Der Dschungel Wien, das Theaterhaus für junges Publikum, startet demnächst eine neue Festivalreihe: Skin – Was unter die Haut geht. Im Dialog mit Jugendlichen werden dabei Themen wie Rassismus, Body Positivity und Feminismus behandelt.
Kategorie: Social & Media
Junge Menschen, junge Medienformate – Der journalistische Wandel auf Social Media
Sowohl in der Coronakrise als auch in der Berichterstattung sind sie der blinde Fleck: junge Menschen. Konventionelle Medien scheinen diese umgekehrt auch nicht zu interessieren, lieber hängen sie auf Instagram und Tiktok ab oder schauen Youtube-Videos. Die Chefredaktion will genau da den Bezug wiederherstellen. Warum Journalismus auf Social Media so wichtig für Jugendliche und den Wandel der Medienwelt ist.
Sex and the Lugner City: Ich hasse Porridge
Josef Jöchl artikuliert hier ziemlich viele Feels.
Gender Gap: Der perfekte Beach Body
Für diesen Sommer nehme ich mir etwas vor: nämlich meinen Blick auf andere Körper zu hinterfragen.
»Ein offener Feind ist uns lieber als ein falscher Freund« – Gerald VDH kommentiert Andreas Gabaliers »Liebe leben«
Der DJ, Veranstalter und Labelhead Gerald VDH (Meat Market, Meat Recordings) hält wenig von Andreas Gabaliers Versuch, sich der gleichgeschlechtlichen Liebe gegenüber offen zu zeigen. Problematisch sei auch der mediale und gesellschaftliche Umgang mit Gabalier, dessen neuem Lied und dem Thema Pinkwashing im Allgemeinen.
Internet-Radio mit Wiener Flair: Vienna Radio One
Vienna Radio One ist ein neues, werbefreies Webradio, das aus einem Kunstprojekt entstanden ist. Interessant könnte das für all jene sein, die nicht auf Mainstream stehen. Und für österreichische Musiker*innen.
Mikropolitik der Emanzipation – »Cancel Culture« als konservative Propaganda
Die ominöse »Cancel Culture« zu bejammern, gehört zum guten Ton. Längst sind es nicht mehr nur rechte Kommentator*innen, die den Begriff ins Gefecht führen. Unter dieser propagandistischen Breitseite geht verloren, was Canceling eigentlich ist, was es mit (Ohn-)Macht beziehungsweise Verantwortung zu tun hat. Und wer hier eigentlich gerne wen zensieren würde.
Gender Gap: Bitte Abstand halten
Wem gehört der öffentliche Raum? Und wieso fühlen wir uns nicht alle gleich wohl in verlassenen Seitengassen? Warum es manchmal hilft, wenn ein Mann* einfach die Straßenseite wechselt.
Sex and the Lugner City: How I Met My Daddy
Josef Jöchl artikuliert hier ziemlich viele Feels.
Sex and the Lugner City: Sex is great, but is it fashion?
Josef Jöchl artikuliert hier ziemlich viele Feels.
Gender Gap: Nehmt den Männern das Internet weg
Es ist nur zu ihrem eigenen Besten. Wenn sich frustrierte Heteromänner im Internet radikalisieren, weil sie keine Partnerinnen finden, suchen sie die Ursache nicht bei sich selbst, sondern geben pauschal Frauen die Schuld. Im schlimmsten Fall verüben sogenannte Incels aus Frauenhass gar Terroranschläge.
Danke für nichts, 2020! – Ein Dossier aus alternativen Jahresrückblicken
Nach langen Monaten des nicht aufhörenden Stroms an immer schrecklicher werdenden Nachrichten, fragen auch wir uns: Was bleibt nach unzähligen Artikeln, Breaking News, Livestreams, Pressekonferenzen und sogar dem einen oder anderen Buch noch zu sagen? Dann haben wir unsere Redaktion und andere Kulturschaffende gebeten, uns an ihrem Blick auf das Jahr 2020 teilhaben zu lassen – und zwar an einem, der sich ausmalt, wie die letzten Monate aussehen hätten können. »Was hat für dich ganz persönlich 2020 durch die Erschwernisse des Jahres nicht stattgefunden?« – das war der Impuls, den wir allen AutorInnnen mitgegeben haben. Von der großen Revolution im Klassenkampf bis hin zum ersten eigenen DJ-Set war vieles dabei. Eine Einladung zu einer alternativen Realität des Jahres 2020.
