Bereits seit Mitte der 60er zählt der sowjetische Dokumentar-Avantgardist Dziga Vertov zu den Kernagenden des Österreichischen Filmmuseums:
Bereits seit Mitte der 60er zählt der sowjetische Dokumentar-Avantgardist Dziga Vertov zu den Kernagenden des Österreichischen Filmmuseums:
„Die ???", „Die Knickerbockerbande“, Enyd Blytons „Fünf Freunde“: Irgendwann sinken viele dieser Beziehungen in sich zusammen und was folgt, sind nicht selten Freundschaften mit Fallstricken.
Wie der schnaufende, grunzende, wabbelige Horst Schlämmer mit dem ockerfarbenen Wahlkampf für seine gleichnamige Partei (HSP), die „irgendwie mehr von allem“ verspricht, scheitert, ist schon unterhaltsam. Zumindest eine Zeitlang.
Seit etwas mehr als 20 Jahren veröffentlicht John Porcellino im Alleingang seine autobiografische DIY-“King-Cat Comics”-Serie.
Morrison zu lesen und verstehen dürfte eine zutiefst spirituelle Erfahrung sein. Andernfalls ist es schwer verständlich, warum so viele eifrige Fans jeder einzelnen Zeile Grant Morrisons überall hin folgen.
Dave McKean ist einer jener Künstler, deren Arbeiten zugleich aus vergangenen Zeiten, wie auch zeitlos erscheinen.
The Missing Link
„Heavy Rain“ ist ein Krimi für erwachsene Spieler: Die bisher beste Verbindung von Spiel und Film berührt tatsächlich all jene, die selber Spielen spielen.
Mit Worten, die Blitze waren
Jochen Voit legt eine verblüffend gelungene Biografie des widersprüchlichen linksradikalen Schauspielers und Sängers Ernst Busch vor.
Enger als der etwas allgemeinen Untertitel „Heldenkonzepte und medienwissenschaftliche Analysen“ suggeriert, beschäftigen sich die zwölf Aufsätze dieses Bandes mit eher aktuellen Comic-Verfilmungen.
Jesper Juul – nicht der gleichnamige Familientherapeut – war vor einigen Jahren einer der führenden Games-Forscher und hat mit seinem Buch „Half-Real“ viel zu möglichen Games-Definitionen und dem damaligen Forschungsstand beigetragen.
POP! Bei so einem Titel ist man versucht, den Untertitel zu überlesen. Es geht in diesem fast 500 Seiten dicken Buch nämlich um den sich laufend verändernden Diskurs rund um Pop.
Hart, aber auch nicht herzlich
Anklage. Abgesang. Abrechnung. Wenn sich Dimitri Verhulst beschwert, geht das nicht ohne Witz ab. Der neue Roman des Flamen ist eine scheinbare Hass-Tirade auf die Kulturgeschichte des Menschen.
Johannes Ulbricht ist Anwalt in der Event- und Gaming-Branche und hat schon einige Game-Storys geschrieben.
In Werner Köhlers Köln-Krimi „Crinellis dunkle Erinnerungen“ gilt es einen brutalen Mord an einem Italiener zu klären, einem hohen Tier der ´Ndrangheta, der Mafia Kalabriens.
Nidalis Name bedeutet „Kampf“. Und ein Kampf scheint ihre ganze Kindheit und Jugend zu sein.
Was wurde in den letzten Wochen nicht schon über das Romandebüt der mittlerweile 18-jährigen Berlinerin diskutiert.
Im Gegensatz zu so mancher Wortspende von Johannes Hahn lässt sein Vorwort zu diesem Buch erahnen, dass er Philosophie studiert hat.
Der amerikanische Autor zählt zu den wichtigsten Romanciers seiner Generation, spielt also in der Liga von Thomas Pynchon, Philip Roth, Cormac McCarthy.
„Einfache Gewitter“ nennt der schottische Autor William Boyd seinen Roman, der in Summe doch eher einem Orkan gleicht.
„Jive Talker“ ist die Geschichte eines malawischen Jungen, der auszieht um die Welt zu erobern. Selbiges wollte schon sein Vater tun, doch es blieb ihm – dem Hilfsdoktor – verwehrt.