Alle Jahre wieder blickt unsere Redaktion auf die musikalischen Highlights der letzten zwölf Monate zurück. Mit streng subjektivem Blick. Was Dominik Oswald 2020 musikalisch bewegt hat, könnt ihr hier nachlesen.
Alle Jahre wieder blickt unsere Redaktion auf die musikalischen Highlights der letzten zwölf Monate zurück. Mit streng subjektivem Blick. Was Dominik Oswald 2020 musikalisch bewegt hat, könnt ihr hier nachlesen.
»Ohne Titel«, das Bild mit den beiden Gesichtern, die wie ein Puzzle aus geometrischen Formen, Blumen und Händen über einen Nachthimmel fließen – es hätte eigentlich seit Anfang November in der AG18 Urban Art Gallery in Wien im Rahmen der Ausstellung »Beyond Dystopia – Hopeful And Catastrophic Futures Of Public Spaces & Cities« zu sehen sein sollen. Doch dieses Jahr verlaufen die Dinge ja schon längst nicht mehr nach Plan. Jetzt ist es aber so weit: Die Ausstellung wird heute eröffnet.
Mit zwei unterschiedlichen Open-Air-Shows in der Wiener Arena geben Tocotronic am 11. bzw. 12. September 2021 Überblick über ihr bisheriges Schaffen – einmal über die »Hamburg Years« und einmal über die »Berlin Years«.
Deutschsprachiges zwischen Euphorie und Kapitulation, zwischen Pathos und Befindlichkeit. Ausgewählt von Dominik Oswald.
Das neue »Call of Duty« bemüht sich in der Kampagne spürbar um Neuerungen. Am Ende bleibt das Spiel ein nicht wirklich kohärenter Flickenteppich aus Neuem und Altem bleibt. Die einzelnen Elemente funktionieren aber.
»Jugend ans Geld verloren« heißt das erste Album der Innsbrucker Band, die sich so gar nicht nach Innsbruck anhört. Das ist viel eher zeitloser Pop der Marke Hamburger Schule mit gar fabelhaften Formulierungen. Die Singleauskopplung »Und wenn es dann funktioniert« feiert hier seine Videopremiere.
Da hat die österreichische Musik-Bubble zusammengeführt, was zusammengehört – Rapper Mile, Tausendsassa Marco Kleebauer am Schlagzeug und Sängerin Katrin Paucz sind Sharktank. Als potential next big thing gehandelt, haben die drei uns eine exklusive Playlist erstellt, die den genresprengenden Sharktank-Sound erklärt.
Die beliebten und speziell günstigen Super-Early-Bird-Tickets fürs Waves Festival 2021 gehen heute um 13 Uhr in den Verkauf. Besser schnell sein, die limitierte Ticketkategorie ist erfahrungsgemäß im Handumdrehen ausverkauft.
Die Ausstellung »Graffiti & Bananas« im NORDICO Stadtmuseum und zahlreiche Outdoor-Werke im Mural Harbor geben Linzer Street-Art einen gebührlichen Rahmen. Wer mehr über die Szene in der oberösterreichischen Landeshauptstadt erfahren will, wird hier schlauer.
Im Film »Hochwald« kämpft ein junger Mann aus der Südtiroler Provinz mit dem Leben, dem Tod des besten Freundes und seinem Umfeld. Regisseurin Evi Romen mag es, Grenzen auszuloten und die Räume zwischen den Konventionen zu erforschen.
Dass Film und Aktivismus zusammengehören, beweist das Festival This Human World schon seit Jahren. Wir haben die beiden FestivalleiterInnen gefragt, welche Schwerpunkte sie beim Streaming-Programm gelegt haben und wie sich die politische Ausrichtung eines Filmfestivals in einem Krisenjahr verändert.
Die besten B-Boys und B-Girls der Welt kämpfen am Samstag ab 20 Uhr um den WM-Titel im Breakdance.
Als Initiative des Showcase-Festivals Eurosonic Noorderslag hat ETEP schon so manche Hype-Artists hervorgebracht. Dabei erzählt das European Talent Exchange Programme auch einige Erfolgsgeschichten aus Österreich.
Eingebettet in den atmosphärischen Sound seiner Band schlägt der in Wien lebende Musiker Martin Klein bei seiner neuen Single »Es ist gut« bestimmt in die Tasten.
Nach langen Monaten des nicht aufhörenden Stroms an immer schrecklicher werdenden Nachrichten, fragen auch wir uns: Was bleibt nach unzähligen Artikeln, Breaking News, Livestreams, Pressekonferenzen und sogar dem einen oder anderen Buch noch zu sagen? Dann haben wir unsere Redaktion und andere Kulturschaffende gebeten, uns an ihrem Blick auf das Jahr 2020 teilhaben zu lassen – und zwar an einem, der sich ausmalt, wie die letzten Monate aussehen hätten können. »Was hat für dich ganz persönlich 2020 durch die Erschwernisse des Jahres nicht stattgefunden?« – das war der Impuls, den wir allen AutorInnnen mitgegeben haben. Von der großen Revolution im Klassenkampf bis hin zum ersten eigenen DJ-Set war vieles dabei. Eine Einladung zu einer alternativen Realität des Jahres 2020.
Michel Attia gilt als »einer der Kenner des Musik- und Szenegeschehens« (Rainer Krispel in The Gap 057). Er ist Head of Booking & Events bei FM4 und zählte zu den ersten The-Gap-RedakteurInnen überhaupt. Für die finale Print-Ausgabe des laufenden Jahres hat er für uns die seiner Meinung nach erfolgversprechendsten österreichischen Acts 2021 zusammengestellt.
Das Kollektiv Heimlich hat mit Fabers »Loophole« vor Kurzem seinen zweiten Longlayer seit der Labelgründung veröffentlicht. Die Remix-EP dazu folgt heute. Ein guter Grund, Label und Artist ein wenig unter die Lupe zu nehmen.
»Assassin’s Creed Valhalla« merkt man den Veröffentlichungsdruck und die Pseudomoral der Gaming-Industrie ebenso an, wie die Leidenschaft der Menschen, die an den Details gebastelt haben.
Der dritte Teil der »Watch Dogs«-Serie verlegt die Handlung stimmungsvoll nach London. Die einzelnen Spielteile ergänzen sich gelungen.
Wer kennt es nicht: lustlos sein, faul, träge. Die Müßig Gang hat diesen Zustand – er hat bekanntlich gute und schlechte Seiten – nicht nur zum Bandkonzept veredelt, sondern lässt nun auch ihren Gang-Star Skero die Folgen einer um sich greifenden »Massenlethargie« besingen.