von Nôze. Chansons mit einer Brise House für Fans von Dawson’s Creek.
Vier ehemalige Grazer Wunderkinder scheitern trotz einiger Lichtblicke und gelungenen Arrangements zusehends an sich selbst.
Peppiges Heimweh – Fünf sympathische Kanadier, ein paar geheimnisvolle Comics und dazu viel Bekanntes, leichtfüßig serviert auf einer digital-only EP.
Eine Platte wie eine Schatztruhe britischer Musiktradition: Dringlicher Romantizismus, der das Mondäne zum Magischen erhebt.