Michael Haneke ist der Übervater des österreichischen Films. Nicht wegen seiner Preise, sondern weil ganze Generationen von ihm zehren sollten.
Michael Haneke ist der Übervater des österreichischen Films. Nicht wegen seiner Preise, sondern weil ganze Generationen von ihm zehren sollten.
Ein Bühne mit vielen Menschen. Eine große Kiste mit Instrumenten. Eine Musik geprägt von Pathos und Melancholie. Ein Leben voll von Traurigkeit. Dust Covered Carpet im Porträt.
Es ist eine verwirrende und abartige Welt, in die Benjamin Maack in seinem Kurz- und Kürzestgeschichtenband „Monster“ einführt.
Die Mixtapes von Action Bronson sind wie Sexploitation-Filme, die sich reimen. Dass sie sich dessen bewusst sind, macht sie keine Spur weniger absurd und dicht. Bruder, hol das Popcorn raus.
Der türkische Künstler Yüksel Arslan ist schon seit den 50er Jahren in der Kunst tätig, bezeichnet sich selbst aber als Amateur. Im The Gap-Interview spricht er über die unsympathische Klassifikation von Kritikern, Urin als Arbeitsmaterial und die Essenz des Lebens.
Dass Werbeprofis aus der Schweiz gute Romane schreiben können, wissen wir seit Martin Suter. Patrick Tschan bestätigt das nun mit seinem zweiten Roman Polarrot.
Das höfliche Knistern – Der deutsche Musiker und Produzent wirft die weich summenden Synthesizer an und packt die Beats in Schaumstoff.
Die neue Galerie Graz zeigt Bilder gemalt und aus ihrem eigenen Besitz zur Verfügung gestellt von Maria Lassnig. Eine ganz besondere Retrospektive.
99 Thesen: Tocotronic beschäftigen sich auf ihrem neuen Longplayer »Wie wir leben wollen« mit der Frage, wie man der eigenen Vergänglichkeit zu begegnen hat.
50 Prozent der US-Amerikaner sind mittlerweile für gleichgeschlechtliche Ehen. Werden wir sogar noch eine queere Präsidentin erleben?
Noch bis 14. Jänner können Multimediaproduktionen für den Staatspreis Multimedia und e-Business eingereicht werden. Die Galerie zeigt die Gewinner der letzten 10 Jahre.
Radio war das erste elektronische Massenmedium. In den USA ist die Auswahl schier unbegrenzt. Die Episodenserie "USA 20/1" hat für ihren Beitrag über den Hörfunk eine ungewöhnliche Form gewählt.
Dostojewskis „Die Brüder Karamasow“ erweist sich in der Bühnenversion als universelle Reflexion über Freiheit, Schuld und Liebe. Erst recht in der zeitgemäßen Diplominszenierung von Josua Rösing.
Würden Haneke und Seidl heute beginnen, hätten sie keine Chance. Denn der Politik und dem ORF sind tendenziell immer mehr Quote und Marktwert wichtig. Neues und Unbekanntes wird einfach zensuriert. Meint Maria Hofstätter im Interview.
Ist Kreativleistung messbar? Darüber ist schon viel diskutiert worden. Ein EU-Projekt versucht nun, die Wirtschaftsleistung von Design in Zahlen zu gießen.
Mile Me Deaf haben nicht nur die besten Hemden aller Bands in Österreich, sondern auch einen großartigen Hang zur drolligen Tristesse. Das bekam letztens auch Europa zu spüren.
In Österreich werden viele Dokumentarfilme gefördert. Das Publikum scheint sie vor allem über die Themen wahrzunehmen. Ein Defizit. Ist Film wirklich nur schnödes Trägermedium?
Auch wir schließen langsam die Türchen hinter diesem Jahr. Hier kommt der Countdown der meistgeklickten Stories des letzten Jahres auf The Gapsite.
Wall of Love statt Wall of Death: Die Elektropunker Frittenbude tanzen gerne aus der Reihe. Lisa Schmid traf sie kurz vor ihrem Konzert in Wien zum Interview über politischen Dadaismus, Pandabären, lange Nächte und Hühnerzüchten. Denn: "Um geilen Trash zu machen, muss man auch was können".
Der ehemalige Bandgefährte von Paul Weller bei The Jam ist nun mit seinem erst zweiten Soloalbum zurück – und wie!