200.000 Stunden online für einen Pechtropfen, der das Spannendste seit der "Red Wedding" ist.
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Machthungrige Politiker, verbitterte Cops und verrückte Wissenschaftler. Das junge Serienjahr hat bereits einiges auf dem Buckel. Hier ein paar Vorschläge um die Qual der Wahl zu erleichtern.
Was ist Realität? Was ist Fiktion? Eine Ausstellung im Tresor des Bank-Austria-Kunstforums zeigt, dass das gar nicht so leicht zu sagen ist. Vor allem, wenn Fotografie und Malerei kombiniert wird.
Eine neue Compilation schildert die Situation im Arabischen Frühling aus der Sicht arabischer, weiblicher Musikerinnen, einer gefährdeten Art.
Die Pflege kultureller Traditionen ist im kulturgeschichtsträchtigen Luftkurort Reichenau an der Rax seit jeher ein wichtiges Thema. Nicht nur in Zeiten der Sommerfrische. Seit sieben Jahren wird in der Reichenauer Schlossgärtnerei zudem auch die literarische Salonkultur gepflegt: mit dem Wartholzer Literaturwettbewerb.
Der Vita-Ableger der Meuchel-Serie wurde für große Bildschirme verschönert aber kaum verbessert – ein Lückenfüller für Serien-Veteranen.
Das Hofmobiliendepot zeigt ab Mittwoch „Böse Dinge – eine Enzyklopädie des Ungeschmacks“. Die Ausstellung aus dem Berliner Museum der Dinge setzt historisch an, führt das Thema aber bis in die Gegenwart.
In Österreich werden wieder Labels gegründet, u.a. Bare Hands Records. Eine Reihe von Produzenten und Veranstaltern aus Techno, House und gemischten Beats schickt sich an unter den neuen Bedingungen der internationalen Musiknetzwerke ihre Tracks unter die Leute zu bringen. Wir stellen sie in einer Serie vor.
Zufälle müssen umso glücklicher sein je widriger die Umstände ausfallen. Das zeigt „Aller Tage Abend“ im Wiener Schauspielhaus anhand der mehrere Reiche und Regime verknüpfenden Geschichte einer zu Beginn des Jahrhunderts geborenen jüdisch stämmigen, kommunistischen Schriftstellerin.
Die sehr gute und – mit Verlaub – auch scheißlaute Gruppe Die Nerven aus Stuttgart-Speckgürtel war am Sonntag im Wiener Rhiz zu Gast, um ihr schlicht betiteltes zweites Album "Fun" vorzustellen.
In Zeiten medialen Trommelwirbels rund um den 25. Todestag kommt der Skandal billig hochgetuned: Thomas Bernhard lebt! So weit, so inszeniert, so überflüssig diese Verschwörungstheorie.
Denkt man an gemütliches Kaminfeuer, hat der Titel etwas beruhigendes, assoziiert man das Feuer mit einem brennenden Haus, weist er auf Dramatisches hin. Dorian Steinhoffs Erzählungen erfüllen die Erwartungen beider Seiten.
SOHN hat eine Tochter im Geiste – Dillon, ein Hauch von Klagelied, wenn auf karges Soundland trauriger Minimalpop fällt.
Kürzlich ist David Lynchs neuer Fotoband "The Factory Photographs" erschienen. Darin zu finden sind 80 Fotografien in Schwarz-Weiß von Fabrikgebäuden in Lodz, Berlin und Los Angeles, die er in der Zeit von 1980 bis 2000 geschossen hat.
Die Nerven sind die neuen Posterboys intellektueller deutschsprachiger Rockmusik. Wie das und der deutsche Punk so zustande gekommen sind, erfährt man hier. Achtung: Namedropping bis zum Exzess.
Der einzigartige Andreas Dorau begeht seine ersten 50 Jahre mit einer Retrospektive und frischem Material. Standortbestimmung, obwohl er es gar nicht wollte. Man darf dankbar sein für dieses Original von einem Künstler.
Kunst und Musik sind die besten Dinge der Welt. Die Ausstellung „Glitter“ im Fluc kombiniert ab 19.2. diese beiden auf großartige Weise und zeigt Poster von Bands von und mit bildenden Künstlern.
Ja, dass Instagram auch irgendwie Kunst ist, zeigt bald eine Ausstellung im West46. Eine namhafte Userin hat uns erklärt, wie man zu einer solchen wird und nebenbei auch noch Kampagnen für großen Firmen realisiert.
No Bullshit. Regisseur David O. Russell profiliert sich als Klassenprimus der gehobenen Hollywood-Unterhaltung. Sein Schmiergeld-Krimi »American Hustle« besticht durch herausragende Darsteller und trockenen Humor.
Matthew McConaughey ist jetzt der Shit. Eine Behauptung, die vor fünf Jahren noch jeden Filmkritiker seinen Job gekostet hätte, ist nun Common Sense. Eine Wiedergeburt aus dem Stahlbad der RomComs.