Das langersehnte Debüt des sibirischen Rekids ist housig und deep. Das genügt, wenn noch erstklassige Vocals dabei sind, oder?
Das langersehnte Debüt des sibirischen Rekids ist housig und deep. Das genügt, wenn noch erstklassige Vocals dabei sind, oder?
Techno ist nun Hochkultur: Mobilee präsentiert ihre Posterboys auf Spielfilmlänge samt selektiertem Soundtrack und Mix.
Folk, Flamenco, Fado: Sieben Trauerballaden mit Hang zum iberischen Meeresrauschen.
Weitläufiger Synth-Arpeggio-Zauber im flächendeckenden Traum-Techno-Zauberwalt. Ausgewogener und unaufdringlicher Neo-Neotrance.
Droog mixen das Beste was Crosstown Rebels zu bieten hat zusammen. Das Ergebnis: Ein Techhouse-Manifest fabriziert in L.A.
Dieser jungen Dänin ist mit diesem Album ein Senkrechtstart im alternativen Pop-Diven-Sektor zuzutrauen.
Antony Williams aka Addison Groove schickt sich an der nächste UK Bass-Prinz zu werden. Auf seinem Debut-Album schmiegen sich schmeichlerische Synth-Chords an dystopische Säbelzahn-Beats und Chicago-Breaks fetten funky Broken Bass auf. Schweinische Vocals gibt es auch – Work that motherfucker!
„Young and Old“ kommt mit der Unschuld von She & Him an, packt etwas Rock’n’Roll oben drauf und genügt sich selbst. Hm, wem’s genügt?
Power-Pop, Indie, Chansons und Barjazz: Ein Album, das sich in seinem eigenen Korsett verfangen hat.
Sachbuch-Romancier Mark Bowden (»Black Hawk Down«) prophezeit den Ersten Ditigalen Weltkrieg. Nicht immer gelingt es den Spagat Realität, Fiktion und das große Dazwischen erzählerisch knackig zu vermitteln.
Was seit 60 Jahren als Kunst und Improvisation durchgeht, ist oft Kunst, aber leider noch nicht automatisch
Die definitive Sammlung uncooler Musik. Nicht einmal Ironie-Champions kommen Xaviers Gefühlsleib bei. Er ist der Auto-Immun-Ghandi deutschsprachiger Musik.
This Land Is Your Land – Des Boss’ neues Evangelium, weltlicher Gospel, The United States Of America, die Abrissbirne der einfachen Leute und der Glaube an die Selbsterneuerung.
New Jack Swing sendet durch verschiedenste Technologieräume und Folien seine Emotionen herüber – schwer fassbar und unfassbar zugleich.
Dringlich, euphorisch und warm: Grizzly Bear-Mitglied Daniel Rossen beweist sich auf seiner Solo-EP als ernstzunehmender Singer/Songwriter.
Rotzige Rock’n’Roll-Attitüde, psychedelisches Wirrwarr und eine Stimme, die grantiger klingt, als die eines Gallaghers. In your (Stereo)face!
Die Hanseaten um Steve Bug und Co. pokern abermals zwischen Big Blind und Big Beat und zaubern eine stimmige Werkschau.
Das Soloprojekt von Stereolob Mitglied Joe Watson vertont Mesostiche in Chansons, Electro-Pop und Free-Jazz. Ein avantgardistischer Spaß auf hohem Niveau.
Sascha Funke konstruiert mit seiner Frau Julienne Dessagne eine harmonische Liaison aus oszillierenden Beats und atmosphärischen Piano-Klängen.
Ein Ambient-Konzept-Album mit zwei vornehmen, melodiösen Ausreißern, die zugleich die einzigen Höhepunkte sind.