Eher gemächlich, aber solide erzählt und ebenso fein besetzt wie ausgestattet erzählt die BBC aus der eigenen Vergangenheit in den 50er Jahren: Politik, Spionage und das Fernsehen.
Eher gemächlich, aber solide erzählt und ebenso fein besetzt wie ausgestattet erzählt die BBC aus der eigenen Vergangenheit in den 50er Jahren: Politik, Spionage und das Fernsehen.
Die beiden neuen CBC-Songs sind weniger Hercules and Love Affair, dafür mehr Weißbrot-R’n’B à la No Kids. Der hohe Pop-Appeal steht Patrick Webers Falsettstimme ausgezeichnet.
Hier kommt nicht jeder Gag so richtig an, aber Sven Regener und Leander Haußmann unterhalten sich und Kollegen durchaus oberflächlich. Schon okay!
Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs: Russen müssen sich gegen von den Nazis erschaffene Monster zur Wehr setzen. Eher trashig, aber angenehm kreativ im Monster-Design.
Ein spätmittelalterlicher Söldnerfilm, ein robuster Liebesfilm, vermengt mit jeder Menge Stechen und Hauen: »Flesh And Blood«, der jahrelang auf dem Index verbotener Filme stand, geht in Summe als historisch avanciert gemachter Ritterfilm durch
Ein als verschollen geltender US-Jugendlicher taucht nach über drei Jahren überraschend in Spanien wieder auf. Nach seiner Rückkehr zu seiner texanischen Familie wachsen zusehends die Zweifel über seine Identität.
Dass durch reale Katastrophen Geld verdient wird, ist nichts Neues. Dass sich manche daran ergötzen leider auch nicht. Dennoch wirkt "The Impossible" so deplatziert wie selten ein Film zuvor.
Nach vier Jahren Pause geht die Reise nun mit »Star Trek Into Darkness« weiter. Und obgleich ein neuer, übermächtiger Bösewicht seinen Auftritt hat, bleibt die Geschichte bis zum Schluss ziemlich spannungsarm.
Das kanadische Elektropop-Trio um Sängerin Katie Stelmanis versetzte vergangenen Donnerstag das Wiener Flex in Aufruhr. Einerseits, weil Band wie Publikum in halblustige und dabei nicht wirklich gruselige Halloween-Kostüme schlüpften und anderseits, weil der Laden zum Bersten voll war. Trotz mittelmäßiger Show. Mona Hermann und Nicole Schöndorfer waren mittendrin. Unkostümiert.
Mit der Nase im Dreck suchen die „Trüffelschweine“ von Las Vegas Records seit sieben Jahren nach Perlen im heimischen Musikmarkt. Zum Jubiläum plaudern wir über anfänglichen Dilettantismus, Selbstironie und die Hürden der Digitalisierung.
David Bowie schenkt uns Extra-Tracks aus seinem Album "The Next Day". Hier im exklusiven Stream für Österreich. Was wir bekommen sind zehn typische Bowie Tracks, glauben wir zumindest. Denn wie klingen eigentlich typische Tracks aus der Feder von Ziggy Stardust, dem Thin White Duke oder dem Man who fell to Earth?
Das brut will scheitern. Und zwar richtig. Zumindest ist „Nachhaltig scheitern“ der Schwerpunkt für die letzten beiden Monate diesen Jahres. Wir haben uns das Programm genauer angeschaut.
Ende Oktober feiert das Pioneers Festival zum zweiten Mal nicht nur den heimischen Unternehmergeist. Doch was bringen Events über ihre Dauer hinaus für den Standort?
Martin Puntigam präsentiert ab Mitte November sein neues Programm »Supererde«. Ein neuer Planet will gefunden und bewohnt werden, damit endlich alles gut wird.
Üblicherweise bereitet es mir kaum Kopfzerbrechen, wenn ich vollmundig angekündigte Versprechen nicht einlöse. Meist ist der Kontext so, dass dies ohnehin nicht erwartet wird.
Der Urlaub ist vorbei. Die Studierenden müssen zurück an die Uni und auch die Intendanten zurück ans Theater. Für die freie Szene scheint es eine spannende Spielzeit zu werden. Thomas Frank (Brut) und Wolfgang Schlag (Hundsturm) sprachen mit uns über Arbeitsbedingungen, Geld und diese Sache mit dem "postmigrantischen" Theater.
Mimu Merz verstört mit ihren schwer zugänglichen Elegien ebenso oft wie sie verzaubert. Rehe und Füchse, Liebe und Tod, Faszination und Abscheu. Und viel Stille.
Wien ist die Stadt mit der niedrigsten Selbstmordrate Österreichs. Vielleicht liegt das am Wasser. Vielleicht aber auch an den zahlreichen Dingen, die man in dieser Metropole der Eigenheiten entdecken kann. Eine Liste, die durch Wien führt, vorbei an 25 mehr oder weniger uninteressanten Fakten.
Arcade Fire breiten griechische Mythen auf karibischen Tanzflächen aus. Ihr Viertling “Reflektor” ist ein 75-minütiges Ungetüm teils wagemutig, teils verspielt und auf keinen Fall ignorierbar.
In der Wüstenhitze flimmert auf surrealistische Weise die Zeichnung eines gescheiterten Mannes, der sich aufrappeln muss um am anderen Ende der Erde zu sich selbst zurückzufinden.