Mit den "Blow Monkeys" kommt eine der versatilsten Bands der Achtziger, hat ein starkes Album und viel Geschichte im Gepäck. Dafür wirde der gezwungene Glamour der Dekade wird nicht mehr lautstark eingefordert.
Mit den "Blow Monkeys" kommt eine der versatilsten Bands der Achtziger, hat ein starkes Album und viel Geschichte im Gepäck. Dafür wirde der gezwungene Glamour der Dekade wird nicht mehr lautstark eingefordert.
Weihnachtsengerl, die sich und die Liebsten beglücken wollen, können sich noch bis 31.12. verbilligte Tickets für das Eristoff Tracks Urban Art Forms Festival 2010 sichern.
„Electronic Beats Recommends“ bringt The Asteroids Galaxy Tour gemeinsam mit den Berliner Helden von Modeselektor und den Visualisten von der Pfadfinderei am 6. Dezember zum Club-Gig in die Pratersauna.
Die Goldenen Zitronen sind mit "Die Entstehung der Nacht" auf Tour. Ursula Röck hat die Band fotografiert, während Reiner Kapeller Fragen stellte.
Dufte, jetzt bin ich wohl eine No Smoking Area.
Zwischen visueller Überforderung und ästhetischer Konzentration: Die Ausstellung Videorama präsentiert bis 10. Jänner 2010 aktuelle österreichische Video- und Filmarbeiten aus dem Ursula Blickle Videoarchiv. Filmische, animierte und dokumentarische Werke widmen sich der priktoralen Bandbreite von Tableaux vivants bis zur digitalen Montage. www.kunsthallewien.at
Zwischen visueller Überforderung und ästhetischer Konzentration: Die Ausstellung Videorama präsentiert bis 10. Jänner 2010 aktuelle österreichische Video- und Filmarbeiten aus dem Ursula Blickle Videoarchiv. Filmische, animierte und dokumentarische Werke widmen sich der priktoralen Bandbreite von Tableaux vivants bis zur digitalen Montage. www.kunsthallewien.at
Beach Boys, wohin man schaut. Auch das Debütalbum von Revolver, benannt allerdings nach dem legendären Beatles-Album, baut auf die Harmonien der 60er Paten.
Die Briten waren im Wiener Gasometer zu Gast um ihr neues Album vorzustellen. Viel gepasst hat dabei nicht.
Der bereits zur vorweihnachtlichen Tradition gewordene Adventkalender auf thegap.at öffnet jeden Tag ein Türchen und wird in den folgenden Wochen etliche unglaublich witzige und vielleicht sogar brauchbare Geschenkideen vorstellen.
Bier Royal
Eine Grande Dame des Punk veröffentlicht dieser Tage ihr Solodebüt auf dem Label von Clara Luzia. Es nimmt dem Begriff „Alterswerk“ seinen schalen Beigeschmack.
Monsters Of Konsens
Vier Meister ihres Fachs machen zusammen Musik und haben hörbar Spaß dabei. Bis auf einige Ausnahmen kommen sie dabei gemeinsam aber nicht an ihre Einzelwerke heran.
Legenden der Leidenschaft
Raekwon hat sein Versprechen auf guten Stoff gehalten. Damit haucht er sich und dem Mythos des Wu-Tang Clan wieder tonangebendes Leben ein.
Die Klingen werden wieder gekreuzt.
In aller Munde
Technokünstler und Stimmakrobat Matias Aguayo holt mit seinem zweiten Album zum großen Wurf aus. Bestehende Grenzen stößt er dabei zwar nicht um, aber er bringt sie zumindest zum Wackeln.
Weiter als der Tod
„Hospice“ erzählt die Geschichte einer Liebe im Kampf gegen den Tod bis hin zu seinem unvermeidlichen Ende, und warum ein Ende kein Ende bedeuten muss.
Neues vom Trickser
Lars von Trier hat Psychoanalyse, Naturmystik und Körperschocks zu einem Ehehorrorfilm geschichtet. Der ist nur halb so gaga, wie es aus Cannes hieß, aber trotzdem ganz in Ordnung.
Was diesen Krimi auszeichnet, ist seine Klugheit in Fragen von Ethik und Recht sowie seine Gelassenheit, wenn im konsequenten Weiterspinnen dieser Fragen die Geschichte mittendrin ihre Erzählperspektive wechselt. Mikael Blomkvist, Aufdeckungsjournalist bei einer linken Stockholmer Zeitung, erhält eines Tages den privaten Auftrag eines alternden Großindustriellen, im Kreis dessen faschistischer Familie nach dem Schuldigen im Jahrzehnte zurückliegenden Fall um das Verschwinden seiner Enkelin zu suchen.
Zwei Jahre lang hat Nina Kusturica jugendliche Flüchtlinge aus Afrika und Zentralasien nach ihrer Ankunft in Österreich begleitet – wobei es zu den Stärken von „Little Alien“ zählt, dass dieses Begleiten nicht bloßes Dokumentieren mit einer Kamera ist, sondern sich durch die Präsenz einer interessierten, mitfühlenden und weiterdenkenden Regisseurin auszeichnet.
Regisseur Kenan Kiliç wurde Anfang der 60er Jahre in der Türkei geboren und kam als 20jähriger nach Österreich. Über seine Arbeit für die ORF-Sendung „Heimat, fremde Heimat“ gelangte er zum Film, um nun mit „Gurbet – In der Fremde“ von jenen türkischen Gastarbeitern zu erzählen, die vor 40 Jahren mit Blumen in Österreich empfangen wurden, deren unveränderter Status als „Gast“ jedoch mittlerweile als fragwürdig bezeichnet werden muss.
Eigentlich hätte dieser Film alle notwendigen Zutaten für ein gelungenes Road Movie.