Wahlloses Unglück
Peter Jackson spielt in seinem neuen Film eine Handvoll Varianten durch, Alice Sebolds Familienroman „The Lovely Bones“ zu verfilmen. Die Punktesieger heißen Airbrush-Kitsch und Zeitlupen-Esoterik.
Wahlloses Unglück
Peter Jackson spielt in seinem neuen Film eine Handvoll Varianten durch, Alice Sebolds Familienroman „The Lovely Bones“ zu verfilmen. Die Punktesieger heißen Airbrush-Kitsch und Zeitlupen-Esoterik.
Dokumentar-Mosaik der spanischen Stierkampfkultur:
Platinum Games erfüllen mit „Bayonetta“ alle Erwartungen und legen /das/ asiatische Actionspiel der Stunde vor. Nicht nur Fans von „Devil May Cry“ sind zu Recht begeistert.
Bis auf die niedliche Atmosphäre bietet das Spiel zum neuen Spike Jonze-Film leider auch jungen Spielern nichts, das sie nicht schon kennen.
Das Spiel zu den Olympischen Winterspielen konzentriert sich auf Zugänglichkeit und Duelle unter Spielern, lässt dafür aber Abwechslung und Tiefgang vermissen.
Mit einem Comic-Tornado ganze Städte und Landstriche zerstören – schöne Idee. „Beautiful Katamari“ und „Rabbids Go Home“ machen es aber besser.
Das Spiel mit dem Plastik-Brett: Die Idee war aufgelegt, die Umsetzung lässt noch viele Wünsche offen. „Tony Hawk“ nun als Gimmick.
Dank guter Storyline, düsterer Atmosphäre und Rätseln in „Saw“-Manier, ist das Spiel trotz träger Kampfsequenzen ein Muss für jeden Fan der Filmreihe.
Rogue Warrior“ ist schlecht – in jeder Hinsicht. Wer schleichen und schießen will, sollte lieber das erste „Splinter Cell“ von 2002 spielen. Das macht mehr Spaß und sieht besser aus.
GTA“ trifft auf „Assassin’s Creed“ im Paris der 40er Jahre. Kleine Schnitzer beim Game-Design können den Spaß am motivierenden Saboteur nicht trüben.
Aufbaustrategie, die wohltuend an den Spieleklassiker „Dungeon Keeper“ erinnert, vor allem technisch aber nicht nur begeistert.
Der Hosensackboy steht seinen Vorgängern auf der PS3 in nichts nach: Liebevolle Leveldesigns, ansprechende Grafik und passende Hintergrundmusik! 9/10 Lisa Dittlbacher
Jaks & Daxters Heimatplanet ist in Gefahr – uns muss mit pausenloser Action, frechen Sprüchen und einer präzisen Steuerung gerettet werden. Auf in den Kampf gegen die Kameraführung.
David Small verarbeitet ein persönliches Trauma aus seiner Jugend und bereichert dabei das Genre der autobiografischen Comics immens.
Gekiga – japanische Comics mit seriöserem Inhalt als Gegenstück zu Manga – wird Dank dem kanadischen Alternativlabel Drawn & Quarterly für diejenigen, die der japanischen Sprache nicht mächtig sind, zugänglicher gemacht.
Das beinahe beängstigende Talent eines Jeff Lemire aus scheinbar bis zur Geschmacklosigkeit zerkauten Archetypen neue, köstliche Geschichten zu brauen, hat einen (vorläufigen) Höhepunkt in „The Nobody“ erreicht.
Der deutsche Künstler Ben Ross hat am 26.2.2010 sein Debut im Wood Wood-Laden in Wien. Mit dabei: Die Zeichnungen seiner einprägsamen Katzen-Fratzen. Und Hakenkreuze.
Lukas Beck blickte den Herren Fowler, Salas, Stevens und Abbruzzese in der Szene Wien bei einem wahren Höllenritt auf die Finger.
Außerehelicher Sex ist im Iran verboten. Die tabuisierte Hintertür heißt Zeitehe – eine befristete Ehe gegen Brautgeld. Sudabeh Mortezai beleuchtet dieses repressive Kuriosum.
Ein Film über Rugby in Südafrika?