Drei Hits und Füllmaterial: das britische Ex-Girls Aloud-äh…-Girl setzt eine bewährte Popformel als eine zahmere Version von Lady Gaga fort.
Drei Hits und Füllmaterial: das britische Ex-Girls Aloud-äh…-Girl setzt eine bewährte Popformel als eine zahmere Version von Lady Gaga fort.
Virtuoses Psychedelic Folk-Duo aus Brooklyn zwischen Klassik und Punk. Mit summenden Bässen und samtigem Klavier auf hohem Niveau in Szene gesetzt.
Die norwegische Songwriterin versucht die Menschen in ihrer Wahlheimat Schweden von ihrer Sangeskunst mit epochalen Gitarren- und Klavier-Klageliedern zu überzeugen.
Perspektivloser Retro-Rock ohne Verve entdeckt seine amerikanischen Wurzeln und geht dabei baden.
Eine musikalische Apostrophe, lyrisch und doch sehr unpoetisch. Nichts ist geblieben von den Lobpreisungen der Liebe. Heute sind wir nüchtern, und wir haben alles schon geseh‘n.
„Dancen“ klingt wie eine oberösterreichische Mischung aus dem jungen Felix da Housecat und Boys Noize.
Madlib vergoldet das erweiterbare Kollektiv Strong Arm Steady mit seinen vertrackten Crate-Digger-Beats und bewahrt seine MCs vor Langeweile.
Die rockige Stimme, die aus dem Waliser Kraftpaket Kelly Jones herausströmt, ist zwar immer wieder schön anzuhören, Weiterentwicklung passiert aber nicht.
Wippt das Knie, ist das ein gutes Zeichen. Hört es nicht mehr auf, handelt es sich um eine Offenbarung oder konstant denselben Song.
Auf Album vier transformieren Shy Child kosmische Synth-Disco in tanzbare Pop-Singles. Als Album zerfließt „Liquid Love“ aber wieder schnell.
Ja, Markus Baltes schlägt Seitenwege ein. Was er selbst als „Post Non-Pop“ bezeichnet, würde gut in einen Film passen. Ein Independent Movie selbstverständlich.
Die Stimme dieses Mannes steht für die Wut des schwarzen Amerika. Seit Jahrzehnten. Und er ist neu hier.
Sympathisch dreist, aber unbefriedigend im Ergebnis, wie hier mit expliziten Texten bei Pulp und Divine Comedy geklaut wird.
Dieser Techno-Langzeitjünger produziert immer noch wie unter Hochdruck. Diese Mixsammlung Nr.3 kann folglich nicht nur großartig sein.
Gefühlvoll melancholischen Ambient-Postrock als Erbe von Klaus Schulze zu verstehen, bringen nur Sankt Otten zustande.
Es gab eine Zeit, da wollte so cirka jede Sängerin klingen wie Sade. 20 Jahre später ist Sade statt Role Model eine Ausnahmeerscheinung.
Super-anspruchsvolle Ambient-Ästhetik. Losgelöst von Zeit und Raum in die Unendlichkeit getragen und auf Album gebannt.
Alan Sparhawks Nebenprojekt lässt ihn weiterhin 70er-Rock-Eskapaden ausleben – beherzt, aber immer innerhalb der Genregrenzen.
Vor Kurzem fand im Literaturhaus der zweite Slam B statt. Als Sieger des Poetry Slams wurde Matthias Vieider gefeiert.
Pompöse Bauten erscheinen exemplarisch für eine Beschreibung der Antike. Einer überdimensionierten Kulissenromantik gibt sich auch Regisseur Alejandro Amenábar hin, wenn er dem Publikum die tragische Lebensgeschichte der frühen Wissenschaftlerin Hypatia von Alexandria pathetisch auf die Augen drückt. Wir befinden uns im besagten Territorium des alten Ägyptens im vierten Jahrhundert nach Christus. Die ästhetisch reine Philosophentochter […]