Ohne zu fallen gelingt es Ira Atari auf dem mitunter schmalen Grat zwischen Donna Summer und Peaches, zwischen Nachtschicht und Rhiz zu wandeln.
Ohne zu fallen gelingt es Ira Atari auf dem mitunter schmalen Grat zwischen Donna Summer und Peaches, zwischen Nachtschicht und Rhiz zu wandeln.
Ein amerikanischer Songwriter entdeckt in Europa wieder seine Liebe zur Musik. Sein bluesrockiger Erfahrungsbericht ist nur bedingt spannend.
Man muss nicht Star Trek lieben (Bandname!), um dieser Band seine Sympathien entgegen zu bringen. Die Texte bergen Explosionsgefahr.
Ginga präsentieren ihr Debüt in Version Drei – diesmal live. Das Ergebnis ist charmant und verspielt, lässt aber uns aber weiterhin auf die Pop-Explosion warten.
Bill Wells schreibt Miesepeter Aidan Moffat für seine galligen Erzählungen einen Soundteppich. Entspannt und passend, aber wenig aufregend.
Helsinki goes New York. Fein verspielter und leicht verstrahlter Indie-Pop, der von einer sauberen Produktion gezähmt wird.
Vordergründige Unaufgeregtheit, ein Brodeln dahinter, ein Klarwerden und ein Fallen – ein Album wie das Leben.
Auch unter umgekehrten Vorzeichen: Schwedischer Power-Pop bleibt Schwedischer Power-Pop.
Die Weilheimer Indie-Einstellung hat sich trefflich im Jazz eingerichtet.
Musik mit kariertem Hemd. So als wäre sie immer schon da gewesen.
Deutschsprachiger Langweiler-Indierock mit einer Prise aufgesetztem Revolutionsgeist lehrt uns das Fürchten vor der Zukunft.
Dieser Araber ist nicht ganz das Vollblut-Album, das GusGus gern gemacht hätten. Mehr eine solide Dancefloor-Züchtung.
Mit "Disco Love 2" stellt Al Kent eine Compilation aus rarem Deep Soul und Funk zusammen. Für die Zielgruppe genau das richtige.
Beim zweiten Mal Hören geht diesem hyperaktiven Elektro-Trash-Pop die Luft aus.
Eine Hälfte der Two Gallants macht noch keinen Sommer.
In der Indie-Disco hat sich’s ausgetanzt, jetzt wird am Strand gechillt – mit Handclap-Beats und Indie-Gitarren. Der Sommer kann kommen.
Dies dreizehn Akustik-Cover sind gut sortiert und auf sehr simple Arrangements heruntergebrochen, die die Originalen mit nötigem Respekt behandeln.
Biodub ist der bessere Reisegefährte. Im Urlaub abseits der Zivilisation treffen sich Dub und Techno auf dem nächsten Plateau.
Mit Lärm poliert
Herrlich krachige Lo-Fi-Euphorie mit hymnischem Anspruch: Times New Viking pfeifen auf Hochglanzpolitur. Und fahren gut damit.
Bei Harvey weiß man nie, ob er Heimweh nach den Cave-/ Bad Seeds-Zeiten hat oder wieder Energie in seine aufflackernde Solokarriere zu stecken.