Sex and the Lugner City: Don’t talk about Fight Club
Josef Jöchl artikuliert hier ziemlich viele Feels.
Wortwechsel: Wie sieht die Zukunft von institutioneller Bildung aus?
Wir haben fünf ganz unterschiedliche Expertinnen aus dem Bildungsbereich gefragt, welche Herausforderungen und Chancen (Hoch-)Schulen heute annehmen müssen – und wie eine bessere Bildungszukunft aussieht.
Karussell-Aktivismus – Wenn Bildung shareable wird
In den letzten Monaten wurde Instagram zu einer Plattform für Bildungsarbeit. Seit dem Corona-Lockdown, vor allem seit dem Mord an George Floyd und den andauernden, heftigen Protesten gegen Polizeigewalt in den USA entstehen immer mehr Insta-Accounts, die Informationen leicht verständlich aufarbeiten. In KarussellPostings wird aus komplexen politischen und gesellschaftlichen Sachverhalten eine swipebare Zusammenfassung. Sie werden in Storys geteilt, verlinkt, getagged, empfohlen. Das Weltgeschehen hat man schneller am Schirm als auf jeder Startseite einer Tageszeitung. Wer steckt hinter diesen Accounts? Wie beeinflusst das unsere Weiterbildung? Können sie eine Chance für den Schulunterricht sein? Und was hat das Ganze mit Schafen zu tun?
Eine kleine Wien-Wahlhilfe – The Gap fragt, die Parteien antworten
Damit The-Gap-LeserInnen für das kommende Kreuzchen genau gebrieft sind, haben wir die antretenden Parteien nach ihren Standpunkten zu kultur- und gesellschaftspolitischen Themen gefragt. Unseren Fragenkatalog haben wir – mit der Bitte um kurze, prägnante Antworten – an jene neun Parteien ausgesandt, die bei der Wiener Gemeinderatswahl am 11. Oktober 2020 in allen Wahlkreisen antreten.
Gender Gap: Feiere deine Dehnungsstreifen, verdammt
Empowerment ist eine Lüge. Instagram ein trojanisches Pferd. Ihr könnt mich eh gleich »OK Boomer« schimpfen. Aber heute kommt der Reminder, wie schlecht soziale Medien für unser Selbstbild sind, von mir.
Kunst-Streaming / Streaming-Kunst – Warum der Livestream eigentlich viel mehr könnte
Wenn sich KünstlerInnen auf ein neues Medium stürzen, dann wäre zu hoffen, dass sie dessen künstlerisches Potenzial auch zu nutzen versuchen. Was aber passiert, wenn ein Medium nur als Ersatz dient, wenn seine Eigenheiten als Störung und nicht als Chance empfunden wer den? Wie kann so aus KunstStreaming Streaming-Kunst werden?
Sex and the Lugner City: He’s just not that into you
Josef Jöchl artikuliert hier ziemlich viele Feels.
We will not be silent – Wie Aktivismus nachhaltige Veränderung bewirkt
George Floyds Ermordung und die darauffolgende globale BürgerInnenrechtsbewegung haben erneut gezeigt, wie mächtig Protest sein kann. Soziale Bewegungen mobilisieren Massen auf der ganzen Welt und schaffen es immer wieder, große Veränderungen zu bewirken. Dafür reicht es nicht, nur einmal auf die Straße zu gehen. Aktivismus braucht Strategie, Planung und Langfristigkeit, muss sich aber ständig wandeln. Wie gelingt das? Auf der Suche nach dem Rezept für langfristige Veränderung.