Vordergründige Unaufgeregtheit, ein Brodeln dahinter, ein Klarwerden und ein Fallen – ein Album wie das Leben.
Vordergründige Unaufgeregtheit, ein Brodeln dahinter, ein Klarwerden und ein Fallen – ein Album wie das Leben.
Auch unter umgekehrten Vorzeichen: Schwedischer Power-Pop bleibt Schwedischer Power-Pop.
Die Weilheimer Indie-Einstellung hat sich trefflich im Jazz eingerichtet.
Musik mit kariertem Hemd. So als wäre sie immer schon da gewesen.
Deutschsprachiger Langweiler-Indierock mit einer Prise aufgesetztem Revolutionsgeist lehrt uns das Fürchten vor der Zukunft.
Dieser Araber ist nicht ganz das Vollblut-Album, das GusGus gern gemacht hätten. Mehr eine solide Dancefloor-Züchtung.
Mit "Disco Love 2" stellt Al Kent eine Compilation aus rarem Deep Soul und Funk zusammen. Für die Zielgruppe genau das richtige.
Beim zweiten Mal Hören geht diesem hyperaktiven Elektro-Trash-Pop die Luft aus.
Eine Hälfte der Two Gallants macht noch keinen Sommer.
In der Indie-Disco hat sich’s ausgetanzt, jetzt wird am Strand gechillt – mit Handclap-Beats und Indie-Gitarren. Der Sommer kann kommen.
Dies dreizehn Akustik-Cover sind gut sortiert und auf sehr simple Arrangements heruntergebrochen, die die Originalen mit nötigem Respekt behandeln.
Biodub ist der bessere Reisegefährte. Im Urlaub abseits der Zivilisation treffen sich Dub und Techno auf dem nächsten Plateau.
Mit Lärm poliert
Herrlich krachige Lo-Fi-Euphorie mit hymnischem Anspruch: Times New Viking pfeifen auf Hochglanzpolitur. Und fahren gut damit.
Bei Harvey weiß man nie, ob er Heimweh nach den Cave-/ Bad Seeds-Zeiten hat oder wieder Energie in seine aufflackernde Solokarriere zu stecken.
Avantgarde-House auf reduzierten Umwegen samt Überlängen. Genau diese braucht es aber für den losgelösten Pronsato-Effekt.
Es riecht nach langen Haaren und Cannabis: Kurios gelungener Prog-Avantgarde-Freak-Folk made in Britannia.
Phänomenologische Selbstreflexionen mit fürchterlichen Texten: Die “Wiener Smiths“ scheitern am Glatteis der lyrischen Lächerlichkeit.
Nôze auf ihrem World Wide Music Trip. Relaxt und entspannt. Also das Gegenteil von ihren Auftritten. Gypsy und Reggae meets House. Cirka 2006.
Stimmungsvoller Partyrock, der nicht mit Synthie-Sounds spart. Indierock meets Dance Pop. Schon wieder.
Asobi Seksu haben versucht den Titel ihres Albums zu vertonen … fluoreszierendes Licht, auf eine metallene Scheibe gepresst … oder war das umgekehrt?