Jede fremde Wohnung ist wie eine neue Welt. Breite, graue Sofas gibt es schließlich in weit mehr als 50 Schattierungen.
Jede fremde Wohnung ist wie eine neue Welt. Breite, graue Sofas gibt es schließlich in weit mehr als 50 Schattierungen.
Ein online frei zugängliches Spiel macht Radikalisierungsprozesse nachvollziehbar.
»Highlights zum Einschlafen« ist das zweite Album der sehr guten Gruppe Pauls Jets. Es ist ein Paradebeispiel für das Traurige im Alltäglichen.
Um sein gefühlt millionstes Musikprojekt zu launchen, hat Wolfgang Möstl mit Farce zusammengearbeitet. Klingt erst mal nach zwei Acts, die musikalisch weit auseinander liegen – auseinander liegen bei »Déjà-vu« aber tatsächlich nur die Fenster der ProtagonistInnen.
Neue Austrian-Apparel-Sounds, um sich in den Club zu meditieren. Zur aktuellen Single hat uns das Electronic-Duo ein paar Fragen beantwortet.
Lightning Rod Games erzählt mit »A Fold Apart“ spieldynamisch einfallsreich von einem Paar, dass sich trotz physischer Distanz nicht auseinanderleben will.
Nach Todesmelodien, Psych-Blues und Coverversionen veröffentlicht der auf Schräglagen spezialisierte Wiener Musiker Sir Tralala nun einen oldschooligen Sehnsuchtsschlager im Zeichen der Coronakrise.
Christoh hat schon 2019 einen Song über die ideale NachbarInnenschaft geschrieben. Wie eine solche für ihn aussieht, erzählt er uns im Interview zur Videopremiere von »Neighborhood«.
»Ich denke, so einen tiefen und ehrlichen Einblick in das Innenleben meiner Familie würde man sonst nur bekommen, wenn man Familienmitglied wäre«, sagt Joachim Iseni, dessen mittellanger Dokumentarfilm »Fleischwochen« neu beim Kino VOD Club kostenlos zu sehen ist. Cinema Next hat dem Kunstuni-Linz-Studenten Fragen zu seinem sehenswerten ersten Dokumentarfilm gestellt, der die Fleischproduktion und Lebensbedingungen eines Familienbetriebs beobachtet.
Neues von Wandl! Mit »Double Exposure« zeigt uns der Wandlinger, wie man einen Mund-Nasen-Schutz aus der Spring-Summer-Collection zu einem kunstvollen Musikvideo macht.
Der irische Sänger Andrew John Hozier-Byrne erzählt im Interview über die Lieder seines zweiten Studioalbums »Wasteland, Baby!«, über Sexualität und religiöse Konzepte in einigen der Texte, über seinen Podcast »Cry Power« und über seine gemischten Gefühle bezüglich der Zusammenarbeit mit Ballettstar Sergei Polunin.
»Streets of Rage 4« ist hochwertiges Fan-Service für die Jugendlichen der 90er und verpasst altem Spielgefühl einen neuen Anstrich.
Deutschsprachiges zwischen Euphorie und Kapitulation, zwischen Pathos und Befindlichkeit. Ausgewählt von Dominik Oswald.
Zwei Profis, die ihr Duo als Spielplatz für Experimente nutzen? Das kann nur gut sein. Im Fall von Gazelle & the Bear ist es sogar großartig. Wir haben Ines Kolleritsch und Julian Berann anlässlich ihrer zweiten Single gefragt, wie sich eine »Mood by Gazelle & the Bear«-Playlist anhört.
We stan a multi-faceted personality! Titus Probst, den wir als 80er-Barde mit Alleinunterhalter-Charme kennen, zeigt sich in seinem neuen Song zusammen mit Gastsänger On Bells im zeitgenössischen Alt-Pop-Gewand. Buchstäbliches Gewand gibt es im dazugehörigen Video allerdings nicht.
Wer behauptet, noch nie durch ein Parkhaus gelaufen zu sein und so getan zu haben, als wäre man in einem Actionfilm und in geheimer Mission, lügt. Sängerin Pia Basey lebt diese Fantasie im Musikvideo zu ihrer zweiten Single aus.
Dina Bukva erzählt uns Geschichten von Menschen zu Instagram-Zeiten – in animierter Form. Die Cinema Next Series präsentiert die amüsanten Kurzfilme um Selbstdarstellung im Internet als Trilogie: »Nudes And Croissants« ist jetzt kostenlos beim Kino VOD Club zu streamen!
Das Wiener Studio Mipumi Games wirft mit »The Flower Collectors« einen Blick auf ein wenig bekanntes Stück spanischer Geschichte.
Während noch nicht ganz klar ist, wann normale Kinos in Anbetracht der Corona-Pandemie wieder aufsperren dürfen, versuchen zwei Freunde, das stillgelegte Autokino in Groß-Enzersdorf bei Wien wiederzubeleben – angelehnt an aktuelle internationale Vorbilder mit völlig kontaktloser Abwicklung des Kinobetriebs.
Diesen Samstag hätte eigentlich wieder der Record Store Day gefeiert werden sollen. Anstatt sich mit zahllosen anderen – alle angetrieben von einem Faible für kleine Plattenläden und/oder einem ausgeprägten Vinylfetisch – auf der Suche nach den begehrten RSD-Releases durch die Regalreihen zu drängeln, freuen wir uns in Corona-Zeiten schon, dass heimische Geschäfte seit Dienstag überhaupt wieder offen haben dürfen. Wie sich das Virus und die Einschränkungen, die es uns brachte, bislang auf sie ausgewirkt hat, erzählen uns LadenbetreiberInnen aus ganz Österreich.