Fabrizio Gatti ist Bilal. Der italienische Journalist nimmt die fiktive Identität eines kurdischen Asylwerbers an – und begibt sich auf die lebensgefährliche Reise von Afrika nach Europa.
Fabrizio Gatti ist Bilal. Der italienische Journalist nimmt die fiktive Identität eines kurdischen Asylwerbers an – und begibt sich auf die lebensgefährliche Reise von Afrika nach Europa.
Zeebee tänzelt mit sanftem Gesang durch triviales Easy Listening. Die musikalische Feder von Waldeck überhört man jedoch kaum.
Yo!Zepp kommt aus dem Tiroler Oberland und bereichert mit „Bauer To The People“ die Alpenrebublik enorm. Unverschämt guter Dialekt-Rap.
Das New Yorker Sextett mit drei Sängern gibt mit seinem zweiten Album ein aggressives Lebenszeichen zur Wiederbelebung der urbanen Popkultur.
Zum Jubiläum gibt es das unzugänglichste Ween-Album als remasterte Edition. Immer noch durchgeknallt, immer noch unerreicht weicher Sound.
James Mercer als Frontmann der Shins und Brian Burton, besser bekannt als Danger Mouse und eine Hälfte von Gnarls Barkley, gehören bestimmt zu den wichtigeren musikalischen Protagonisten der Nullerjahre.
Glatter Deutschpop made in Austria, der in der Vergangenheit schon den Fans von Nena und Grönemeyer bei Konzerten einzuheizen versuchte.
Mit dem Debütalbum von Damien Nicholas DeRose aus Pennsylvania lässt es sich gut Fahrstuhl fahren. Langatmiger Folk, der im Hintergrund dahinplätschert.
Heartland ist ein orchestriertes Konzeptwerk geworden, das mit seinen episch komplexen Arrangements bezaubernde Pop-Songs zu Tage fördert.
Zwei österreichische Semi-Quereinsteiger ins Showgeschäft wollen mit ihrem Debüt aus dem Schatten treten und zeigen, wie es gehen könnte.
Mit seinem zornigen Protest-Mantra „Sicher ned Du“ hatte sich der österreichische Mundart-Sänger in aufmüpfiger Herzen hineingespielt. Hier bestätigt er seinen Aufstieg.
Die Sängerin der Stars schlafwandelt auf Solopfaden. Dem Hörer bleibt wenig übrig als ihr zu folgen und einzuschlafen oder die Musik ab- und das Licht wieder aufzudrehen.
Eklektischer Postgrunge aus Wien mit hohem Nostalgie-Faktor und wenig Neuerungen. Eine passable Nachahmung also – aber ohne nötige Innovation.
Die Qualität der Stimme von Mary J. Blige steht außer Frage, die ihrer Produktionen nicht. Ihr neues Werk übt leider zu selten Zurückhaltung.
Jazziges Easy Listening aus E-Piano, Groove und R&B-Gesang, sachte und entspannt – gut zum Einschlafen.
Back in 1988 oder wie? Madita glorifiziert auf ihrem dritten Album Synthie-Pop, bis der Roland raucht. „Pacemaker“ schwebt zwischen Trash und Space.
MadoppelT liefert zwei sehr gelungene neue Tracks und mindestens drei vermeidbare Club-Remixe ab. Das Album sollte etwas souveräner sein.
Das Trio gefällt mit Songs, angesiedelt zwischen Chanson, Singer/Songwriter und dem Anspruch, als komplette Band wahrgenommen zu werden.
HipHop to the next level? Im Gegenteil. Selbst im Müllkübel der Geschichte ist dieses missratene Experiment noch deutlich über Wert geschlagen.
Die fast legendären Indietroniker bringen einmal mehr musikalische Bewegung ins Reich der Phlegmatiker. Es ist uns egal, aber.