Die schottische Formation rund um Scott Hutchison widmet sich erneut den großen, dunklen Themen des Pop: Trennung. Trauer. Tod.
Die schottische Formation rund um Scott Hutchison widmet sich erneut den großen, dunklen Themen des Pop: Trennung. Trauer. Tod.
Die L.A.-Härtner von The Bronx lassen nach ihrem Ausfallschritt Mariachi El Bronx wieder die E-Gitarren und forcierten Drums sprechen. Das können sie ja.
Unerträglich öde Lebensbewältigungsanleitungen, die beherzt und naiv über konturlosem Rap-Rock-Reggae-Pop-Mist dargebracht werden.
Sechstes Album der US-Band zwischen Neo-Heavy-Blues und Psychedelic, gekonnt wie immer, durch persönlichen Verlust aufgeladen.
Die New Yorker versuchen ein vielleicht letztes Mal den Indiedisco-Sound der Nullerjahre zu zelebrieren. Das gelingt leider nicht wirklich.
Kapseln für die Zeit zwischen Rausch und Kater: Ghost Capsules aus Wien machen dunklen Elektropop – beruhigend tanzbar.
Ein neuer Stern im Berliner Betonuntergrund, Subjected formuliert seine Version des steinharten Techno so punktgenau wie es seit Jahren niemandem gelungen ist.
Er hat sehr viel zu sagen, Blätter voll mit Galle, eine Höhle voll dunkler Kollaborateure, nur Groove, den hat er nicht.
Regisseur Marko Doringer versucht wieder das Bild einer Generation zu zeichnen. »Nägel mit Köpfen« ist die Fortsetzung seines autobiografisch dokumentierten Lebens. Wir haben mit dem Regisseur über sein verfilmtes Dasein gesprochen.
Hunde in Sicherheit bringen, Clipping rappen auf tödlichem Lärm, denn dieses Trio aus L.A. hängt den altmodischen Avantgardegedanken in minimal-maximalem Rahmen in die Galerienraum.
The Geklöppel continues, unter Wasser. Dieses Sehnsuchtsduo aus Montreal greift ein paar lose Enden von Chillwave auf und lässt sie ratlos wieder auf Grund sinken.
Sieben Alben schon spinnt der Emo-Prog immer gleiche Fäden durch sein Sci-Fi-Universum. Endlich hat die Musik jetzt einen Reboot erhalten.
Colt Silvers wollen die ganz große Platte machen, können aber ihre durchwegs ambitionierten Ideen aus Pop-Affinität, Beat-Strukturen und fetzigen Lyrics nicht voll verknüpfen.
Grätenreich – Greenpeace, Umweltschutz und die eigene Doppelmoral. Vorzeige-Liedermacherin Clara Luzia macht jetzt laute Hippie-Poesie abseits vom Lagerfeuer und nicht mehr so nah am Wasser.
Provokant und ganz schön patriotisch: Alfred Goubrans Thesen über eine identitätslose Republik. Am »gelernten Österreicher«, Kreisky und den in den 90er Jahren angelernten Liberalen findet er wenig Gutes. Sein Ideal: der andere Österreicher.
Mit solchen Alben macht man sich in Jazzkreisen und beim Feuilleton beliebt. Dabei wäre Frank Ocean um die nächste Ecke.
Wenn Tears For Fears in den Achtzigern als seelenlos galt, haben sie hier würdige Erben bekommen – Emotionspoprock für Leute, die Ikea originell finden.
Subtile Sexiness – Suuns sind verstörend. Sie produzieren mit ihrer Musik seltsam deformierte Bilder, von denen man sich schwer abwenden kann und bestätigen damit erneut die Faszination des Devianten.
Berlins First Lady of Techno schlägt nach ihrem missglückten „Dust“ einen experimentierfreudigeren Pfad ein und trifft dort auf Avantgarde und Emotionen.
Treffen sich Frau, Tape Recorder und Lo-Fi-Ästhetik im Wohnzimmer. Wer hätte gedacht, dass eine derartige Kombination dermaßen viel Glamour versprühen kann?