Tatsächlich humor-voller, leicht oldschooliger Lo-Fi-Indie-Rundumschlag, der wahrscheinlich auch ganz ohne Sentimentalitäten begeistert. Hurra!
Tatsächlich humor-voller, leicht oldschooliger Lo-Fi-Indie-Rundumschlag, der wahrscheinlich auch ganz ohne Sentimentalitäten begeistert. Hurra!
Der ewige Indie-Held John Darnielle entdeckt das Okkulte für sich und schenkt uns sein vielseitigstes Album, auf dem das Lachen nicht zu kurz kommt.
Ein Nachruf unter Freunden. Unaufdringlich aber mit Gefühl wird Arthur Russels Musikerbe weitergetragen.
Album Nr. 15 – Wiederholung in der Endlosschleife? Ja, aber eine ohne seltsamen Beigeschmack.
Sonisch und konzeptuell aufregend ist dieses Heavy Listening am Ohr zu gleichförmig an wenigen Patterns entlang eingefädelt.
Bodi Bill verfeinern auf ihrem dritten Album die musikalische Breite ihres Elektro-Song-Schaffens, verzichten aber auf /den/ Hit.
Dieser Schwede macht im Geist von Walker Brothers und Tin Pan Alley hoffnungslos Gegenwartsvergessenen Pathospop. No Man Is An Island. No Man außer Joel Alme.
Maritime bestätigen mit „Human Hearts“, dass überdurschnittlicher Indie Rock manchmal auch reichen kann.
Asian Dub Foundation wie gewohnt: Eine Melange aus Dub, Ragga, Dancehall, vermischt mit kritischen Polit-Texten.
Am Album steht, was drin ist: Folk-Pop, der sich nicht zwischen wildem Rotieren und windschlüpfrig fragilem Gleitflug entscheiden kann.
Diese Legenden muss man mit "Credo" zu den Enttäuschungen des immer noch dauernden 80er Jahre Retro Hypes zählen.
Die norwegische Indietronic-Band erhebt Monotonie zum Stielmittel und zeigt dabei, dass man damit trotzdem bunt leuchten kann.
Dass man sich im französischen Chansons vom Akkordeon emanzipieren kann, beweist uns die franko-amerikanische Chanteuse.
Eine klassische Win-Win-Situation: Die ohnehin schon begabte Songwriterin der Band hat eine Lebenskrise.
Die 80er und 90er haben ein großes Reservoir an Bands, die es sich aus heutiger Sicht noch lohnt, zu entdecken. Dazu zählt auch dieses australische Kleinod.
Die oberösterreichische Avant Jazz- und Popsängerin Madame Humtata verfügt über eine schmeichelweiche Stimme, die sich unweigerlich im Gehörgang einnistet.
Bubenhafter Charme mit wenig Gehalt – wie das jugendliche Betrinken am Kinderspielplatz fühlt sich der Gitarrenpop von Kakkmaddafakka an.
Er wird zwar nie für seine tollen Melodien in Erinnerung bleiben, aber sich dafür mit seinen humorvollen Texten ein Kleinstadtdenkmal setzen.
Wüsste man nicht, dass es sich um eine Soloplatte handelt, könnte man sie nahtlos in den Kanon guter Travis Platten einordnen.
Das gemischtgeschlechtliche Quartett hat in den letzten zehn Jahren eifrig am elektronischen Musikgeschichtsbuch mitgeschrieben und legt nun ihr erstes eigenes kompiliertes Manifest vor.