Okay, es ist dein persönlicher Coming Home-Mix, lieber Helmut, aber wäre es nicht auch ohne die üblichen Verdächtigen gegangen?
Okay, es ist dein persönlicher Coming Home-Mix, lieber Helmut, aber wäre es nicht auch ohne die üblichen Verdächtigen gegangen?
Ein ganzes Album für den Bass. Nur für den Bass. Noch dazu als Trilogie. Liest sich öd. Klingt aber in alle Himmelsrichtungen geheimnisvoll nach.
Der elektronische Vierer aus Italien bleibt unterschätzt, auch wenn diese Tracksammlung nicht das komplette Potenzial der Band ausspielt.
Detroit Houser Rick „The Godson“ Wilhite zeigt auf seinem Debüt warum er seit jeher zu den ganz großen Motorcity-Legenden gehört. Jetzt schon Anwärter auf den Titel „Platte des Jahres“.
Desinteresse als Lebensinhalt. Amerikanischer Noiserock derart trocken vorgetragen, dass er dem Sänger beinahe im Hals steckenbleibt.
Was als euphorisch-melancholischer Dream Pop für verzweifelte Lebensjahre begann, ist schon auf dem zweiten Album sauer und ranzig geworden.
Ein Disco-Produzenten-Trio, das ist selten. Damit hören sich die Überraschungen aber auch schon wieder auf.
Auf dem Weg zum elegant elektronischen Songwriting kommt diesem erfahrenen Duo die Routine in die Quere.
Baby, ich hol dir die Sonne vom Himmel. Nichts ist Neu am Planeten Post-Rock, aber nur wenige sind so gut. Wer verstehen will, hat schon verloren.
Tatsächlich humor-voller, leicht oldschooliger Lo-Fi-Indie-Rundumschlag, der wahrscheinlich auch ganz ohne Sentimentalitäten begeistert. Hurra!
Der ewige Indie-Held John Darnielle entdeckt das Okkulte für sich und schenkt uns sein vielseitigstes Album, auf dem das Lachen nicht zu kurz kommt.
Ein Nachruf unter Freunden. Unaufdringlich aber mit Gefühl wird Arthur Russels Musikerbe weitergetragen.
Album Nr. 15 – Wiederholung in der Endlosschleife? Ja, aber eine ohne seltsamen Beigeschmack.
Sonisch und konzeptuell aufregend ist dieses Heavy Listening am Ohr zu gleichförmig an wenigen Patterns entlang eingefädelt.
Bodi Bill verfeinern auf ihrem dritten Album die musikalische Breite ihres Elektro-Song-Schaffens, verzichten aber auf /den/ Hit.
Dieser Schwede macht im Geist von Walker Brothers und Tin Pan Alley hoffnungslos Gegenwartsvergessenen Pathospop. No Man Is An Island. No Man außer Joel Alme.
Maritime bestätigen mit „Human Hearts“, dass überdurschnittlicher Indie Rock manchmal auch reichen kann.
Asian Dub Foundation wie gewohnt: Eine Melange aus Dub, Ragga, Dancehall, vermischt mit kritischen Polit-Texten.
Am Album steht, was drin ist: Folk-Pop, der sich nicht zwischen wildem Rotieren und windschlüpfrig fragilem Gleitflug entscheiden kann.
Diese Legenden muss man mit "Credo" zu den Enttäuschungen des immer noch dauernden 80er Jahre Retro Hypes zählen.