Kaum lässt man den (Surf)-Rock aus den Augen kommt so etwas daher. Fidlar haben da eine Platte ausgerotzt, die alles Unheilige feiert. Bis auf Satan, obwohl der sicher auch irgendwie seine Finger im Spiel hatte.
Kaum lässt man den (Surf)-Rock aus den Augen kommt so etwas daher. Fidlar haben da eine Platte ausgerotzt, die alles Unheilige feiert. Bis auf Satan, obwohl der sicher auch irgendwie seine Finger im Spiel hatte.
Lapalux’ Debüt bietet sonnigen Chillwave. Dabei macht er überall mehr als Dienst nach Vorschrift. Das hebt ihn von anderen ab.
Der spartanische Heeresführer Kratos ist zurück. Zeitlich vor den anderen Teilen angesiedelt, wartet "God Of War: Ascension" mit Detailverbesserungen in der Spielmechanik und erstmals in der Serie mit einem Mehrspielermodus auf. Im gewaltig inszenierten Gemetzel voller Blut und Beuschel soll der Spieler vermehrt Empathie für den wütenden Griechen aufbringen.
Schräges und Provokatives. Auf Glas gemalt oder einfach auf Papier. Fünf Tage lang zeigen Frauen aus aller Welt ihre animierten Kurzfilme. Jury-Mitglied Franziska Bruckner erzählt.
Rhye zelebrieren auf ihrem Debütalbum die Endlichkeit der Dinge. Das Duo zeigt keine Angst vor großen Gesten. Seine Musik ist melancholisch, zerbrechlich und sinnlich zugleich.
Autre Ne Veut bringen Gefühlsexpressionismus in eine kühle Form und vertonen theatralische Konstellationen von Schuld und Sühne. So geht Pop Art.
Heinz Strunks erzählt in seinem neuen Roman über die Kindheit von Mathias Halfpape. Das kann man durchaus als Prequel zu „Fleisch ist mein Gemüse“ sehen. Eine schöne, aber nicht immer inspirierte Reise, durch die Gefilde der Melancholie.
„The Visitors“, in Anlehnung an das letzte Album der schwedischen Band Abba, nennt sich die aktuellste Ausstellung des isländischen Künstlers Ragnar Kjartansson. Die 9-Kanal-Video-Installation feierte vor einigen Monaten ihr Debüt im Zürcher Migros Museum für Gegenwartskunst, wo es äußerst positiv- um nicht zu sagen euphorisch – aufgenommen wurde. Ab 8. März ist die Ausstellung auch im Wiener Tba21 zu sehen.
1,8 Millionen Menschen waren am Sonntag in Kärnten und Niederösterreich wahlberechtigt und die Ergebnisse gehören, für österreichische Verhältnisse, durchaus zu den spannenderen der letzten Jahre.
Giraffages Mischung aus UK Bass, Chillwave und R’n’B liegt absolut am Puls der Zeit. Von dem wird man noch viel hören.
Für dieses Debüt reist die schöne Binki Shapiro nach New York und treibt Adam Green den biestigen Anti-Folk aus: Zusammen kurieren sie ihren Herzschmerz im Duett.
"Gut abgehangen", "groovig", "smooth". Vor diesen Worten gibt es bei dieser offensiv geschmackvollen Remix-Compi einfach kein Entkommen.
Die schottische Formation rund um Scott Hutchison widmet sich erneut den großen, dunklen Themen des Pop: Trennung. Trauer. Tod.
Die L.A.-Härtner von The Bronx lassen nach ihrem Ausfallschritt Mariachi El Bronx wieder die E-Gitarren und forcierten Drums sprechen. Das können sie ja.
Unerträglich öde Lebensbewältigungsanleitungen, die beherzt und naiv über konturlosem Rap-Rock-Reggae-Pop-Mist dargebracht werden.
Sechstes Album der US-Band zwischen Neo-Heavy-Blues und Psychedelic, gekonnt wie immer, durch persönlichen Verlust aufgeladen.
Die New Yorker versuchen ein vielleicht letztes Mal den Indiedisco-Sound der Nullerjahre zu zelebrieren. Das gelingt leider nicht wirklich.
Kapseln für die Zeit zwischen Rausch und Kater: Ghost Capsules aus Wien machen dunklen Elektropop – beruhigend tanzbar.
Ein neuer Stern im Berliner Betonuntergrund, Subjected formuliert seine Version des steinharten Techno so punktgenau wie es seit Jahren niemandem gelungen ist.