Sony verlegt den Offroad-Racer von Sand, Wüste und Steppe ins kalte Weiß.
Sony verlegt den Offroad-Racer von Sand, Wüste und Steppe ins kalte Weiß.
Nun also passend zur Saison „Mario & Sonic bei den Olympischen Winterspielen“.
Refrains klopfen gern immer wieder ans Ohr, und zwar praktischerweise wie von selbst. „Macht es nicht selbst“ zum Beispiel. Die Zeile aus der aktuellen Single der Sloganeering-Manufaktur Tocotronic wird zehn Mal wiederholt. Warum bzw. warum nicht?
Den Füller ausstrecken
Yes is more, less is a bore!
Der weitgereiste französische Elektronik-Zampano Danton Eeprom macht auf seinem Debüt-Album alles richtig. Die Diversität seines Sounds ist nicht verwirrend, sondern erleuchtend.
Alles Marketing, oder was?
Debütalbum eines österreichischen Popsternchens, das alles gerne richtig machen würde.
Es geht voran
Nach den Goldenen Zitronen meldet sich mit den Fehlfarben eine zweite Band mit Wurzeln in der deutschen Punk- und Wave-Aufbruchszeit laut und vernehmlich zurück. Wie die Hamburger Kollegen lassen auch die Düsseldorfer ihre Nachfolger, die unter der Diskursfahne segeln, recht blass aussehen.
Ein Klassiker zum Wiederlesen: Victor Klemperers Aufzeichnung über die „LTI“, die Lingua Tertii Imperii, die Sprache des Dritten Reichs. Voll gescheit und voll tragischem Witz.
Pausen. Savoy Grand lieben sie. Als müssten sie sich selbst immer wieder auf ein Neues überzeugen, dass der nächste Akkord eh auch passt, um ihn dann mit der nötigen Intensität an den Hörer zu bringen. Beim Veröffentlichen läuft es ähnlich. Nur nicht zu hastig agieren, man taucht erst dann wieder an die Oberfläche, wenn es […]
Wo hat die Frau diese Melodien, dieses Musikverständnis her? Vom ersten Ton ihres neuen Albums an taucht Laura Veirs in ein musikalisches Farbenmeer, schichtet Stimmen, Banjos, Gitarren zu fragilen Wundergebäuden und baut auf Basis klarer, eingängiger Riffs unheimlich hypnotische Songs. Die Stücke steigern sich dynamisch gerade an den richtigen Stellen, gehen auf, lassen aus der […]
Objektiv gesehen ist das Dritte Reich so passé wie nie zuvor. Subjektiv scheint mir die Nazi-Zeit plötzlich näher denn je. Ein Paradoxon – weniger politisch als vielmehr persönlich.
Das erste Studioalbum von Cluster nach 14 Jahren: Unangestrengte Intelligenz in der Endlosschleife.
Wollen wir wirklich die totale Kommunikation? Oder brauchen wir nicht doch manchmal – wie uns die Junkies am Karlsplatz beim Vorübereilen fragen – besser „was Langsames“? Bekenntnisse eines Power-Users.
Jenseits von Hunger Nach Buch, Ausstellung und Film geht das Wiener Projekt Food Design in die XL-Buchauflage.
Hätte Pantha du Prince plötzlich eine Warze auf der Nase und würde auf einem Besen um die Ecke geflogen kommen – wundern würd’s uns nicht.
Göring war ein Ordenfetischist, Goebbels ein Womanizer, der Führer ein
gescheiterter Maler, für den viele Nazis und NS – Mitläufer bloß Verachtung übrig hatten. Das belegt eine Sammlung damals kursierender "Flüsterwitze", die der Grazer Reinhard Müller nun neu herausgegeben hat. Im Interview erklärt der Soziologe und Anarchismus – forscher, warum manche der Witze und Spottreime zu Propagandazwecken bewusst von den Nazis in Umlauf gebracht wurden, wie Lachen als Ventil analytische Kritik ersetzen kann und warum die Flüsterwitze nicht als Dokumente des Widerstands mißverstanden werden dürfen.
Auf Ulrich Ritzel konnte man besonders gespannt sein. Sein Kommissar Berndorf kämpft immerhin schon zum siebten Mal für eine wenn schon nicht bessere, dann zumindest gerechtere Welt.
In Guys Leben klafft eine Lücke.
Im Wettbewerb der Nordlichter scheint es um Jens Lapidus nicht wirklich gut bestellt zu sein.
Bei so einem Titel zuckt der vordere Stirnlappen zusammen. In Albertina-Manier wurden zwei der prominentesten Artists in diesem umfassenden Bildband zusammen montiert.