Wenn die Gebrüder Coen feixend um die Ecke biegen, gibt es meistens was zu lachen. In den besten Fällen verheddert sich dieses Lachen dann auch ein wenig im Halse des Publikums.
Wenn die Gebrüder Coen feixend um die Ecke biegen, gibt es meistens was zu lachen. In den besten Fällen verheddert sich dieses Lachen dann auch ein wenig im Halse des Publikums.
Was ist das denn? Die zwei Franzosen Guillaume Castagné (Visuals) und Sylvain Quément (Sound) liefern auf der vorliegenden DVD – der ersten einer neuen, Einzelkünstler präsentierenden, Serie von Pictoplasma – ein recht eigenwilliges Feuerwerk an Sights & Sounds.
Die Geschichte ist bekannt: Zu Beginn dieses Jahrtausends erschienen den Großstädten der Welt ungewohnte Formen von Graffiti. Posters, Cut Outs, Stickers, Rauminstallationen. Während »klassische« Graffiti-Writer die Wände der Stadt – genau wie ihren Skizzenblock – weiterhin als bloßes Trägermedium sahen, fingen die »neuen« damit an, die Umgebung des Artworks miteinzubeziehen oder diese sogar grundlegend zu verändern. Schnell war ein Sammelbegriff für diese verschiedenen, neuartigen Formen gefunden: Street Art.
Boris Blank, geboren 1952 in Zürich, spricht in einem Interview anlässlich der aktuellen Veröffentlichung davon, dass er seine musikalische Arbeit vielmehr als Soundmalerei ansieht, bei der er mit den Farben spielt.
Niemand würde ernsthaft annehmen, dass aus Portland, Oregon weißes Rauschen in die Welt dröhnen würde.
Die Größe der Mitglieder dieses Quartetts offenbart sich in der kleinen Form, in nobler Zurückhaltung und ökonomischem Mitteleinsatz.
Wenn Voom:Voom aus den Boxen schallt, werden in München und Wien die Regler aufgedreht.
100 Jahre The Gap! 100 Vinyl-Veröffentlichungen auf Trapez! Von Riley Reinhold als Gegenstück zum bereits erfolgreichen Label Traum Schallplatten gegründet, liefert die Kölner Plattenschmiede seit knapp einem Jahrzehnt feinsten Techno, der immer wieder mal Richtung Detroit schielt.
Ab Ende Oktober befindet sich eine Auswahl hiesiger Elektronik-Musiker in Tokio um dort die Speerspitze zeitgenössischer Wiener Musik zu repräsentieren (Design ist auch an Bord).
1979, also genau vor 30 Jahren, landete Robin Scott alias M mit „Pop Muzik“ einen Überhit, der zugleich eine der ersten kommerziell erfolgreichen New-Wave/Elektropop- Produktionen war.
Wie viele andere Bands dieser Größenordnung muten Die Toten Hosen an wie eine Musik- und Geldmaschine, die nur noch – ihrer eigenen Logik gemäß – kapitalmächtig dahinrollt. Besucher- und Verkaufszahlen machen jede Diskussion künstlerischer Qualität oder Relevanz obsolet, die Fanbase ist längst so gigantisch, dass auch die Reproduktion des ewig Gleichen die Maschine munter weiterlaufen […]
Zum zehnjährigen Jubiläum der Kölner Partyreihe „E’de Cologne“ veröffentlicht das gleichnamige Event-Label ein liebevoll gestaltetes Buch samt CD-Compilation.
Im aktuellen De:Bug ist großes Schweiz-Special.
Man soll sich vom Cover nicht abschrecken lassen: „Dimension One“ ist ein solider, etwas kommerzieller, aber durchaus funkiger Minimal-Tech-House-Mix; ausgewählt und gemixt hat der mir bisher unbekannte Manuel Gerres.
Man muss fair bleiben: Trip-Hop bleibt Trip-Hop – auch wenn sich anatolische Geigen-Arabesken sanft an die Beats anschmiegen.
Die ersten drei Jahre, die Frank Turner musikalisch alleine unterwegs war, reflektiert er nun in dem Album mit passendem Titel „The First Three Years“.
Turin Brakes zählen unerklärlicherweise zu jenen Bands des Königreichs, die trotz zehnjährigem Engagement im Showgeschäft bis heute nicht vom Massenpublikum umschlungen wurden.
Noch Als Cloud Tissa seine Texte auf Swahili vortrug, schaffte er es – angeblich als erster –, von der europäischen Musikverbreitungsmaschinerie berücksichtigt zu werden.
Das Berliner Reggae-Quartett veröffentlicht sein erstes Album als Director’s Cut neu.
E.S.T. spielt Jazz. E.S.T. spielt keinen Jazz. Stimmt. Das Supertrio des leider tragisch verstorbenen Pianisten und Keyborders Esbjörn Svensson ist eine Weiterentwicklung von Fusion auf anderer Ebene.