Gerhard Polt wird 70. Eine Würdigung von seinem 40 Jahre jüngeren Kabarettistenkollegen Hosea Ratschiller.
Gerhard Polt wird 70. Eine Würdigung von seinem 40 Jahre jüngeren Kabarettistenkollegen Hosea Ratschiller.
Dokumentarische Annäherung an das Wirken, Schaffen und Lehren von Eflride Ott und Johnny Raducanu.
Bei »Game Of Thrones« lernt man nichts. Im Gegensatz zu feuilleton-gelobten Produktionen wie »Six Feet Under« oder »The Wire« hat die neue HBO-Serie wenig Gesellschaftskritisches zu bieten. Erzählt wird, wie gewohnt, auf hohem Komplexitätsniveau, aber diesmal ohne Metaebene.
Wie uns die „Stop ACTA-Bewegung“ gezeigt hat, ist die Welt des World Wide Web alles andere als sicher. Hinter verschlossenen Türen werden Gesetze formuliert, die die Privatsphäre im Netz gefährden. Das Künstlerduo Michael Adensamer und Bernd Grubmann wollen mit ihrer „Laptop Youporn“-Installation auf die immer kleiner werdende Durchschaubarkeit im Umgang mit dem Internet aufmerksam machen.
Die Erde brennt. Und das Schicksal der gesamten Menschheit lastet auf Commender Shepard. »Mass Effect 3« legt als zugängliches Spiele-Highlight willkommene Last auf die Schultern der Spieler.
Nach einem Support-Gig im Herbst des Vorjahres, spielen Imaginary Cities nun erstmals als Hauptact in Wien.
"I am not that kind of girl … I mean I am not into boys!" Emilie Autumn ist nichts für prüde Zeitgenossen. Alle anderen durften sich vergangenen Donnerstag an einer großartigen Show mit viel Haut, weiblicher Homoerotik, versohlten Hintern und noch einigem mehr erfreuen. Armin Rudelstorfer war in der Szene Wien und hat das wilde Treiben dokumentiert.
Die Hamburger Herren Deichkind waren in der Stadt. Ein neues Album haben sie mitgebracht, eine neue Bühnenshow inklusive Bierfass und zum Abschluss Remmidemmi.
»Iron Sky« ist ein finnischer Science-Fiction-Film über deutsche Nazis, die sich hinter dem Mond verstecken. Mittels Crowdfunding konnten sich Fans an Drehbuch und Finanzierung beteiligen. Doch was nach innovativer Satire klingt, bleibt filmisch auf halbem Weg stecken.
Die Pet Shop Boys schreiben jetzt auch Tanztheater das jetzt erstmals außerhalb Großbritanniens, im Festspielhaus St. Pölten, gezeigt wird.
Regisseur Dennis Gansel hat mit Moritz Bleibtreu als Zugpferd den internationalen Ost-Thriller „Die vierte Macht“ gefertigt. Passt gerade recht zu den aktuellen Moskauer Zuständen wie die Bombe zum inszenierten Terrorismus. Allerdings besser im orginal gedrehten Englisch zu geniessen.
Ebony Bones an den Decks, Pola-Riot feiern einen Release und man kommt schmutzig und geht auch wieder schmuztig. Duschdich wird schon eins. Das gehört gefeiert.
Bei mir ist das Scheitern bis dato immer ein sehr freundliches und höfliches Kerlchen gewesen.
Sonorische Reflektionen von Noise instrumentalisiert und stielsicher auf den Punkt gebracht. Ambient der nächsten Generation in doppelter Hinsicht.
Wenn etwas klingt, als hätte man es schon 17 Mal gehört, zb. nach Synthpop mit Laptop, braucht es gute Gründe das zu tun. Allen Alexis haben davon zu wenige.
Vierköpfige Leipziger Wohngemeinschaft macht Balladen auf 130 bpm. Ständig, in jedem Zimmer, an mehreren Songs gleichzeitig. Mitbewohner gesucht!
Session Victim hängen viel am Strand rum, machen erschöpfte salzhaltige Disco, haben dabei aber vergessen genügend Ideen auszuproduzieren.
Dieses kleine Electro-Pop-Pflänzchen hat sich in den letzten Jahren zu einer fixen Größe in der deutschsprachigen Unterhaltungsmusik entwickelt.
Nach ein paar beschaulicheren Alben hat der (Ex-)Blur-Gitarrist wieder die Lust am Rocken für sich entdeckt.
„V“ ist eine selten geradlinige Elegie mit Konzept-Appendix. Das 15-minütige „Phill 2“ seine orchestrale Krönung.