Sibylle Berg ist um die Welt gereist. Und hat „Die Fahrt“ geschrieben.
Kategorie: Literatur & Buch
Ein guter Ort zum Sterben
Artjom, 23 Jahre, Hochschulabsolvent aus Moskau, findet sich als Soldat im zweiten Tschetschenien-Krieg wieder.
Xoth! Die unaussprechliche Stadt
„Xoth!“ ist die originelle Satire der Grazer Künstlerin Anna-Maria Jung auf die Horror-Literatur von H.P.Lovecraft, die einen bereits beim ersten Aufschlagen mit wunderschön leuchtenden Bildern einnimmt.
Capacity
Zart besaitet trifft es nicht, aber Theo Ellsworths Ausflüge in eine nach außen gekehrte Innenwelt sind ebenso sensibel, wie sie zärtlich sind. Betrachtungen des Alltags, wie durch ein kaleidoskopisches Traumauge.
Ein Fotobuch mit famosen Gedichten der Neuen Frankfurter Schule
Die „Titanic“- und „Pardon“-Menschen Gernhardt, Bernstein, Waechter, Henscheid und Co. in einem Coffeetable-Buch vereint?
No Time For Losers – Charts, Listen und andere Kanonisierungen in der populären Musik
Kanon, das bedeutet ursprünglich die für die Bibel gültigen und damit kanonisierten Schriften.
Geschichtsästhetik und Affektpolitik – Stauffenberg und der 20. Juli im Film 1948 – 2008
Denkweisen für Medien und Politik
Passend zum Tom-Cruise-Film „Valkyrie“ veröffentlicht Drehli Robnik sein erstes Buch. Es erzählt viel über Film und Stauffenberg, aber noch mehr über Denkweisen und komplexe Zusammenhänge.
Pop:modulationen
Es ist erfreulich zu hören, dass die drei jungen Herausgeber Brunner, Leitisch und Parzer sich daran machen, eine neue Reihe unter dem Namen „Werkstätte Populäre Musik“ ins Leben zu rufen, die sich wissenschaftlich mit Pop(-Musik) auseinandersetzen will.
Zigeunerleben
Ruhig und unaufgeregt kommen sie daher, die Reportagen dieses Bandes – und das, obwohl sie von einem hochexplosiven europäischen Thema handeln: der Situation der osteuropäischen Roma.
Corpus Delicti – Ein Prozess
Diktatur der Fitness
Der zehnte Roman von Juli Zeh müht sich an den Themen Gesundheit und Überwachung ab. Ein dystopisches Horrorszenario, das nur selten wirklich überzeugt.
Fleckenteufel
Gerade erst zeigte Heinz Strunk uns „Die Zunge Europas“ (die leider ziemlich floppte) und schon folgt der nächste Streich.
Ausschuss
In der nun zweiten Neuauflage seines Romandebüts zeigt der Braunschweiger Autor bereits komprimiert die Zutaten seiner Trash-Prosa:
Das Leben geht weiter
Wie wir alles wissen, geht das Leben weiter, bis wir sterben müssen.
Klimaforschung
Festigen und vertiefen könnte das Prinzip hinter „Klimaforschung“ sein, nach „Sag doch mal was zur Nacht“, dem zweiten Lyrikband der poetryslam- und literaturbetriebserprobten Autorin.
Ultraviolett
In Serge Joncours sechstem Roman „Ultraviolett“ begibt sich der Autor auf eine idyllische französische Atlantik-Insel.
Tor
Goubrans Erzählung lässt sich Zeit und hebt präzise ausformuliert die Kindheitswelt des Protagonisten aus der Versenkung.
Kaltschweißattacken
Das 89 Seiten leichte „Kaltschweißattacken“ der 1970 in Kollerschlag geborenen und in Wien lebenden Michaela Falkner ist starker Tobak.
Herrn Sylvains verschlungener Weg zum Glück
Okay, lesen wir einmal einen dieser Romane mit dem Wörtchen Glück im Titel, einen dieser in riesigen Stapeln auf allen Buchhandlungsverkaufstischen präsenten Bestseller und bringen wir es schnell hinter uns.
Graubart Boulevard
Über drei Jahre recherchierte der Tiroler Lyriker und Romancier die Geschichte der jüdischen Innsbrucker Familie Graubart, Ausgangspunkt war der Mord an Richard in der Novemberpogromnacht 1938.
Der heilige Eddy
Eddy Stein, ein Kreuzberger Original, ist ein liebenswerter Gauner und schlägt sich mit seinem reichen Repertoire an Trickbetrügereien durchs Leben.