Soundtracks spielen nicht immer eine essenzielle Rolle. Im Fall von Fatih Akins Film „Soul Kitchen“ ist der Filmtitel jedoch Programm.
Soundtracks spielen nicht immer eine essenzielle Rolle. Im Fall von Fatih Akins Film „Soul Kitchen“ ist der Filmtitel jedoch Programm.
Auch wenn die Liebe zur differenzierten Melodik hier ganz oben steht, will bei diesem Album der zündende Funke nicht ganz überspringen.
Ein einfallsreiches Indie-Pop-Album, das seine Ideen ein wenig zaghaft aber gekonnt umsetzt.
Kammerpop kann man mögen, um ihn aber tatsächlich lieb zu haben, braucht es mehr als dieses durchwachsene Debüt des jungen Engländers.
Velojet nehmen ihren Albumtitel ernst: Schwer behangen stolziert Heavy Gold zur Belagerung altbekannter akustischer Räume.
Was wäre Wien ohne die Vienna Scientists. Zu Feiern gibt es zehn Jahre Labelgeschichte und einen kosmopolitischen Soundtrack.
Aus der Kompakt‘schen Wunderwelt kommt in solcher Regelmäßigkeit Fabelhaftes, dass es schon fast langweilig wird. Fast.
House in Reinkultur. Funktioniert als Auskennerplatte ebenso wie als anziehendes Set zum Tanzen.
Wer glaubt, der Indiepop würde dahin siechen oder gar schon tot und begraben sein, dem sei diese Rough Trade-Compilation ans Herz gelegt.
Das Chicagoer Label Numero Group versammelt auf „Good God! Born Again Funk“ Auswüchse christlichen Kirchengrooves.
Zeitgenössischer Jazz, soll heißen Jazz von heute, der so klingt wie vor 40 Jahren. Noch Fragen?
Ein großes Label feiert sich selbst. Teil fünf der Party entwickelt sich allerdings zur Spaßbremse und bleibt insofern sicher Ausnahme.
Die Rudeboys schwelgen in der guten alten Zeit und versorgen die gute neue Zeit mit gutem Ska.
Für singende Mädchen vorm Weihnachtsbaum sind sie schon ein bisschen zu alt. Aber für mustergültige Folk-Traditionals die ideale Besetzung.
Das irische Trio lädt mit seinem Albumdebüt zum fröhlichen Herumspringen auf dem Indie-Dancefloor; Bands wie Phoenix oder The Wombats lassen grüßen.
Vorhang auf für ein großartiges Musiktheater. Mit diesem überzeugenden Album sollte der Sprung ins große Pop-Geschäft gelingen.
Klar wirken tiefe Riffs und Drums, für die man nicht mehr als zwei Leute braucht. Wir mögen das. Zur Spitze reicht es diesmal aber nicht.
Schmeichelweicher Pop kombiniert mit filmmusikalischen Arrangements sorgt für fantastisches Gehörgangkino.
Fantastisches Album zwischen Sound-Leidenschaft und verfrickelten R’n’B-Ansätzen. Pop und Thrill-Jockey-Avantgarde in selten gehörter Einheit.
Können Komposition und Interpretation ineinander verschmelzen? Dreizehnfach? Torsten Papenheim und die 13 Musiker seines Albums wissen wie.