Yes he can (again)! Mos Def erschafft mit seinem vierten Album progressiv-globalen Hip Hop und knüpft an seinen Durchbruch „Black on both sides“ an.
Yes he can (again)! Mos Def erschafft mit seinem vierten Album progressiv-globalen Hip Hop und knüpft an seinen Durchbruch „Black on both sides“ an.
In seiner Heimat Belgien ist Milow bereits ein erfolgreicher Künstler, im Rest von Europa dürfte das dank der Hitsingle „Ayo Technology“ – ein formatradiotaugliches 50 Cent Cover – nun auch der Fall sein.
„Fantasies“ ist bereits das vierte Studioalbum, das die Buben und das Mädchen von Metric eingespielt haben.
Mit Akkordeonsound verbindet man meist düstere französische Hafenspielunken oder elegante argentinische Tangocafes.
Allein schon der Titel dieses Albums kann Begeisterungsstürme wecken. Die beiden Produzenten hinter der extra geschaffenen Comicfigur Major Lazer sind die beiden Säulenheiligen neuzeitlicher Clubmusik, Diplo und Switch.
Nach einigen Jahren der Unauffälligkeit im Musikbusiness wollen es sich die unumstrittenen Ska-Heroes neben The Specials noch einmal beweisen.
Lushlife baut nicht einfach nur Beats und Raps zusammen.
Das schwedische Quintett Love Is All scheitert daran ihrem Debüt von 2006 „Nine Times That Same Song“ etwas hinzuzufügen.
Gleich vorweg: Das Debüt von Like A Stuntman „Fresh Air Is Not The Worst Thing In Town“ erschien 2005 auf dem englischen Label Highpoint Lowlife – ungewöhnlich für eine Deutsche Band.
Knietiefer Soul, authentisch, schwer und bedrückend. Lee Fields zelebriert auf „My World“ eine Hochmesse und predigt über ladies und love.
Deutschsprachiger Rock, dessen Sound stark durch 60er und 70er Jahre Vorbilder geprägt ist, bildet den soliden Kern des zweiten Albums der österreichischen Formation Kardamom.
Der Musiker und Comiczeichner Daniel Johnston galt lange als Geheimtipp unter den damals hippen US-Indie-Bands von Nirvana bis Sonic Youth, als er in den 90er Jahren sogar einen Plattenvertrag von einem angesehen Label erhielt.
Für die Offenbacher Ur-Club-Discokugel "Robert Johson" ist der inzwischen dritte Live-Mix nach Chloé und Prins Thomas eine eindeutige Herzeige-Visitenkarte.
Die Gefahr, dass dieses Album aufgrund seiner Genre-Fusion in der Flut von Neuerscheinungen untergehen könnte, ist leider allzu groß. Darum sei es gleich ganz deutlich gesagt:
Ein neuer Trend scheint sich auf dem Indie Sektor schön langsam anzubahnen. Bands setzen auf ihre Fans und pumpen sie an, um ihnen bei Interesse eine neue Platte (Studiokosten bzw. Pressung) zu finanzieren.
Dieser Sound kommt direkt von der Straße. Das bedeutet nicht, dass das Hypnotic Brass Ensemble besonders viel mit Ghetto-Ästhetik zu tun hat, wohl aber mit afro-amerikanischer Musikgeschichte und der Tatsache, dass sie ihre ersten Live-Erfahrungen an den Häuserecken und U-Bahnstationen ihrer Heimatstadt Chicago absolviert haben.
Woher kommt Minimal Techno und warum heißt das Genre so? Das einstige Underground Resistance-Mitglied Robert Hood legte 1994 mit seinem Album „Minimal Nation“ den Grundstein für diesen elektronischen Musikstil – der Name des Albums wurde Programm.
Zuerst herrschte großes Rätselraten. Über Hardwax ohne jegliche Information im Herbst 2008 und Frühjahr 2009 herausgekommen, schlugen die Tracks der Hauntologists EP 1&2 bald Wellen und fanden sich in Setlists von Marcel Dettmann oder Josh Wink wieder.
Nachdem Beth Ditto zum neuen Vorzeigemodel einer selbstbewussten Jugend auserkoren wurde, melden sich The Gossip nach drei Jahren und einer Live-CD zurück.
Gomez ist, was man im Fußball eine Fahrstuhlmannschaft bezeichnen würde – nie ganz in der obersten Liga etabliert, aber mit manchen Alben immer wieder im Gespräch.