Die Qualität der Stimme von Mary J. Blige steht außer Frage, die ihrer Produktionen nicht. Ihr neues Werk übt leider zu selten Zurückhaltung.
Die Qualität der Stimme von Mary J. Blige steht außer Frage, die ihrer Produktionen nicht. Ihr neues Werk übt leider zu selten Zurückhaltung.
Jazziges Easy Listening aus E-Piano, Groove und R&B-Gesang, sachte und entspannt – gut zum Einschlafen.
Back in 1988 oder wie? Madita glorifiziert auf ihrem dritten Album Synthie-Pop, bis der Roland raucht. „Pacemaker“ schwebt zwischen Trash und Space.
MadoppelT liefert zwei sehr gelungene neue Tracks und mindestens drei vermeidbare Club-Remixe ab. Das Album sollte etwas souveräner sein.
Das Trio gefällt mit Songs, angesiedelt zwischen Chanson, Singer/Songwriter und dem Anspruch, als komplette Band wahrgenommen zu werden.
HipHop to the next level? Im Gegenteil. Selbst im Müllkübel der Geschichte ist dieses missratene Experiment noch deutlich über Wert geschlagen.
Die fast legendären Indietroniker bringen einmal mehr musikalische Bewegung ins Reich der Phlegmatiker. Es ist uns egal, aber.
Ein atmosphärisches, dunkles Dubstep-Album, das die trockenen, klaren Beats des Vorgängers „Degenerate“ vermissen lässt.
Aus der Reihe „Spinnerte Ideen verdienen Respekt“: Darwins Evolutionstheorie als Elektropop-Oper.
Das dänische Quintett pirscht sich auf seinem zweiten, etwas unsteten Album mit melodischer Verwirrungstaktik an den internationalen Markt heran.
Schwedisches Quintett verwechselt auf überzeugende Weise Indie-Disco mit einem Soundtrack für ein existenzialistisches Theaterstück.
Der „Black“-Mix von Österreichs Elektronik-Festival Nr 1 geht von Anfang an nach vorne und stimmt die Feiergemeinde gut auf drei Tage unter der Visuals-Sonne ein.
Hadouken! beschallen Teenager, die sich am liebsten zu dumpfem Drum’n’Bass und/oder Rock nächtelang besaufen. Egal, Hauptsache bedient sein.
Pünktlich zur WM in Südafrika zaubert Strut die nächste Afro-Sensation aus dem Hut: „Next Stop Soweto“ ist der suburbane Soundtrack Johannesburgs.
Diese Welt ist eine Scheibe: Sie dreht sich zwar unaufhörlich um den Discoball, findet aber einfach nicht in die dritte Dimension.
Seth Troxler schnürt wieder einen elegant groovenden Mix, der erneut unterstreicht, warum er gerade zu den „most sexiest guys“ in Technozirkus zählt.
Sehen und Fühlen kann nahe beieinander liegen oder sich ausschließen. Wie sich das dann aber anhört, davon zeichnet Mark van Hoen ein Bild.
Mit sicherem Gespür für gefällige Melodien und Rhythmen präsentieren die Briten ein unprätentiöses, leichtes, am Folk orientiertes Album.
No Kids-Mastermind Nick Krgovich und viele Gäste lassen Sixties-Soul-Pop auferstehen. Bisschen lang, sonst einnehmend heimelig.
A sledgehammer covered in melancholy. Peter Gabriel covert sich quer durch die musikalische Zeitgeschichte und erfindet dabei ihren Grundton neu.